Hotel Alexander House

Das Hotel hat viele kleine Nebenhäuser in denen man untergebracht ist. Der Zustand ist für ein gut besuchtes Hotel in Ordnung. Leider gibt es in der ganzen Anlage, außer im Zimmer natürlich, keine Mülleimer, deshalb liegt hier und da etwas herum, auch mal länger als zwei Tage, im großen und ganzen kann man die Anlage aber als sauber bezeichnen. Es ist ein All - Inclusive Hotel und zu unsere Zeit waren viele Franzosen und Russen vor Ort. Es waren sehr viele Familien dort. Wir sind Ende August , Anfang September dort gewesen und es waren immer 35 - 40 Grad. Da im urlaub auch immer alles schön ist, sieht man vieles nicht so eng, aber lieber ein anderes Hotel buchen.

Das Zimmer war okay, Klimaanlage funktionierte, Kühlschrank war auch vorhanden, für den Safe zahlt man für eine Woche 10 €.Im Bad war eine Wanne mit Dusche, der Vorhang schon recht ekelig alt, aber ansonsten okay. Wir hatten eine ruhige Lage mit Meerblck gebucht und das bekamen wir auch. Zusammenfassend kann man sagen, die Zimmer sind einfach und zweckmäßig eingereichtet, mit dem Fernseher, wer ihn braucht, empfängt man Vox, ZDF und RTL. Kein Föhn vorhanden, immer genügend Handtücher.

Für Kinder ist immer etwas dabei, nämlich Nudeln, die gibt es jeden Tag. Frühstück und Abendessen hat meinen Bedürfnissen genügt. Es gab viel Kalb und Lamm und Fisch, lecker Käse, frisches Obst. Für Griechenland typisch nicht heiß, aber bei der Hitze dort, ganz angenehm. Das Essen ist europäisch. Der grieschiche Grillabend schlägt mit 18€ pro Person zu buche, hier gibt es wohl auch landestypischere Mahlzeiten. Wir haben nicht daran teilgenommen. An Das Hotel hat nicht soviele Plätze im Restaurant wie Betten, bedeutet es kommt oft zu Wartezeiten, da alle Tische besetzt sind. Das Essen wird aber immer nachgefüllt, Getränke werden gereicht. An der bar gibt es Ouzo, Raki, Bier, drei Weine und Brandy als alkoholische gertänke umsonst. Für den Rest muss man zahlen, Cocktail liegt bei 5 €.

Die Freundlichkleit des Personals war nicht vorhanden. Ich weiß nicht, was dort los war, außer zwei Kellner ziehen alle einen Flunsch und man hatte des öfteren das Gefühl das man stört, wenn man ein Getränk wollte. Es ist immer nur eine Bar geöffnet und man erhält aus Sicherheitsgründen nur Plastikbecher für den Pool, welche aber teilweise arg nach Zigarettenrauch riechen und schon schön abgenagt sind. Auch gab es große Missverständisse, wann man sich nun abzutrockenen hatte. Wollte man ein Getränk und hatte einen tropfen Wasser auf der Brust, dann wurde man zurückgeschickt und durfte nochmal kommen, wenn man trocken war. Das führte zu einigen Streits, da Kinder dies oft nicht verstehen ( ich allerdings auch nicht, Poolbar, bleibt Poolbar ). Um 23 Uhr wird sang und klanglos Geld für alles verlangt, ein Bier kostet dann 2, 50€. Voriges Horten von Getränken wird strengstens überwacht. Mit Englisch kommt man immer weiter in diesem Hotel, Getränke werden aber auch auf deutsch verstanden. Die Zimmerreinigung war vollends in Ordnung. Wie gesagt, die Kinderbetreuung fand nicht statt, aber ich weiß nicht, ob das am Hotel oder an den Elterm lag. Das Lunch Paket ist ausreichend, nicht ausreichend allerdings für die Samaria Schlucht. Die kalte Platte abends, hatte dann leider das gleiche drauf, was schon im Lunch Paket war und deshalb war es ärgerlich. Teilweise hat man mitbekommen, wie sich das Personal lustig über einen machte. Männer müssen frühs und abends lange Hosen tragen und zumindest ihre Knie bedeckt haben, bei Frauen ist es egal. Einmal kam ein Arzt zu einer erkältenten Frau, diese wurde dann im Voyer untersucht, also kein extra Raum, sehr zur Belustigung der anderen Gäste.

Der Strand ist über einen kurzen Gehweg durch kleine Seitenstrassen zu erreichen, ist allerdings nicht als Strand zu verstehen. 400m Sand, in der Breite passen bis zu zwei Liegen voreinander hin. Das ergibt dann also zwei Reihen mit Liegen, an der breitesten Stelle drei Reihen. Diese darf man nicht verschieben, sonst kommt die Liegenfrau und schiebt alles kommentarlos zurück. Die Liegen und Schirm kosten 5 € am Tag. Für uns war das kein Strand. In der Hochsaison fühlt man sich wie Sardinen nebeneinander. Es fährt nur zweimal am Tag ein Bus nach Heraklion ( 9: 30 und 10: 00 Uhr) und von dort aus kommt man weiter, allerdings darf man nicht den letzten Bus ( 17: 30 Uhr ) zurück nach Agia Pelaiga verpassen, da man sonst Taxi fahren darf ( ca. 35€ ). Ein Mietauto ist also am sinnvollsten. Zum Einkaufen hat man neben den drei kleinen Supermärketen die allgmeinen Touristenläden, sowie zwei Schmuckgeschäfte. Vorsicht: dort kann man echt in einer halben Stunde die Geschäfte ablaufen und dann war es das...dort gibt es nicht mehr. Also, nicht auf shopping einstellen. Disco und Co. haben wir nicht gefunden, ein paar nette Bars, aber nichts besonderes. Die allgemeinen Touren werden wie immer im Ort und im Hotel angeboten, wobei die im Ort wesentlich günstiger sind ( z. B. Tagesausflug Samariaschlucht: 51€ / Person ohne Verpflegung und Santorini: 98€ / pro Person ohne Verpflegung). In unmittelbarer Nähe erreicht man zu Fuss keine Ausflugsmöglichkeiten !!!! Dieser Ort ist wirklich wie ein ganz kleines Dorf anzusehen. Auch abends kommt man dort nicht weg !!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Pool sind nicht genügend Liegen für alle Gäste, entweder frühzeitig reservieren, oder auf harten steinen Platz nehmen. Der Pool hat ein Sprungbrett, auf denen sich Kinder und Erwachsene gern austoben, der Miniclub für die Kinder war allerdings nie geöffnet oder wurde von den Eltern nicht in Anspruch genommen. Der Fitnessraum entspricht den Grundbedürfnissen.