Hotel Alexandra

Das Hotel besteht derzeit aus einem Haupthaus und einem Nebenhaus auf der anderen Straßenseite das gerade aussieht wie eine riesige Baustelle, da die Fassade gerade erneuert wird. Leider waren wir im Nebengedäude und ab spätestens halb acht gab es Bauarbeiter die laut waren und ihren Müll auf dem Gerüst hinterlassen haben, so dass man morgens schon ein paar leere Coladosen aus dem Fenster beobachten konnte. Generell ist das Nebengebäude eng und es ist sehr schwierig mit Koffern in die oberen Zimmer zu kommen, da es ein sehr sehr enges Treppenhaus gibt. Wir hatten Frühstück und es war saube rin den Zimmern. Andere Gäste hab ich nur beim Auschecken gesehen. Ich war leider sehr unzufieden und leider hat es dazu beigetragen, dass mir ein Urlaub immer mit einem leichten Stich in Erinnerung bleibt. Ich wusste nicht recht was ich für diesen Preis erwarten sollte aber das war es definitiv nicht.Ich war entsetzt und ich muss sagen, da schlafe ich in einer Jugendherberge in Deutschland noch für die Hälfte des Preises deutlich besser.Wenn ich das nächste mal in London bin werde ich nicht am Geld für das Hotel sparen, auch wenn ich nur dort schlafe. Leider kann ich dieses Hotel nur denen empfehlen, die wirklich nur schlafen wollen und eine schnelle Dusche brauchen.

Die Zimmer sind nicht besonders groß, dafür sind es aber die Betten, allerdings, wenn man auf weichen Betten nicht schlafen kann,dann könnte es problematisch werden.es gibt einen Kleiderschrank mit fünf Bügeln und einen Fernseher ohne Fernbedienung.Auch gibt es ein ganzes Wirrwarr an Knöpfen zum an und aus stellen. Zudem einen Fön und einen Wasserkocher mit Teebeuteln und etwas Kaffee.Die Zimmer sind sehr altbacken und obwohl sie sauber sind sehr marode, genauso wie das Badezimmer. In unserem Badezimmer war um den Abfluß auf dem Boden der Fliesenboden abgebröckelt und man hätte jderzeit stolpern und sich etwas brechen können. Es gab sehr viel Rost, vor allem in der Dusche und der Duschkopf und die Instalationen sind so alt, dass der Duschkopf nur gegen die Wand strahlt und man ihn zum Duschen immer in die Hand nehmen muss. Auch bin ich mir leider relativ sicher, dass die Damen von der Reinigung immer nur sporadisch kurz überputzen, da Ecken und Nischen staubig waren.Keine Safe und ein antikes Telefon runden das Ambiente ab.

Ich kann hier nur Stellung zum Frühstück nehmen, obwohl man es nicht Frühstück nennen kann. Man muss alles selber machen, selber Toasten, selber Saft holen und und und...Das Frühstück besteht aus Toastbrot, Joghurt,und einem Teller mit drei Scheiben Wurst aus Formfleisch in rosa und einmal drei Scheiben in Grau, die meinem Freund fats die Tränen in die Augen getrieben haben, Marmelade, dazu noch drei Scheiben Käse, die wir nicht probiert haben. Der Joghurt ist gut und davon gibt es reichlich. Außerdem gibt es Kelloggs und Müsli mit Milch. Der Orangensaft ist eigentlich kein Saft sondern nur Wasser mit Farbe, ohne jeden Geschmack. Nach einem Frühstückserlebnis haben wir uns für die folgenden Tage entschlossen uns außerhalb lieber ein Sandwich zu holen oder eben außerhalb richitg zu Frühstücken.

Das Personal ist nett und gibt sich wirklich viel Mühe, allerdings sind wohl keine Fremdsprachenkenntnisse beim Personal vorhanden.Wir haben es mal mit Deutsch und Spanisch versucht aber es ging nur Englisch. Auf die Damen vom Reinigungsteam geben sich sehr große Mühe bei den Zimmern, allerdings werden die Handtücher nur alle Zwei Tage gewechselt und die Bettwäsche nur alle drei Tage. Die Damen vom Frühstücksservice waren allerdings nicht unbedingt freundlich, sie lächeln zwar aber eigentlich verschwinden sie auch plötzlich vom Erdboden und wenn man eine Frage hat, dann findet man niemanden.

Paddington ist ein perfekter Ort für einen Startort bei einem Städtetripp. Es ist in der Nähe vom Hyde Park und generell in einem sehr idyllischen Stadtteil. Der Weg zur Tube ist nicht weit und überall in den Nebenstraßen sind Imbisse und Restaurants, in dennen man sehr gut essen kann.Auch halten hier in der Nähe die Stadttourbusse, was eine tolle Möglichkeit ist um die Stadt kennen zu lernen. Bis zum Flughafen ist es aber ein bisschen weit, egal zu welchem. Nach Standsted sind es mit Tube und Bus ca. 2 Stunden.

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