Hotel Am Eichenberg

Solides, eher an eine lieblose Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeit erinnerndes älteres 60er Jahre Gebäude, was vergeblich versucht wurde auf jung zu machen. Verwöhnwochenende gebucht, aber die Infos zu den einzelnen Inhalten bekamen wir erst auf jeweilige Nachfragen. Die Rezeption wirkte sehr überfordert. Im Paket waren ein Obstkorb, süße Naschereien und eine Flasche Sekt angeboten. Der Obstkorb war ein lieblos hingestellter Teller mit 2 Äpfeln, 2 Orangen, einer matschigen Feige, einer Pflaume, und angegammelter Himbeeren. Die süßen Naschereien, war eine Tüte Colorado, eine Tafel Milka und 2 kleiner Tüten Gummibären. Die „Flasche“ Sekt ein Picolofläschchen.

Sehr klein, vollgestellt um den 4. Stern zu bekommen. Billigstes Mobiliar, viel zu weiche Matratze, schlecht schließende Terrassentür ebenso Zimmertür (die wurden vermutlich bei der Komplettrenovierung 2007 komplett vergessen, die schienen noch aus den 60er oder 70er zu sein samt schlecht schließendem Schloß), zugig daher sprang die Badzimmertür auf.

Das aryurvedafrühstück bestand aus Hirsebrei, ein paar Gewürzen und Lassi. Leider wurde beim Candlelightdinner, so unser Gefühl, schnell schnell gemacht, damit die Kellnerin pünktlich Feierabend machen konnte. Denn trotz der von uns erbetenen Pause zwischen den Gängen, wurden die nächsten Gänge sehr rasch aufgetragen. Der Nachtisch beinhaltete 3 verschiedene Dessertvarianten, die uns vorgestellt wurden. Alle 3 entpuppten sich dann als etwas anderes. z.B. war die Kugel Vanilleeis eine Kugel Zitronensorbet und das Himbeersorbet war voller Eiskristalle sowie die Cranberries entpuppten sich als Johannisbeeren. Preis-Leistung entsprach überhaupt nicht unseren Vorstellungen und Erwartungen. Wir haben am ersten Abend eine Flasche Weisswein bestellt. Geliefert wurde uns eine Flasche Chardonnay für 5,49€ von Edeka, bezahlt haben wir dafür 29€. Die Kroketten schienen auch aufgetaut und waren tlw. trocken. Das Restaurant war am Abend max halbvoll.

Immer freundlich, besonders die Dame beim Frühstück.

Du schaust aus dem Zimmer und siehst ein hässliches Gebäude, was an einen Sozialbau erinnert.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

In der „Bibliothek“ hätten wir uns Bücher aus den 70er und 80er Jahren anschauen können. Die gebuchten Massagen waren gut.