Hotel Amaten

Sehr geehrter Johannes, sehr geehrte Monika, „Der erste Schritt auf dem Weg zu einer menschlichen Begegnung ist das Aufeinander-Zugehen.“ (Ernst Ferstl) Unser Familienbetrieb ist gerade aus dem Grund bei so vielen Gästen beliebt, dass wir diesen Spruch täglich leben. Auch Sie haben einen Plausch mit dem Chef auf der Terrasse gehalten… Auch Ihnen wurde der Kofferwagen bis vor die Zimmertür gebracht… Auch für Sie waren wir immer prompt zur Stelle… Wir bemühen uns wirklich um jeden Gast! Leider ist es selbst für uns, so gern wir es würden, ein Ding der Unmöglichkeit, in der Hochsaison innerhalb von zwei Aufenthaltstagen eine persönliche Beziehung zu unseren Gästen aufzubauen. Nun noch stellungnehmend einige Fakten: Das von Ihnen belegte Zimmer ist 20 Quadratmeter groß. Nirgends steht geschrieben, dass unser Haus über eine Garage verfügt. Wir haben aber einen riesigen kostenlosen Parkplatz. Ebenso ist nirgendwo vermerkt, dass die Zimmer mit Minibar oder Telefon ausgestattet sind. Wie können Sie etwas reklamierten, das gar nicht angeboten wurde? Unsere Essenszeiten am Abend sind von 19 bis 21 Uhr. Warum nennen Sie eine halben Stunde? Wir nehmen gerne Bancomat/EC-Karten an. In Ausnahmefällen akzeptieren wir auch Kreditkarten. Und es war allein Ihre Entscheidung die Restaurantrechnung bereits am Abend CASH zu zahlen. Wir haben Ihnen angeboten, diese auf das Zimmer schreiben zu lassen. Schließlich sprechen Sie von einem Zimmer mit „Blick zum Innenhof“. In ganz Bruneck finden Sie keine TERRASSE mit einem solch atemberaubenden Panorama-Ausblick. Aber es wäre sogar ein Umzug in eines unserer Superior-Zimmer möglich gewesen. Schade, dass Sie sich bei uns nicht wohl gefühlt haben… Und wir schließen mit einem Zitat von Unbekannt: Das letzte Wort…des Urlaubers in Frankreich: “Gibt’s hier keinen anständigen Wein?”