Hotel Amoros

Das Hotel Amoros ist eher ein kleines Hotel. Wir bewohnten ein Doppelzimmer, was relativ klein war. Das Badezimmer war ebenfalls ziemlich klein, ohne Fenster und mit einer Badewanne. Die Hotelgäste waren zwischen 18 - 30 Jahren. Die meisten davon Deutsche und Spanier. Im großen und ganzen war das Hotel gepflegt mit Ausnahme von Ameisen im Barbereich sowie Haare in Handtüchern. Für junge Leute, die Party und Strandurlaub machen wollen, ist das Hotel ideal. Was den Hotelchef angeht...am besten ignorieren dann klappt es auch mit dem Hotel:-) Gut abfeiern kann man auf jeden Fall in Physical. Jedoch sollte man so gegen eins da hin gehen, da vorher dort wenig los ist. Vorglühen kann man in den unzähligen Bars z.B. Chocolate, Chevy und Cocos pool. Johanna und Linn aus Essen :-)

In dem Hotel bewohnten wir ein Doppelzimmer. Das Doppelzimmer war eher klein, jedoch gemütlich. Das Zimmer verfügt über eine moderne Klimaanlage. Ebenso existierte auf dem Zimmer ein Fernseher, der über fünf deutsche Programme verfügte. Einen kleinen Kühlschrank (2 € pro Tag) sowie ein Safe (1 Woche 17 €) konnte man gegen einen Aufpreis mieten. Das Zimmer wurde jeden Tag gereinigt. Handtücher wurden ebenfalls gewechselt. Jedoch kam es ab und zu vor, dass man schwarze Haare in den Handtüchern fand. Uns ist aufgefallen, dass das Hotel sehr hellhörig ist. Die Wände sind sehr dünn. Also wenn man ungestört sein möchte und ohne lauschende Ohren, empfehlen wir beim "Höhepunkt" das Kissen aufs Gesicht zu drücken:-) Ansonsten nimmt man ihn Kauf gehört zu werden. Wir sprechen hier aus Erfahrung.

Das Hotel verfügt über eine Hotelbar. Getränke sollten jedoch lieber außerhalb gekauft werden, da die Preise der Getränke im Hotel diese bei weitem übersteigen. Zum Frühstück ist folgendes auszuführen: Das Angebot ist reichhaltig und gut, jedoch sollte man die Finger von den Brötchen lassen, es sei denn, man ißt gerne "Bordsteinklopfer". Mit anderen Worten die Brötchen waren jeden Morgen bretthart. Die Woche lang haben wir uns vom Toastbrot und Graubrot ernährt. Zum Abendessen ist folgendes auszuführen: Vor unserer Hinfahrt haben wir hier bei den Bewertungen gelesen, dass das Essen eher miserrabel sei. Dies können wir jedoch nicht bestätigen. Das Abendessen war immer hervoragend. Es gab viel Auswahl und man konnte sich gut satt essen.

Die Freundlichkeit des Servicepersonals ließ teilweise sehr zu wünschen übrig. Die Damen an der Rezeption wirkten teilweise genervt und unmotiviert. Jedoch muss an dieser Stelle der Nachtportier besonders erwähnt werden. Dieser war immer freundlich, hatte auch immer ein Lächeln im Gesicht und einen Spaß auf den Lippen. Beim Abendessen wurde man manchmal (absichtlich?) vom Kellner ignoriert, so dass man dann verdursten musste. Also ein kleiner Tipp: Den Kellner lautstark auf sich aufmerksam machen. Der Hotelchef ist ein Typ für sich. Zum Aussehen: 1,80, dunkle, kurze Haare, dunkle Augen und Brille. Zum Charakter: Cholerisch, duldet keine Widerworte, nicht diskussionsbereit, beharrt immer auf seiner Meinung und hat immer ein "künstliches" Lächeln auf den Lippen. Bei all dem vergißt dieser tolle Hotelchef, dass man für den Aufenthalt in seinem Hotel schließlich bezahlt hat.

Die Lage des Hotels war einfach optimal. Die Geschäfte, Discotheken und Bars lagen ca. fünf Minuten vom Hotel entfernt. Zum Strand Son Moll lief man ca. 10 Minuten. Zu dem Strand Cala Aguya lief man ca. 25 Minuten. Trotz der Nähe zu den Discotheken und Bars ist das Hotel eher ruhig gelegen. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel dauerte ca. 1,5 Stunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung gab es in diesem Hotel nicht. Das Hotel verfügt über einen kleinen Pool mit Liegen und Schirmen. Es ist dort sauber und gepflegt. Jedoch sollte man nicht auf die Idee kommen Getränke heimlich in Taschen mitzunehmen. Sonst riskiert man eine sinnlose Diskussion mit dem Hotelchef, bei der einem am Ende nichts anderes übrig bleibt, als die Getränke, wie vom Hotelchef befohlen, zurück aufs Zimmer zu bringen. Der Hotelchef macht regelmäßig seine Kontrollgänge und lünckert dabei in die Taschen der Hotelgäste. Sollte eine Wasserflasche entdeckt werden, so wird zur Hilfe der Kellner gerufen, der auf Anordnung des Hotelchefs einen auffordert, die Flaschen sofort aufs Zimmer zu bringen. Widerworte sind hier eher sinnlos, da der Hotelchef erst Ruhe gibt, bis man seinen Anweisungen gefolgt hat. Auch hier vergißt der Hotelchef wohl wieder, dass man Gast ist und nicht einer seiner Angestellten und dass man für den ganzen Spaß dort auch bezahlt.