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Dominik (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2006 • 2 Wochen • Strand
Passables Hotel, der gute Wille ist erkennbar, ...
3,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel hat 75 Zimmer auf 3 Etagen, die Zimmer sind eher klein, so dass man mit einem sperrigen Koffer schon mal Probleme kriegen kann. Verpflegung HP, die Gäste sind fast ausschließlich Deutsche verschiedener Altersstufen, für Familien weniger geeignet. Aufzug und Zimmer sind für gehbehinderte mit Rollstuhl etwas sehr schmal. Das ist aber hervorragend geeignet für unversehrte gesunde Menschen mit Sinn für Humor. Wenn man kein Handy mitnimmt, sollte man sich eine Telefonica-Telefonkarte für 6 Euro kaufen. Die Hotelleistung passt gerade eben noch zum Preis, mit wenig Aufwand könnte das Hotel wirklich sehr viel verbessern. Man sollte einen Universalschraubenzieher und eine Kombi- oder Rohrzange dabei haben, beim Kauf der Einrichtung wurde an der falschen Stelle gespart, auch für kleine Reparaturen wird ein Handwerker gerufen, der kommt dann aber erst am nächsten Tag. Wer nicht pingelig ist und ein günstiges Hotel in guter Lage sucht, kann durchaus auf das Amoros zurückgreifen, mehr als eine Woche zehrt dann aber doch schon langsam an den Nerven.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer sind eher klein, verfügen über einen Schreibtisch mit Fernseher (mehrere deutsche Programme), Schrank, 2 Nachttische, Balkon und Safe. Der Safe kostete 32€ für 14 Tage, ist aber in jedem Fall zu empfehlen, da die Zimmerschlösser billigster Spanischer Standard sind. Die Betten waren zwei zusammengestellte Einzelbetten, die (da der Fußboden gefliesst war) gerne mal verrutschen. Der Wechsel der Bettwäsche und der Handtücher hat nicht zuverlässig funktioniert, mit einem kurzen Anruf bei der Rezeption war das aber leicht abzustellen. Man sollte vielleicht darauf achten, nicht eines der sechs Zimmer im EG zu bekommen, die kann man nämlich nur über die Terassentür betreten, man muss also ständig die Vorhänge und Türen geschlossen halten, sonst schaut jeder vom Pool aus ins Zimmer. Die Spanier haben einen etwas anderen Tagesrhythmus und es kann dadurch nachts schon mal etwas lauter auf der Straße werden, das Problem haben aber alle Hotels in so zentraler Lage.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Frühstück bot keine Überraschungen und man fand schon genug um zufrieden zu sein. Saft gabs nicht und der Automat mit den Fruchtsaftgetränken (ohnehin schon eklig) war mit dem stark gechlorten Leitungswasser gefüllt, das war sehr unnötig, soviel Geld müsste schon für das Frühstück drin sein. Das Abendessen war ok, allerdings sollte man auch ein vegetarisches Essen genießen können, denn die Fleischgerichte waren eher nicht so prickelnd. Landestypisch war alles ziemlich kochsalzarm, aber man kann ja nachwürzen. Das ausgewiesene Gala-Dinner samstags ist nicht wirklich der Bringer, die wenigen Landestypischen Gerichte waren nicht empfehlenswert bzw. nicht authentisch. Oft war die Speisenzusammenstellung sehr trocken, Soßen (es gibt ja auch in der mallorquinischen Küche verschiedene Mojos) fehlten völlig. Leider hatte der einzige der die Getränkebestellungen aufnahm und die Getränke dann auch brachte, nur selten Unterstützung und musste gleichzeitig Bar, Restaurant und Poolbereich bedienen, so dass man schon ab und zu an der Theke bestellen musste, sonst kamen die Getränke zum Dessert oder gar nicht. Das hier keine Missverständnisse aufkommen, das Essen war genießbar, allerdings hätte man mit wenig Aufwand etwas deutlich besseres anbieten können.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal war immer freundlich und bemüht, allerdings mangelt Personal, man hat manchmal den Eindruck die Leute arbeiten 7x24 Stunden. Die Zimmerreinigung war nicht übertrieben gründlich und wenn man neue Bettwäsche haben will, muss man das Reklamieren, von alleine geschieht das wohl eher nicht. Die Handtücher mussten wir zwei mal reklamieren, weil zu wenige da waren, oder das Zimmermädchen nicht zählen konnte. Die Reparatur der Duscharmatur (das Zimmermädchen hatte den Mischerhebel abgerissen) dauerte bis zum nächsten Tag, was das Duschen etwas erschwert hat. Vielleicht sollte man eine Kombi- oder Rohrzange dabeihaben. Trotz Beschwerden war das Duschwasser vier Mal nur lauwarm bis kalt, sowas sollte auch in einem 3 Sterne Hotel nicht vorkommen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Es gibt in der Umgebung die Strände Son Moll (8 Minuten Fußweg) (eher klein und wenig geschützt) und Cala Agulla (15 Minuten Fußweg) (größerer Strand in einer besser geschützten Bucht). Die Lage des Hotels ist ideal, abends ist man sehr schnell an der Uferpromenade und kann zwischen vielen verschiedenen Restaurants, Cafés, Cocktailbars und Eisdielen wählen. Der Transfer vom/zum Flughafen dauert ca. 2 Stunden, abhängig davon, wie viele andere Hotels abgefahren werden. Die Landschaft eignet sich hervorragend für längere Spaziergänge (z.B. zum Leuchtturm oder nach Font de sa Calla). Mit dem Linienbus kommt man zu den Cuevas del Drach (Drachenhöhlen) in Porto Christo, zu den Höhlen von Arta (Bus nach Canyamel) oder direkt nach Arta zum Markt. Vom Hotel geht man nur 5 Minuten bis zur Tourist Information, wo man sich Tipps für den Aufenthalt holen kann.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Den Pool haben wir nicht benutzt, sah aber sauber aus, nicht besonders aufregend, ein Rechteck halt mit unterschiedlichen Tiefen. Es gibt einen Poolbillardtisch (1€ pro Spiel), ein Videospiel und eine elektronische Dartscheibe. Die Strände waren beide in Ordnung, Quallen gab es nur ganz vereinzelt, mit etwas Glück ist man nie einer begegnet.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dominik
    Alter:31-35
    Bewertungen:5