Wir haben unseren Urlaub zum 2ten Male im Hotel Amoros verbracht. In diese Jahr ist aus dem 2-Sterne-Hotel ein 3-Sterne-Hotel geworden. Fernseher oder Minibar sind jedoch nur zubuchbar. Kosten für Klimaanlage wird bei bestimmten Veranstaltern per Rechnung erhoben. Schon beim ersten Mal sind uns die überall angebrachten Verbotsschilder unangenehm aufgefallen. In diesem Jahr waren es noch mehr und unser Urlaub wurde zusätzlich dadurch überschattet, dass uns ständig diese Rechnung für die Klimaanlage auf dem Zimmer unter die Nase gehalten wurde, die wir uns weigerten zu bezahlen, da für uns mit der Bezahlung einer Pauschalreise alle Kosten abgegolten waren. Am Abreisetag wurden wir vom Hoteldirektor durch ständige Anrufe auf unserem Zimmer dermaßen belästigt und mit Ärger bedroht, dass wir die Rechnung letztendlich doch bezahlt haben, obwohl wir die Klimaanlage nicht einmal in Betrieb genommen hatten. Außerdem hatten wir auch ansonsten unter der Arroganz des Hoteldirektors zu leiden. Bekannte, die im letzten Jahr selber in diesem Hotel Urlaub machten, durften uns nicht in der Hotelbar abholen und wurden im Hoteleingang aufgehalten (Anweisung vom Direktor). Wir wurden barsch aufgefordert, unseren Frühstückskaffee, den wir mit auf die Außenterrasse genommen hatten, um dort rauchen zu können, schnellstens auszutrinken, da die Frühstückszeit vorüber war. Eine Bekannte, die nachreiste, bekam ihr Zimmer nicht und sollte eine Nacht in einem anderen Hotel untergebracht werden. Wir brachten Sie dann in unserem Zimmer unter. Dafür gab es noch nicht einmal ein "Dankeschön". Sehr störend sind die vielen angebrachten Deckenventilatoren, die einem in der Bar und im Restaurant ständig den Wind um den Kopf blasen, so dass irgandwann alle Leute im Hotel mit einer Erkältung kämpfen. Das Essen ist auch nicht so klasse, ist man nicht so wählerisch, kommt man aber mit Salat klar. Die Lage des Hotels ist aber ausgezeichnet. Man erreicht sehr schnell das Bermuda-Dreieck (Cafe 3, Chocolate, Bolero) und den Strand der Son Moll. Zur Cala Guya ist es ein langer Fußweg, den wir aber mit den Inlinern auch verkürzt haben. Fazit: Wir haben uns ein dickes Fell zugelegt, alles mit Humor getragen und einen super Urlaub in Cala Ratjada verlebt, den wir im nächsten Jahr mit Sicherheit in einem anderen Hotel verleben werden.