- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist optisch in einem angemessenen Zustand, die Zimmer sind gut - sowohl über die Treppe, als auch über den Aufzug - zu erreichen. Tägliche Zimmerreinigungen. Die Gäste waren überwiegend jüngeren Alters, vereinzelt waren waren jedoch auch Gäste im Bereich Ü40 zu Besuch. Allesamt deutscher Herkunft.
Angemessen, klein, vor allem das Bad, Klinaanlage
Vorab: Wer auf Fertigprodukte und Tiefkühlkost steht, wird sich im Amoros wohl fühlen. Ob hinter dem "Büffet" allerdings wirklich eine Küche steht, darf stark bezweifelt werden! Als Vorspeise konnte man wählen zwischen einer Suppe, die als sehr wässrige Ausgabe ihre Namensgeber auftrat, und einem "reichhaltigen" Salatarrangement: Grüner Salat, Zwiebeln, Oliven, Tomaten, verreinzelt Mais oder Paprika und einen Salat aus der Tonne vom Großmarkt. Die grüne Tonne nimmt diesen Salat nach dem Essen gerne wieder auf. Das Hauptgericht: 1. "Pommes" stand jeden Abend auf Schild: Gemeint waren geschmacksneutral, allerdings mit viel Fett zubereitete Kartoffelvariationen. die ungewürzt wie ein Stein im Magen den Appetit senkten. 2. total zerkochtes "Gemüse", an dem sich hartnäckig vielleicht noch ein Vitaminchen festklammerte, dass noch nicht vernichtet worden ist. Über den Geschmak muss ich nicht mehr sagen. 3. Dank dem Erfinder der Friteuse! Fettig frittiert schmeckte in dieser Schale alles gleich ganz egal ob es Kabeljau oder Gemüse war. 4. Wenn Christian Rach das sehen würde... Total weichgekochte Nudeln mit einer ungewürzten Tomatenpampe vom Vortag. Zwei Tage lang meinte der Küchenchef es etwas zu gut mit seinen Gästen und hat gefühlte 100 Knoblauchzehen über dem Essen grobkörnig zermalen. 5. frischer "Fisch": frsich ausm dem fettigen Öl, in der augenscheinlich seinen gesamten Eigengeschmack verloren hat, der auch durch die fehlende Würzung nicht augeglichen werden konnte. Absolut ungenießbar für Fischfreunde. 6. Köttbullar à la IKEA, Cordon Bleu aus dem Formfleisch mit einem zartmschelzenden Ekelkäse der seinesgleichen sucht. Da bleibt der Spülmaschine bewusst Arbeit erspart. Mit einer Hand voll Gewürzen kann aus der Note 6 vielleicht eine 5 zaubern. Allerdings empfiehlt sich doch der schnelle Umstieg auf eine selbst schaffende Küchencrew, die mehr kann, als eine Packung zu öffnen und den Inhalt ungewürzt in verbrauchten Friteusenfett zu entleeren. Frühstück war für spanische Verhältnisse i.O., konnte das Abendessen aber nicht ausgleichen.
Begrüßung sehr unfreundlich. Wir haben uns überhaupt nicht willkommen gefühlt, keine Einweisung bekommen und haben die nicht Art der Zimmer bekommen die wir gebucht haben! Analog dazu schien es auch bei der Verabschiedung niemanden zu kümmern, ob wir das Hotel gut fanden bzw. wieder kommen würden.
Zentrale Lage im "Party-Viertel" von Cala Ratjada; Einkaufsmeile und Hafenpromenade 5 Minuten Fußweg entfernt. Ausflugsangebote bitte sorgsam, am besten diekt beim Reiseanbieter, auswählen und buchen. Angebote gegen Vorkasse meiden! Junge Leute werden sehr häufig von Animateuren auf dem Fußweg angesprochen. Die wirklich schönen Strände sind Leute fußläufig schwer zu erreichen!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sky Sport, sonst nichts im Hotel.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | David |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |