Hotel Angora

Das Hotel ist klein, daher nicht überlaufen und zum Ausgangspunkt für Aktivitäten gut geeignet. Der Aufenthalt war angenehm. Man muss mit türkischem 3-Sterne-Standard rechnen, was gerade für junge Leute vollkommen ausreichend ist. Das W-Lan im Hotel funktionierte im Lobbybereich sehr gut. Die PC's mit Internet hatten teilweise einige Probleme. Besser ist es, das Hotel und Side im Frühling oder Herbst zu besuchen, da die Temperaturen teilweise über 40° stiegen und teilweise recht anstrengend wurden. Bräunungsgarantie gibt es im August natürlich! Aber Sonnencreme nicht vergessen! Bezahlen konnte man fast überall in Euro und Liras (TL). Der Kurs schwankt.

Das Familienzimmer, das wir bewohnten war recht klein, aber mit dafür mit Fernseher und vor allem funktionierender Klimaanlage ausgestattet. Der Balkon war ziemlich klein, wir nutzten ihn eigentlich nur um die Handtücher und Bikinis zu trocknen. Die Handtücher wurden regelmäßig gewechselt und die Bettwäsche gerichtet. Das Bad war sehr einfach gehalten und nicht im perfekten Zustand. Darauf sollte in Zukunft mehr geachtet werden!

Das Essen war abwechslungsreich, landestypisch und frisch. Wenn man mal keine Lust auf das Buffet hatte, waren auch Restaurants nicht weit. Wünschen würde ich mir noch eine kleine Dessertauswahl und eine Beschilderung der Speisen. Die Abendbrotszeit war mit 19.30 Uhr auch etwas spät, da man nach einem langen Strandtag immer recht früh Hunger bekam.

Was soll ich sagen? Viele liebe Grüße an unseren "Papa" von all seinen Kindern. :) Auch seine beiden Masseure Hassan und Ahmet haben alles getan, um unseren Urlaub noch entspannter zu machen. Welches 3-Sterne-Hotel kann schon mit einem eigenem Hamam aufwarten? Jedem Besucher kann ich diese Erfahrung nur empfehlen. Die Preise waren super und die Massagen weitaus besser, als ich sie in Deutschland erlebt habe. Auch ein Dankeschön für Schokolade und Apfeltee-Partys! Auch das übrige Personal an der Rezeption war stets freundlich und hilfsbereit. Die Englischkenntnisse könnten allerdings etwas besser sein. Aber zur Not kann man sich auch mit Füßen, Händen und selbstgemalten Bildern verständigen. Für das Personal am Strand gilt das selbe. Die Beachboys waren sehr aufmerksam und freundlich.

Zum öffentlichen Strand waren es höchstens 15 Minuten. Der Spaziergang zum Meer am Abend und das Schlendern an der Strandpromenade bilden schon selbst ein Tageshighlight. Baden lässt es sich aber besser am hoteleigenen Strand, zu dem ein Shuttlebus regelmäßig und pünktlich fährt. Der Strand war sehr sauber, Liegen und Sonnenschirme kostenlos. Bei 40° im Hochsommer auf unbedingt notwendig!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war stets sauber und groß genug. Man fand immer einen Liegestuhl im Schatten und hatte es nicht weit bis zum Zimmer.