Hotel Aphea Village

Es handelt sich beim Aphea Village um eine kleine etwas ältere Apartmentanlage, mit ca. 30 Einheiten. Vieles ist schon ein wenig in die Jahre gekommen, aber es ist soweit eigentlich alles noch in Schuss. Es war alles sauber, und das war für uns wichtig. Natürlich gibt es hier und da auch Renovierungsbedarf. Das war alles eher eine Frage der Optik. Uns hat es nicht gestört. Wir waren eigentlich nur zum Schlafen im Apartment, ansonsten haben wir die schöne Gegend und die Strände und Tavernen besucht. Da haben wir immer was Schönes gefunden, sodass der Urlaub recht schön war. Ein Traumurlaub ist es dann aber auch nicht geworden. Dazu später noch etwas mehr. Nun ja. Bei Ankunft hatten wir ein Maisonette-Apartment bekommen. Leider gab es keine Tür zum oberen Schlafzimmer, und ich schnarche. Das war dann entsprechend schwierig. Am nächsten Tag ab zum Chef und das ganze geschildert. Er hatte sofort eine Lösung, ein anderes Apartment mit Zwischentür und sogar einem richtigen 3. Bett im Wohnbereich. Kein Sofabett. Toll. Und wir waren zufrieden. Das hatte zwar nicht so ein tolle Aussicht, aber bis zur Poolterrasse mit der Traumaussicht waren es nur ein paar Meter. Allgemein ist zu sagen, dass der Service immer gut und auch sehr freundlich war. Wir hatten nur Frühstück gebucht und wollten bezüglich des Essens offen bleiben. Gleich am ersten Abend ( wir reisten spät an ) gab es auf Nachfrage noch etwas zu Essen. Vorspeisenteller, Huhnstifado mit Nudeln, und Nachtisch. Es hat alles sehr lecker geschmeckt. Aristea die Köchin hat es schon drauf. Vom Geschmack her war es das beste Essen, welches wir in diesem Urlaub genießen durften. In mancher Taverne wurde das zwar manchmal schöner präsentiert, aber was nutzt es wenn es nicht so toll geschmeckt hat. z. B. im vielgerühmten Palio Arhontiko. Schade. Dann lieber etwas einfacher, dafür aber mit viel Geschmack. Wie hier oder z. B. im benachbarten Afrata in der Taverne „Tis Litsas ta kamomata“. Lecker. Allgemein mussten wir feststellen, dass die Gegend um Kolymbari nicht gerade die leckerste Ecke von Kreta ist. Da hatten wir im Mai in der Mitte von Kreta bessere Erfahrungen gemacht. Natürlich gab es Ausnahmen wie zuvor beschrieben. Leider war auch das Preisniveau hier in Kolymbari um einiges höher als zuvor in Mittelkreta. Da kann es schon vorkommen, dass man für eine halbe Bier 4,50 Euro aufruft. Wir können uns nicht vorstellen, dass die Preise in einem halbem Jahr derart angezogen sind. Nun gut. Für das abendliche Büfett im Aphea Village zahlt man inzwischen 14 Euro. Dafür könnte man auch in den umliegenden Tavernen essen gehen. Da wir auf ärztlichen Rat abends nicht mehr so viel Essen sollen, sind wir dann zu Abend immer in die Tavernen in der Umgebung gegangen und haben uns was Kleines bestellt oder was geteilt. Unsere Hauptmahlzeit war also zu Mittag bei unseren Touren. Einmal haben wir dann aber auch nochmal den Grillabend im Hotel mitgemacht. War auch recht lecker. Vorherige negative Bewertungen konnten wir nicht nachvollziehen. Es ist ein kleines Hotel mit 3o Einheiten, und nicht jeder hat Halbpension, manche nur Frühstück, manche nur Übernachtung. Das da kein Riesen-Büffet mit mehreren Hauptgerichten aufgefahren werden kann ist doch klar. Aber es gab immer genügend. Es stand jeden Abend auf einer Tafel was es am nächsten Tag zu erwarten war. Suppe, Vorspeisen und Salate und ein Hauptgericht plus Nachtisch. Das sollte doch reichen. Zumal es lecker schmeckte. Es gab auch jeden Tag Fleisch, oder Fisch. Ich weiß nicht was Manche erwarten? Nun gut. Egal. Nun kommen wir leider zum Negativen. Es gab einige ganz kleine Katzen im Hotel. Die durften sogar manchmal bei den Gästen mit auf der Liege liegen, und wurden nicht verscheucht. Klar haben die auch manchmal gestört, das rechtfertigt aber noch lange nicht was dann geschah. Meine Frau musste eines Morgens mit ansehen, wie eine der Katzen am Kopf und Schwanz gepackt und in einen blauen Müllsack gesteckt wurde. Kurz darauf kam dann eine der Putzfrauen aus Richtung der Mülltonnen mit einem großen Küchenmesser die Straße hoch. Was hier passiert ist kann man sich denken, zumal danach keine Katzen mehr zu finden waren. Außer einer Älteren die entsprechend vorsichtiger war. Abschließend kam dann auch noch eine Stammgast-Familie an. Die haben ganz gerne die eine verbliebene Katze gescheucht. Die Frau meinte einmal sie hasse Katzen. Ab diesem Tag war dann auch der zuvor ruhige Pool in der Hand dieser Familie. Von Ruhe keine Spur mehr. Das Hotel wurde wohl als Privatbesitz angesehen. Stammgäste halt. Nach diesen Erfahrungen werden wir wohl keine Stammgäste, und es gibt ja auch genug anderes in Griechenland noch zu entdecken.

Einfach aber alles in Ordnung. Bett, Schrank Stuhl und Tisch. Kleine Kochnische mit Geschirr für 4 Personen. Sehr sauber. Kleiner 37er TV mit ARD und ZDF. Zeitweise war es sehr warm im Zimmer. Im Parterre konnte man die Fenster eher nicht auflassen. Dafür war die Klima aber kostenlos. Für uns zum Schlafen jedoch zu laut.

Sehr leckere kretische Küche. Aristea hat das super gemacht.

Wir hatten nur einmal ein Problem. Das Zimmer. Das wurde prompt und zufriedenstellend gelöst. Top.

Oberhalb von Kolymbari am Hang gelegen. Herrliche Ausischt und in 5 Minuten war man im Dorf. Die öfter bemängelten Treppen waren halb so wild. Und wir sind nicht gerade die Jüngsten. Transfer dauerte von Chania etwas über eine Stunde. Vorsicht beim buchen, es gab auch Leute die kamen über Heraklion. 3,5 Std. Anfahrt zzgl. 2 Std. vorher am Flughafen - eine Qual. Tolle Lage zu den Traumstränden von Westkreta - Falassarna, Balos und Elafonissi

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es wurde nicht viel versprochen. Außer einem Pool gab es eigentlich nichts. Es gab einen Grillabend und ansonsten Ruhe und Erholung. Gott sei Dank keine Animation.