- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Ascovilla, wahrlich „das charmante 4-Sterne-Hotel in Ascona“ Vorab möchten wir dem bereits positiv Geschriebenen zustimmen. Ein Auszug: Schönes, gepflegtes, sauberes, ruhig gelegenes, persönlich geführtes Haus mit gast-freundlichem, aufmerksamem Personal samt umsichtiger, vielsprachiger Direktion. Zusätzlich noch ein paar ganz persönliche Anmerkungen, die Reihenfolge ist durch holidaycheck.ch gegeben. Meine Meinung: Besuchen Sie dieses Haus unbedingt. Es ist eines der Swiss Premium und Swiss Golf Hotels, es ist aber vor allem Ascovilla – mit offenbar sehr, sehr vielen Stammgästen. Zu Recht. Grazie e a presto! So steht’s auf der am Abreisetag erhaltenen Allegra-Passugger-Trinkflasche, die das Abschiednehmen etwas lindern soll. Und den Durst unterwegs.
Wir hatten Zimmer 323 im zweiten Stock. Die gemachten Bilder mögen hoffentlich dessen Reiz und Charme übermitteln.
Wundervoll. Für 48 Franken können sich Hausgäste jeweils ab 18.30 bis 21.15 Uhr mit einem gepflegten Fünf-Gang-Auswahlmenü lukullisch verwöhnen lassen. Und auch sonst. Mein Getränke-Tipp: zum Apéro ein Glas prickelnder Franciacorta, zum Essen den Hauswein Merlot. Beides Entdeckungen von Herrn Fabrizio B., Chef de Service und Stellvertretender der früher im Hotel Orselina arbeitenden Frau F. Ehrensache, dass der Capo Cucina Carlo Ruffatti mit Team auch beim immer wieder grosszügig nachgereichten Frühstücksbuffet von 7.00 bis 10.30 Uhr „zaubert“, beginnend bei der köstlichen Marmelade aus Orangen. Apropos, dank ein-facher Maschinenhilfe gibt’s frisch gepressten Saft. Das köstliche Maggia und das andere Brot werden täglich frisch angeliefert von der hiesigen Panetteria Naretto. Von 12.00 bis 16.00 Uhr wird im Restaurant als Mittags-Imbiss eine Auswahl warmer und kalter Snacks an einem praktischen Selbstbedienungs-Buffet gereicht, für 14 Franken.
Beispielhaft, die gelebte Gastfreundschaft. Und alles andere als selbstverständlich sind der Gratis-Zimmerservice eines kontinentalen Frühstücks, die kostenlose Benutzung von Fahrrädern oder die unentgeltlich an der Rezeption zu beziehenden Jetons für die Whirlwanne oder das Solarium im hübschen, von aussen zugänglichen Spa-Bereich. Insgesamt sind beinahe 30 Personen Ascovillanerin/Ascovillaner.
Die beiden wunderbaren, mediterranen Gärten mit den unzähligen Bäumen, Büschen und Pflanzen machen die fehlende Direktsicht auf den Lago Maggiore völlig vergessen. Nebst eines geheizten Aussen-Pools, 12 x 5 Meter. Parkplätze stehen zur Verfügung, für 15 Franken pro Tag eine Garage. Offen ist das Haus jeweils von anfangs März bis Ende Oktober. Der Online-Auftritt www.ascovilla.ch birgt für mich noch etwas Potenzial, wie auch der reich illustrierte Hotelprospekt. Die relevanten Infos allerdings kommen daher. Apropos, wenn Sie in die Hotelgänge kommen, reagieren Bewegungsmelder mit Licht – und dies sanft anschwellend. Prima.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Gratis-Velo-Verleih (auch für Kinder) soll die Gäste animieren – und tut dies auch. Vor allem aber golfspielende Menschen profitieren: zum Beispiel mit zehn Prozent Rabatt pro Green Fee (Handicap 30) auf dem sehr nahe gelegenen 18-Loch-Platz des Golfclubs Patriziale Ascona. Der sich im UG befindende, liebliche Wellnessbereich mit Sauna/Sanarium, Dampfbad, Kneipp-Fussbecken, Whirlpool und Solarium befindet sich hinter einem Massage-/Shiatsu-Raum. Beauty und Fitness finden hier nicht statt. Beim Schwimmbad finden sich zwei niedlich-praktische, nostalgische Umkleidehäuschen. Der Eigentümerschaft wünsche ich eine energetisch günstige Pool-Abdeckung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Walti |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 44 |