- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Dieses grossartige Haus leiten Sie seit längerem als noch grossartigerere Direktorin. Respekt und ein riesen Kompliment. Und danke für die tolle Betreuung.
Wir logierten im 323, zweiter Stock, mit Balkon, geräuscharmer, effizienter Klimaan-lage, TV/Radio mit vielen Sendern und einem Badzimmer mit grossem, völlig spritz-resistentem Duschraum – ohne unhygienischen Vorhang. Und ohne „Erlebnisdu-sche“, dafür hübsch gestylt und praktisch. Sehr praktisch auch so eine Art Balkon-Aussenvorhang für die Beschattung oder Intimität. Und die vielen Kleiderbügel und Steckdosen. Und angenehm die wohl fein formulierten Hausinformationen in der übli-chen Doku-Mappe.
Es ist nicht zu fassen. Da war kürzlich von einem Gast zu lesen, dass das abendli-che kalte Buffet so sei, wie es jeder kostenbewusste Gastronom liebe, nämlich viele und preiswerte Salate anbieten. Und nur wenig Gerichte mit Substanz. Die Replik im Wortlaut von Frau Faucherre kann ich nur unterstreichen: „Beim allabendlichen Buf-fet handelt es sich keineswegs um ein kaltes Buffet, sondern um eine Salat- und Vorspeisenauswahl (10 verschiedene Salate und 10 Antipasti wie Krevettensalat, Vitello tonnato, kaltes Roastbeef etc.) im Rahmen unseres 5-Gang-Halbpensions-Auswahlmenu für 59 Franken“. Als mehrfacher Wiederholungstäter weiss ich, wie grossartig in diesem Haus gekocht wird. Und serviert.
Beispielhaft, die gelebte Gastfreundschaft in diesem Haus. Angefangen vom überaus freundlich-herzlichen Empfang an der Réception, über die darauffolgende persönli-che Begrüssung durch die Hoteldirektorin bis hin zur grossartigen Arbeit der Zim-merdame. Zwei stellvertretende Beispiele hierzu: täglich die aufgeschlagene TV/Radio-Zeitschrift mit der aktuellen Seite. Und das unaufgefordert hingestellte Glasschälchen, damit unsere drei von zu Hause mitgenommenen Äpfel nicht so her-umliegen müssen. Nebenbei erwähnt seien der Gratis-Zimmerservice eines kontinen-talen Frühstücks und die kostenlose Benutzung von wertigen Fahrrädern.
Feine 49 Zimmer und sechs Suiten sind das Hotel Ascovilla. Oder the charming hideaway in Ascona, wie es sich selber nennt. Und sehr, sehr vieles mehr. Zum Bei-spiel die beiden wunderbaren, mediterranen Gärten mit den unzähligen Bäumen, Büschen und Pflanzen, welche die fehlende Direktsicht auf den Lago Maggiore völlig vergessen lassen. Oder der angenehm geheizte, 12 x 5 Meter grosse Aussenpool mit zwei praktisch-nostalgischen Umkleidehäuschen und einer Kaltwasser-Brause, die ihren Namen verdient. Letzthin meinte ein „Beurteiler“, das Durchschnittsalter der Gäste sei mehr in die Nä-he von 80 als von 70 zu rücken. Selbst wenn das stimmen würde, gepaart mit der Tatsache, dass sich viele Stammgäste immer wieder hier verwöhnen lassen, werte ich dies als sehr positiv. Ist nicht gerade diese Klientel auch sehr anspruchsvoll?
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Im UG befindet sich ein von aussen zugänglicher, lieblicher Wellnessbereich mit Sauna/Sanarium, Dampfbad, Kneipp-Fussbecken und einem Whirlpool – Jetons können unentgeltlich an der Rezeption bezogen werden. Natürlich werden auch Massagen angeboten, auf Anfrage. Übrigens, wo konnten Sie schon mal Ihren Ba-demantel in einem Spa an einen Kleiderbügel hängen? Zum bereits erwähnten Schwimmbad folgendes: es fehlt noch immer eine energe-tisch günstige Pool-Abdeckung. Tipps und Empfehlung Offen ist das Haus jeweils von anfangs März bis Ende Oktober. Ein Wort zur Anreise mit der Bahn. Vom Bahnhof Locarno geht’s mit dem Niederflur-Bus Nummer 1 in weniger als einer halben Stunde nach Ascona Posta. Verlassen Sie den Bus nicht. Nach rund zehn Minuten fährt er weiter. Nächste Station Ascona Scuole. Der Fuss-weg ins Hotel ab dieser Haltestelle verkürzt sich so wesentlich, die Via Architetto Pi-soni nehmend. Frau Faucherre, ich verehre Sie und Ihr Ascovilla. Grazie e a presto!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Walti |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 44 |
Tausend Dank für Ihre wunderbar positive und äusserst sympathische Bewertung des Ascovilla, seiner MitarbeiterInnen und all seiner Leistungen. So viel Lob tut sehr gut und zeigt uns, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Ueber ein Wiedersehen im nächsten Jahr freuen sich Margot Faucherre&das gesamte Ascovilla-Team