Hotel Aster

Das Hotel befindet sich in einer guten Lage. Bus und U-Bahn sind binnen 2 Fußminuten zu erreichen. Die Zimmer sind auf verschiedene Etagen verteilt. Ich hatte mein Zimmer im 4.Stock und es gab ein Fahrstuhl, der allerdings defekt war. Der Fußmarsch hoch (mit Gepäck), wie auch später immer wieder (dann ohne Gepäck) war gar nicht so einfach, wegen den vielen Stufen und Kurven. Ich war jedes Mal ein wenig aus der Puste (und dabei mache ich Sport, tanze, jogge, usw.). Das Zimmer war sauber, das Treppenhaus nicht. Das Frühstück fand ich nicht gut. Es waren viele Nationalitäten vertreten und die Mitarbeiter konnten verschiedene Sprachen, was ich sehr gut fand. Ich hatte immer Handyempfang, wie auch Wlanempfang. Ich war im Juli da. Vielleicht lag es auch mit daran, dass Helene Fischer da ihre Konzerte im Olympiastadion gab, welches nur 2 U-Bahn-Stationen vom Hotel entfernt liegt. Ich habe 80€ pro Nacht gezahlt und fand es für das was ich bekommen habe zu viel. Ich denke, dass es ein Hotel ist, welches nicht Saisonabhängig ist, sondern jede Saison mitmachen kann.

Ich hatte ein Einzelzimmer. Es war klein. Der Kleiderschrank war groß genug für meine Sachen und gab eine extra Ablage für den Koffer. Der Schreibtisch war groß und super, der Fernseh leider nicht. Wenig Programme und dann auch noch in einer schlechten Bildqualität, die ich zwar durch verschiedene Einstellungen ein bisschen verbessern konnte, aber gut nenne ich das nicht. Bad war groß genug, hatte genügend Ablegefläche für meine Utensilien. Sauberkeit, sehr gut. Minibar nicht vorhanden. Safe habe ich erst am Abreisetag per Zufall entdeckt, da er in einer Ablage im Schreibtisch versteckt ist. Wlan vorhanden, allerdings stimmt das Passwort, welches auf dem Telefon steht, nicht. Auf Nachfrage bei der Rezeption bekam ich das aktuelle Passwort. Das Wlan funktionierte sehr gut. Das Zimmer war zum Innenhof raus und es war ruhig.

Es gibt im EG den Frühstücksraum. Das Frühstück war nicht gut. Ich habe zweimal dort gefrühstückt und musste an beiden Tagen feststellen, dass die Brötchen hart sind. Ich habe nie mehr als eines essen können und das auch nur aus Anstand. Brot lag auf dem kleinen Kühlschrank. Ich selbst habe es erst am zweiten Tag entdeckt, da der Kühlschrank auf einem Tisch steht (somit gut einsehbar), aber ich erst an Tag zwei vom Tisch aus mal da hoch geschaut habe, Ich habe es somit eher per Zufall entdeckt. Tipp: Das Brot sichtbarer stellen! Es gab verschiedene Wurst- und Käsesorten, Marmelade, Joghurt, Heißwürsten, an einem Tag auch kleine Hackbällchen (am zweiten Tag leider nicht mehr), gekochte Eier, Gewürzgurken, Mischobst (aus der Dose, aber trotzdem lecker), Quark, Müsli. Es wurde immer schnell wieder aufgefüllt, was auch bei den Getränken der Fall war. Es gab eine Kaffeemaschine, eine Maschine, wo heißes Wasser raus kam und drei verschiedene Säfte. Auf Nachfrage meinerseits an Tag 1 gab es auch stilles Wasser und am Tag 2 stand es schon mit beim Buffet. Das fand ich sehr gut :-) Allgemein kann ich sagen: Ich habe dort immer nur ein Brötchen gegessen und mich dann an Heißwürstchen, Gewürzgurken und Mischobst statt gegessen.

Das Personal ist freundlich. Ich hatte nur wenig Kontakt zu ihnen. Die Rezeption befindet sich im Erdgeschoss, die Tür dazu (quasi zu einer Wohnung) war zwar immer ein Spalt offen (auch nachts), aber ich hatte mein Zimmer im 4.Stock, somit konnte ich dort niemanden sehen. Man muss klingeln wenn man rein will und es wurde immer sofort geöffnet (egal ob Tag und Nacht). Somit war die Rezeption auch immer besetzt! Das Personal sprach untereinander russisch, mit den Gästen die Sprache, die der Gasts sprach. Sie konnten gut Deutsch, wie auch englisch.

Ich bin mit dem IC und dann S-Bahn angereist und hatte etwas Mühe, das Hotel zu finden. Aber Mithilfe von Passanten habe ich es dann gefunden und wenn man erstmal weiß, wo es ist, dann findet man es auch immer wieder. Das Hotel befindet sich quasi in einer kleinen Einkaufsstraße, mitten drin. Lage finde ich gut. Entfernung zur nächsten U-Bahnhaltstelle und Busplatz 2 Fußminuten. Zur nächsten S-Bahnhaltestelle (Heerstraße) 15 Fußminuten. Rundherum gibt es viele Läden.

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