- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel hat ca 25 Zimmer, die alle sehr klein sind. Es ist sauber. Frühstück kann man zubuchen. Die Gäste sind internationaler Herkunft, die deutschen Gäste überwiegen. Vom Fiumicino Flughafen kommt man - so der Zug nicht aufgehalten wird - in weniger als 40 Minuten zum Roma Termini Hauptbahnhof. Die Taxis sind bei einer Gruppe von 4 Personen zwar billiger (das Hotel besorgt gerne eines zum Festpreis von 55 €) - aber durch den römischen Verkehr brauchen diese viel länger. Achtung: man kommt fahrplanmäßig auf dem Gleis 30 an. Wenn man dann Richtung Ausgang läuft, darf man auf keinen Fall schon nach ca 150 m die Treppen runter gehen. Man muss sich rechts halten an den rechts liegenden Gleisen entlang bis in die Bahnhofhalle gehen. Das ist eine ziemlich lange Strecke. In der Halle hält man sich rechts und geht an der Seite aus dem Bahnhof, an der oben "Uscita/Exit Via Marsala " deutlich in weißer Schrift angeschrieben steht. Über diese Straße geht man hinüber direkt in die "Via Marghera". Dann ist es die 3. Straße links und dort nach 300 mtr auf der rechten Seite. Zwei Lokale sind empfehlenswert: Restaurant la Familia: Eine Empfehlung ist unbedingt das "Arista di Mayale". Das ist nicht wie in der Übersetzung auf der Speisekarte steht ein "Schweine- braten" , sondern ein leckeres Kotelette mit Bratkartoffeln für nur 7 € !!! Taverna Pretoria : gemütlich Lokal mit nettem Personal und guten Speisen. Beide sind leicht zu erreichen: aus dem Hotel links, erste Straße links und dann liegt das erste auf der linken Seite und die Taverna direkt gegenüber auf der rechten Seite. Der Roma Pass lohn sich auf jeden Fall, man kommt damit sogar an den Warteschlangen vorbei zu speziellen Kartenschaltern. Gilt aber nicht für die Vatikanstadt. Die Vatikanischen Museen sollte man im Internet buchen, dann geht es vor Ort viel schneller in diese so wunderbare Welt der Sehenswürdigkeiten, die man auf keinen Fall verpassen darf. Die angebotenen Pauschaltouren sind zu teuer. Allgemein ist es besser sich mit einem guten Führer (Buch) auf Erkundung in die jeweiligen Sehenswürdigkeiten zu begeben, als sich einen teuren Audioguide zu mieten, für den man dann auch noch unbedingt einen Ausweis hinterlegen muss und sich auch noch mal in eine gesonderte Schlange einreihen muss. Und das Beste zum Schluss: in der Engelsburg gibt es auf der 2. Etage ein Außencafe, von dem man den schönsten Blick der Welt genießen kann: den auf den Petersplatz und den Petersdom.
Die Zimmer sind sehr klein, besonders die zum Hof und die im Hof. Die zur Straße sind größer - dafür aber auch lauter. Es ist nicht so, dass man sich ja nur nachts dort aufhält, manchmal möchte man sich auch nach längeren Besichtigungen hinlegen - und dann stört es schon, wenn das Zimmer sehr klein und dann , wie unseres (Nr. 116) sehr laut ist, obwohl es zum Hof hin liegt. Angrenzend an dieses Zimmer befindet sich die Bar und hinter den Tresen kommt der Barmann nur durch eine niedrige Schwingtür - und die schwingt vernehmlich laut ! Zudem war auch unser Bad extrem klein und nur für den Aufenthalt einer Person ausgelegt. Wenn man sich auf die Toilette setzte, stieß man unweigerlich mit dem Hintern gegen den Heizungsknopf, der bis zum Toilettenrand reichte. Nach vier Tagen setzt dann der Lerneffekt ein, aber dann hieß es für uns schon wieder Abschied nehmen. Abends konnte man länger als die angegebene Uhrzeit (23.00 h) an der Hotelbar Getränke bekommen - allerdings auch zu Mondscheinpreisen: 0,5 l italienisches Bier in der Dose 5,00 € !!! Der Innenhof ist wirklich sehr idyllisch, aus Lärmschutzgründen kann man dort spät abends aber nicht mehr sitzen. Der Innenhof war immer von der Bar aus zu erreichen. Es gibt keine Minibar im Zimmer.
Das Frühstück war für italienische und auch deutsche Verhältnisse sehr gut. Es wurde bis zur letzten Minute, und die dauerte manchmal längere als die gesetzte Frist (10.00 h) alles frisch aufgefüllt. Der Kaffeeautomat war nicht so laut, wie man hier manchmal liest, und der Cappuccino auch nicht so ungenießbar, wie ihn manche Gäste verteufeln. Andere Mahlzeiten bietet das Hotel nicht an.
Das Personal ist freundlich und spricht muttersprachlich Deutsch (Herr U.) bzw verständlich Englisch (L. und S.). Die gegebenen Tipps können im einzelnen schon mal unkorrekt sein (Busnummern und - routen) - aber nimmt sich immer Zeit und fragt auch nach. Allerdings bekamen wird 3 verschiedene Auskünfte, bzgl unseres Zimmers. Herr L. sagte uns, dass es zu 99% kein Problem sei, das zur Straße liegende und von uns gebuchte Zimmer aus Lärmgründen in ein Zimmer zum Hof zu tauschen. Bei Ankunft teilte uns Herr U. mit, dass es nur ein Zimmer zum Hof ohne Terrasse/Balkon gäbe. Herr S. verunsicherte uns dann noch am nächsten Tag mit der falschen Auskunft, dass die Zimmer zum Hof doch einen Aufpreis kosten würden.
Das Astoria Garden liegt an einer ziemlich befahrenen Straße, gegenüber einer großen und nicht sehr ansehnlichen und lauten Schule. Den Bahnhof Termini erreicht man in ca 10 Minuten. Dort sind auch Einkaufsmöglichkeiten vorhanden. In der Nähe des Hotel gibt es mehrere Restaurants in Geh-weite.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im April 2011 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hans |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 26 |