- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das einzig Schöne waren die Zimmer selber, wobei diese nur flüchtigst geputzt wurden. Der Rest der Hotelanlage war lieblos und ungepflegt.
Die Zimmer waren schön, da gibts nix. Geräumig und zumindest beim Einzug auch sauber. Während des Aufenthalts wurde dann flüchtigst "geputzt". Schlecht war, dass es keine Duschkabine oder Badewanne gab - das Bad stand nach jeder Dusche ca 1-1,5cm hoch komplett unter Wasser, was nur zögernd und auch unvollständig ablief.
absolut übel. Außer Kartoffeln, Tomatensoße, Salat, und Schafskäse konnte man nichts davon länger als ein-zwei Tage essen, ohne Grusel zu kriegen. Fettig, pappig. Getränke (außer Bier) waren mit Wasser verdünnt, auch die Milch. Kaffee war schlecht. Kinder ernährten sich i. d.R. an der Poolbar von (fettigen, weichen) Pommes, Hotdogs oder Eis. Tische wurden überhaupt nicht abgewaschen, oftmals klebte abends noch der Honig vom Frühstück dort. Tischdecken z. B. kann man waschen, auch in Bulgarien!
Das Personal war teils unmöglich, teils hervorragend. Seltsame Mischung. Wir vermuten, dass neben gutem Stammpersonal völlig unmotivierte Saisonaushilfen beschäftigt wurden.
Strandentfernung 15-20 Gehminuten durch Unrat und Müll, Gehwege kaum vorhanden, Geschäfte gleich Null, lediglich eine "Container-Budengasse" mit Touristen-typischen Ramsch. Überall Baustellen und Abfall. Am Strand wimmelte es von Zigarettenkippen. Ich rauche selber, aber das war schlicht eklig. Es war unmöglich, sein Handtuch abzulegen, ohne -zig Kippen zu begraben. Hätte man eine Handvoll Sand genommen, hätte man etwa 10 Kippen in der Hand gehalten... Kinder konnten hier nicht spielen. Dazu noch Mengen an Müll.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport und Unterhaltung im Hotel war nicht vorhanden. Der "Fitnessraum" war zwar immer offen, aber ebenso ungepflegt wie alles andere. Kinderclub existierte nicht, Kinderbetreuung fand nur regelrecht widerwillig statt - die "Animateurin", die 2x pro Woche da war, verkroch sich still und heimlich in ein nicht ausgewiesenes Nebenräumchen. Wer nicht wusste, dass es sie gab, der hat sie nicht bemerkt. "Arbeitsvermeidungshaltung" nennt man das. Der Pool war klein, das Kinderbecken eher ein "Gefängnis" (abgegittert) - aber das Übelste: BLONDE HAARE WURDEN GRÜN! Wie uns erzählt wurde, war wohl einige Tage vorher das Poolwasser komplett umgekippt-völlig veralgt, und - oh Wunder - 12 Stunden später blau und kristallklar... Wer selbst ein Schwimmbecken hat, kennt dieses "Wunder" - es heißt Kupfersulfat, ein Algenvernichtungsmittel - absolut giftig für alle Wasserorganismen und die Ursache der grünen Haare. Zwei Tage mit Poolschwimmen reichte aus, um bis über die Ohren grün zu sein. Den restlichen Urlaub war also der Pool gestrichen, weil uns auch niemand Auskunft geben konnte über eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch diese Chemie, und somit gabs dann außer Tischtennis keinerlei gebührenfreie Unterhaltungsmöglichkeit mehr. Der Strand war wegen des Mülls keine Alternative. Lediglich das Meer selber - obwohl voller Algen (wie "spinat") -bot noch sowas wie Urlaubsfreuden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |