Hotel Bentota Village

Das Hotel selbst ist nicht sehr groß, hat jedoch große und gut eingerichtete Zimmer. Der deutsche Einfluss vom Besitzer spiegelt sich auch in der robusten und auch handwerklich gut ausgeführten Bauweise wider. Das Puplikum war fast ausschließlich Deutsch - im Alter von ca. 30 - 60 Jahren. Wer Spiel, Spass und Spannung mit Animation sucht ist hier falsch, was auch für die Entspannung sehr gut ist.

Die Zimmer waren groß, sauber und robust gebaut. Jedes Zimmer hat einen großen Balkon mit Sitzgruppe. Klimaanlage, TV, Minibar und Telefon waren vorhanden. Ein Wasserkocher oder eine Kaffeemaschine wären noch super gewesen.

Die Getränke-Auswahl ist ausreichend kann es aber nicht mit einer Cocktailbar aufnehmen, dafür waren sie aber günstig. Solange das Essen als Buffet serviert wurde - gab es Landestypisches. Schade war aber, dass die Set-Menüs im europäischen Stil gehalten wurden. Trinkgeld soll man am Schluss in eine Tip-Box geben.

Das Personal ist wie überall sehr freudlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Praktisch alle sprechen Englisch und einige davon sogar Deutsch. Das Zimmer war immer sehr sauber und war sogar mit einem Moskito-Netz ausgestattet. Alles Wünsche und Bitten wurden sofort erfüllt. Auch bei einer schweren allergischen Reaktion wurde mir super geholfen. VIELEN DANK hierfür nochmal an Dr. Coco (Hotelmanager Kuma). Er hat erst versucht mit Hausmittelchen wie Aloe Vera, Büffelquark und King-Coconut-Milch zu helfen. Da dies nur eine geringe Milderung brachte hat er mich vor Ort zu einer Ärztin und in die Apotheke begleitet - was wahrscheinlich den zu zahlenden Preis minimiert hat und für die Kommunikation wichtig war.

Zum Strand kommt man problemlos und zu jeder Zeit mit einem Tuk-Tuk-Service. Zu Fuß muss man ca. 10 Min einplanen. Das Hotel selbst liegt ca. 300 m von der Küstenstraße entfernt. Ins Dorf Bentota ca. 10 Min Fußweg, zum Bahnhof und der nächsten Bank ca. 3 km. Ausflüge sollten immer vor Ort gebucht werden - ist billiger und man kann den Reiseleiter (und seine Sprachkenntnisse) vor Ort erstmal kennen lernen. Besonders hervor zu heben ist der Ausflug den man über das Hotel - am besten direkt beim Hotelmanager Kuma - buchen kann. Ziel ist der Yale-Nationalpark mit Jeep-Safari und Übernachtung im Baumhaus. Am 1. Tag fährt man nach einem einheimischen Frühstück im Landesinneren zu einem Elefantenwaisenhaus um gegen 13 Uhr die Safari im Yale-Park anzutreten. Zu sehen haben wir hier Elefanten, Rehe, Wildschweine, Krokodile, Vögle usw. und sogar einen Leopard bekommen. Abends konnten wir uns mit gegrilltem Fisch, Garnelen und Fleisch stärken - danach ist man zum Gemühtlichen Teil übergegangen :-) Das Übernachten im Baumhaus war auch ein besonderes und unvergessliches Erlebnis. Am nächsten Tag fährt man an der Küstenstraße über Galle zurück.

Beliebte Aktivitäten

• Strand