Hotel Bentota Village

Das Hotel hat mit seinen wenigen Zimmern eine angenehme Größe um sich darin in persönlicher Atmosphäre gut erholen zu können. Die vielen Leute, die Touristen eher "als Geld auf Beinen" betrachten und einem ständig irgendetwas aufschwatzen wollen fehlen hier gänzlich, was wir als sehr angenehm empfanden. Zum Telefonieren haben wir uns gleich im Flughafen eine PrePaid-Karte gekauft und mit nur umgerechnet 20 EUR aufgeladen. Dafür haben wir ausreichend lange mit Deutschland und auch vor Ort telefonieren können. Unbedingt ansehen sollte man sich den Yala-Nationalpark - am besten gleich frühs mit dem Sonnenaufgang rein fahren bevor es zu heiß wird und sich alle Tiere zurückziehen. Vorsicht übrigens mit den Proviantplastiktüten - die Affen wissen schon wie die aussehen und das da Leckerli drin ist, also besser die Sachen außer Sichtweite verstecken, sonst kommt es zu engerem Kontakt als einem vielleicht lieb ist - ich weiß, wovon ich schreibe ;-)! Guter Mückenschutz ist überall Pflicht und vielleicht nimmt man noch eine Rolle Tesa mit, um eventuelle Löcher im Moskitonetzt zu "stopfen". Die Biester finden jedes Löchlein.

Die Zimmer sind sehr groß und sauber. Wir hatten ein normales Doppelzimmer mit Doppelbett, Moskitonetz, Radio, Fernseher, Ventilator, Klimaanlage, großem Bad mit Dusche, WC und einem Waschbecken.

Anfangs waren wir, wie oben erwähnt, quasi alleine und hatten somit das absolute Privileg abends original einheimische Küche genießen zu dürfen. Wir konnten wählen welches Curry wir gerne hätten und es war immer sooooo lecker. Ich glaube, dem Koch hats auch Spaß gemacht. Zum Frühstück gab es immer Obst, Käse und man konnte ein Sri Lanka Omelette bestellen, was ein wenig gewürzt und somit ganz leicht scharf ist, aber wirklich lecker. Dazu gabs jeden Tag ein anderes pürriertes Obst zum drinken und natürlich Tee und Kaffee. Mit zunehmender Anzahl an Hotelgästen europäisierte sich die Essensauswahl und es gab dann vom Buffet, gut hat es aber auch dann noch geschmeckt. Die Getränkepreise sind OK - wir haben für ein großes Lion Beer 300 Rupien gezahlt und pro große Wasserflasche 125 Rupien.

Das Personal ist rundum freundlich, sehr zuvorkommend und auch sehr verlässlich. Sie rechnen alle mit einem kleinen Trinkgeld, was man bei dem angenehmen Service aber durchaus gerne gibt. Unser Zimmer war immer ordentlich gereinigt. Nachdem wir ganz am Anfang der Saison angereist waren und deshalb im Hotel noch nicht so viel los war, hatten wir Chefbetreuung was natürlich absoluter Luxus war und keine Wünsche offen lies - Danke Kuma!

Zum Strand sind es so ca. 200m an privaten Häusern vorbei über eine gut befahrene Straße und die Bahnschienen. Der "naturbelassene" Strand selber ist sehr schön, jedoch zum baden eher ungeeignet - Brandung, Strömungen, etc. - aber relativ breit und lang und man bleibt von Beachboys verschont. In direkter Laufweite ist hier auch wirklich nur Sri Lanka pur. Für Ausflüge aller Art, gibt es in ständigem Zugriff zwei Tuk Tuks, es kann ein klimatisierter Bus organisiert werden und Fahrräder zum Ausleihen sind auch da.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Leihfahrräder sind vorhanden - natürlich bitte keine europäischen Standards erwarten, aber sie fahren, wir habens getestet! Der Pool ist ausreichend groß und wird mindestens täglich gereinigt. Bei voller Belegung ists eventuell mit den Liegen und Auflagen etwas knapp. Das Ayurveda-Abngebot haben wir nicht genutzt.