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Margit & Günter (41-45)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Juni 2007 • 2 Wochen • Strand
Schönes, kleines Hotel - jederzeit wieder
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Calypso ist ein wirklich schönes, kleines Hotel, das offensichtlich erst renoviert wurde (Fassade und Innenwände). Weiters wurde Anfang Juli ein neuer Trakt mit 12 Zimmern eröffnet. Im Haupthaus gibts ca. 20 Zimmer auf drei Ebenen. Sowohl Hotel, als auch Garten und Pool sind ausgesprochen sauber. Im Haupthaus gibts eine gemütliche Terrasse mit Blick auf den üppig blühenden Garten, auf der das Frühstück und Abendessen (bei Halbpension) eingenommen wird. Außerdem kann man dort abends an der Bar was zu trinken bekommen. Das Hotel kann mit Halbpension oder Frühstück gebucht werden. Wir machen öfter im Jahr Urlaub, auch in All-Inklusive-Hotels oder Club in anderen Länder, sind aber trotzdem Griechenland-Fans geblieben. Deshalb können wir das Hotel für alle Griechenland-Liebhaber nur weiterempfehlen. Wer nicht nur in Matala und am Hausstrand bleiben will, dem empfehlen wir ein Mietauto. Es gibt drei Autoverleiher in der Ortschaft. Wir haben uns für Motor Nick Holidays (auf der Straße vom Hotel zu Ortschaft) entschieden. Haben auch bei Kri-Kri (schräg gegenüber vom Hotel) nachgefragt, aber Nick hatte das bessere Angebot (Tip: ein bisschen handeln). Wir bekamen einen Kleinwagen für 10 Tage um 200,-- Euro. Er hat ein großes Angebot an Autos und man kann sich selbst aussuchen, welchen Wagen man haben will. Sollte man sich nur für einen Tag ein Auto ausleihen, dann am besten am Sonntag. Da ist die Ortschaft und der Strand (zumindestens in der Hauptsaison) total mit Ausflugbus-Touristen überfüllt. Am Abend kehrt dann wieder Ruhe ein. Mit Auto kann man sich samstags auch den Wochenmarkt in Mires ansehen. Dort kann man wirklich günstig einkaufen und zwar so ziemlich alles. Noch etwas zu den Tavernen in Matala: Wirklich günstig und gut essen kann man in der Taverne Sirtaki mit Blick zum Meer. Dort gibts auch Menüs, wie z. B.: griechischer Salat, Souvlaki und ein Glas Wein (1/4 l) um 4, 50 Euro. Aufs Haus gibts nachher noch Obst und einen Raki. Unsere Lieblingstaverne war allerdings die Taverne Sunset (die allerletzte am Ende der Ortschaft nach den Music-Bars am Felsen). Man sitzt dort auf einer urigen Terrasse mit herrlichen Blick auf die Bucht, die beleuchteten Höhlen und das offene Meer. Auch die Taverne gleich daneben hat ausgezeichnetes Essen und ist vielleicht für nicht eingefleischte Griechenlandfans "schöner". Die Preise sind allgemein sehr moderat, wobei uns aufgefallen ist, dass die Tavernen, die keinen Blick aufs Meer haben (wie z. b. "Die zwei Brüder" am Hauptplatz) oft teurer sind als die mit Meerblick. Aber immer gibts als Nachtisch Obst und einen Verdauungs-Raki, was nicht mehr überall in Griechenland selbstverständlich ist. Wer sich eine Flasche Raki mit nach Hause nehmen will, kann sie sich am besten bei dem alten Ehepaar kaufen, dass zwischen Hotel und Autoverleih an der Hauptstraße immer auf der Terrasse sitzt (Schild am Gehsteig in deutsch: echter Raki ohne Chemie). Wir haben einen mitgenommen, nicht teuer und wirklich gut. Achtung: keine Apotheke in der Ortschaft. Also alle wichtigen Medikamente mitnehmen.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer waren sehr sauber, ausreichen groß und mit kleinem Kühlschrank (kostenfrei) sowie einer sehr gut funktionierenden Klimaanlage (wir hatten drei Tage lang 45 Grad) ausgestattet - Gott sei Dank, kein Fernseher. Das Mobilar war zweckmäßig (es war alles da, was man braucht) und auch ausreichend Steckdosen vorhanden. Wir hatten einen kleinen aber gemütlichen Balkon mit Tisch und Sesseln. Einziges Manko: Man konnte nirgends seine Badesachen aufhängen (wir waren erfinderisch und spannten eine Leine zwischen Tisch und Balkongeländer). Die Zimmer im Erdgeschoss hatten eine größere Terrasse und einen fix montierten Wäschehalter. Wir können nur über die Zimmer im Haupthaus berichten, da wir die neuen nie von innen gesehen haben, diese aber auch alle über einen schönen Balkon verfügen. Das Badezimmer war typisch griechisch: Die Dusche (Wasser immer heiß und guter Druck) gleich neben der Toillette. D. h.: Beim Duschen Klopapier in Sicherheit bringen. Aber wem sowas zu eng ist, der muss eben ein Fünf-Sterne-Hotel nehmen oder darf nicht nach Griechenland fliegen. Ansonsten war das Badezimmer ausreichend groß und auch immer sauber. Außer Sonntag wurde täglich sauber gemacht.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Da es sich hier um kleines griechisches Hotel handelt, gibts dazu nicht viel zu sagen: Das Frühstück war wirklich in Ordnung und man musste nicht verhungern. Es gab jeden Tag frisches Weißbrot, Wurst oder Schinken, Käse, Tomaten, Butter, Marmelade, Kuchen und manchmal Eier, Oliven oder Kompott. Man konnte sich nehmen, soviel man wollte. Die Speisen wurden stets frisch aufgelegt und wenn das ein Tablet leer war, wurde es immer sofort aufgefüllt. Da wir nur Frühstück hatten (in Griechenland muss man die Tavernen ausprobieren, von denen es genug in der Umgebung gibt), können wir zum Abendessen nichts sagen. Terrasse und Tische waren stets sauber. Abends kann man sich bei Manolis an der Bar noch bei einem Getränk entspannen oder mit ihm plaudern. Manolis ist der Barmann und die gute Seele im Hotel. Er kommt täglich gegen 9. 30 Uhr, hilft noch ein bisschen beim Frühstück und kümmert sich dann um alles Mögliche im Hotel. Abends betreut er bis 1. 00 oder 2. 00 oder .... die Bar. Er ist stets lustig und freundlich und spricht griechisch, englisch und deutsch (manchmal gleichzeitig *gg*). Wir konnten allerdings nicht rausfinden ob sein deutsch oder sein englisch "besser" ist. Ein großes Bier vom Fass an der Bar kostet 2, 50 Euro, eine Limo 1, 50. Wenn man etwas trinkt bekommt man immer eine Schale Nüsse, jede Art von Früchten (liebevoll zubereitet mit Zimt) und einen Raki, auch wenn man nur ein Bier bestellt hat. Also wirklich gastfreundlich.


    Service
  • Gut
  • Das Besitzerpaar Maria und Georges (sprechen beide englisch) sind ausgesprochen freundlich und hilfsbereit aber nicht aufdringlich. Man kann sich bei Problemen jederzeit an sie wenden. Wir hatten z. b. nach ein paar Tagen einen Riss im Duschschlauch und dieser wurde umgehend repariert. Bei unserer Heimreise hatte der Transferbus über eine Stunde Verspätung (wir wussten nicht, ob wir überhaupt noch abgeholt werden). Jeder im Hotel (einschließlich Barmann Manolis) war sehr bemüht uns zu helfen und uns mit Telefonaten auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen. Die Zimmerreinigung war auch top. Es war immer alles (auch der Balkon) sauber und jeden dritten Tag gabs frische Bettwäsche und Hand-/Duschtücher.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Transferzeit vom Flughafen beträgt ca. 1 1/2 Stunden (mit Bus). Das Calypso liegt etwas außerhalb, aber die 7-10 Minuten, die man zu Fuß in die Ortschaft oder zum Strand braucht, sind wirklich kein Problem. Dafür hat man in der Nacht auch wirklich Ruhe, was man von anderen Hotels, die direkt in der Ortschaft liegen (Zafira), nicht behaupten kann. Matala ist eine kleine nette Ortschaft, die abends noch nicht so überlaufen ist. Es gibt dort eigentlich alles, was man braucht (Mini-Markets, Bäckerei, Souvenierläden und genügend Tavernen). Der Strand ist sehr schön, nur ab Juli (in der letzten Juni-Woche wars noch angenehmer) war er schon überlaufen, aber trotzdem sauber und schönes Wasser. Man kann dem Trubel auch ausweichen und eine kleine "Wanderung" zum Red Beach unternehmen. Den erreicht man nur zu Fuß (Weg führt direkt in der Ortschaft weg) über einen kleinen Berg. Wir empfehlen etwas festere Schuhe (gute Sandalen tuns auch), da der Aufstieg einer kleinen Kletterpartie gleicht. Nicht schlimm, aber wir hatten Flip-Flops und Riemchensandalen und das war nicht gerade opitmal. Der Red Beach ist wunderschön zum Schwimmen und Relaxen, rötlicher Sand und Steine bzw. Felsen dahinter. Es gibt dort außer einem Mann, der stundenweise Wasser, Cola und Bier verkauft, nichts (also alles nötige mitnehmen) - Betten und Schirme leider schon. Es ist dort zwar sehr ruhig, aber so wenig Leute sind dort auch nicht. Weiters gibts noch den Comos Beach, der schätzungsweise so ca. 4-5 km entfernt ist. Könnte man natürlich auch zu Fuß gehen, muss man aber der Hauptstraße entlang laufen und kommt auch auf die Temperatur an (wir waren mit dem Auto). Es ist ein kilometerlanger Strand auf dem man auf jeden Fall ein ruhiges Plätzchen für sich allein findet. Für andere Strände und Nachbarortschaften braucht man auf jedenfall ein Auto.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Für ein kleines Hotel dieser Kategorie gab man sich wirklich Mühe, den Gästen etwas zu bieten. Es gibt einen Tischtennis-Tisch, ein Volleyball-Netz, einen kleinen Kinderspielplatz und einen kleinen Pool (mit seichten Abschnitt für Kinder) mit Dusche und ausreichend Liegen. Der Pool war immer sauber und wir sahen selbst, dass er einmal über Nacht komplett ausgelassen gereinigt und wieder neu befüllt wurde. Zu erwähnen wäre noch, dass man den Pool ohne Zeitbegrenzung (wie in den meisten Hotels üblich) benützen kann. Man kann also auch mal spätnachts seine Runden schwimmen, wenn man will.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Margit & Günter
    Alter:41-45
    Bewertungen:1