- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Mittlere Hotelgröße, aufgeteilt in zwei Häuser . Oben am Hang, die ältere Villa Eden unterhalb dann das Hotel Caravel .Die beiden Hotelgebäude sind durch den schönen Olivenhain/Garten und einen überdachten Gang miteinander verbunden, in dem es, bei stürmischem Wetter schon mal ordentlich zugig werden kann. Wir hatten HP gebucht in der auch Nachmittags passabler Kuchen inkludiert ist. Die Gästestruktur Ende August war fast ausnahmslos Deutschsprachig. Leider fehlt bei der Dekoration im Entree jeglicher Geschmack, die Zeit der verstaubten Kunstblumen ist doch wirklich vorbei, im Gesellschaftsraum gegenüber der Rezeption fühlt man sich durch das behäbige Mobiliar in die 60er zurückversetzt! Ein Innenarchitekt hätte in diesem Stockwerk ein reiches Betätigungsfeld. Wenn das Wetter nicht mehr ganz so beständig ist eher die neueren Zimmer im Caravel buchen, da sie doch gemütlicher wirken. Preis- Leistungsverhältnis ok, wir haben in der "alten" Villa Eden für 3 Erwachsene und eine 16 jährige etwas über 2 000.- Euro für HP bezahlt. Habe aber in den letzten Jahren keine italienischen Hotels gebucht um hier direkte Preisvergleiche ziehen zu können.
Zimmer in der Villa Eden ( 4 Bettzimmer) sehr groß, mit dem größen Balkon den wir je hatten, leider mit einem kleinen Fehler, zu den seitlichen Nachbarnbalkonen gibt es keinen Sichtschutz d.h. von Zimmer 1 bis zum letzten Zimmer auf dem Stock kann man seinen Nachbarn auf dem Balkon zusehen. Die Möbel erinnerten uns an Jugendzimmereinrichtungen der 70er Jahre. Stauraum war geradeso ausreichend für eine Woche. Besonders gemütlich fanden wirs zwar nicht, aber im Sommer mit dem Balkon und der schönen Liegewiese davor.........
Hier werde ich meine erste Kritik los. Der Speisesaal ist recht dicht bestuhlt, sicherlich schon mal erweitert, aber das Verhältnis von Gästen zur Größe des Speisesaals hinkt immer noch. Deshalb erinnert die Atmosphäre zur abendlichen Speisezeit in Lautstärke und Menschenmenge eher einer Kantine. Daran können auch die flinken und aufmersamen Kellner nichts ändern. Die Küche versucht den Spagat zwischen der südtiroler- u. der mediteranen Küche. Gelingt nicht immer, wir hätten uns die Speisen gewürzter gewünscht. Pfeffer steht nicht auf dem Tisch- zum Salz griffen wir fast immer. Beim Salatbuffet war die Auswahl zwar groß-aber fast immer gleich.
Hier liegt der absolute Pluspunkt dieses Hotels! Egal ob Rezeption, Kellner im Speisesaal, Zimmermädchen (Frauen!) hier passt einfach alles. Freundlichkeit, Aufmerksamkeit, Schnelligkeit . Wie macht der Hotelchef das nur? Man hat den Eindruck eines eingespielten Teams in allen Bereichen wo sich der Gast aufhält.
Hotel von der Gardasana zurückversetzt. Ob die Straße im Hotel Caravel (alle Balkone gehen Richtung Gardasana) zu hören ist, kann ich nicht beurteilen, da wir in der Villa Eden gewohnt haben. Aber abends auf der Terrasse (gleiche Ausrichtung) ist uns nichts aufgefallen. Direkt neben der Hotelauffahrt steht der heilige St. Nepomuk und genau dort beginnt ein steiniger Weg bergab zum Strand ca. 10 Min., zurück. sollte man mehr als die doppelte Zeit einplanen, da es jetzt immer bergauf geht. Beim Zebrastreifen unterhalb des Hotels geradeaus die Treppen zum See hinunter ist der größte SB-Laden Limones. Spaziert man am Zebrastreifen sowohl Richtung Ortsausgang - oder mitte gelangt man auf dem Ebenen zu zwei kleineren Lebensmittelgeschäften.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Internet kostet für 5 Tage 9.- in der Villa Eden klappts nur manchmal, ansonsten unten in der Lobby. Pools sind nicht beheizbar, wenns wie bei uns auch schon mal stürmt und regnet, sollte man kein Warmbader sein, ich hätte nicht gedacht, dass das Wasser so schnell abkühlt. Liegen u. Schirme (Olivenbäume) sind ausreichend vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ella |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |