Der Eingangs-/ Rezeptionsbereich ist sehr schön gestaltet. Es gibt jede Menge Sitzgruppen (Sessel), alles in Rottönen gehalten. Auch auf nette Dekorationen usw. wurde hier nicht verzichtet.Neben der Rezeption gibt es Schließfächer (in den Zimmern sind keine extra Tresore) die jedoch unverschämte 28,-Euro kosten. Hier handelt es sich nicht um Pfand; möchte man seine Wertgegenstände wegschließen ist mann genötigt diesen Betrag zu investieren. Die Schließfächer sind noch nicht einmal groß (ein Fotoapparat passt nicht hinein). Der Pool ist schön und groß. Als Hintergrund schmücken tolle Berge die Gegend.Auch Liegen sind fast immer vorhanden; vom Hotel aus wird es nicht gewünscht das die Liegen morgens bereits mit Handtüchern freigehalten werden, die meisten Leute halten sich auch daran.Für die Liegen muss nichts bezahlt werden, die Auflagen kosten jedoch 80 Cent. Wir haben uns auf unsere Handtücher gelegt oder die Luftmatraze auf die Liege gelegt. Es sollte aber darauf geachtet werden das viele Liegen kaputt (gebrochen) sind. Hier könnte es ohne Auflage oder Luftmatraze schmerzlich werden.Auf Sauberkeit wird im Hotel geachtet. Keine Angaben
okay aber nicht besonders toll. Bad alt, keine Doppelbetten, nur aneinandergestellte Betten, kl.Kühlschrank u. Fernsehr. Strom (auch der vom Kühlschrank) nur mit eingestecktem Anhänger des Zimmerschlüssels. Klimaanlage von der Optik wie eine mitten an der Wand stehende Heizung, kalte Luft geht nur nach oben, nicht jedoch in den Raum.
Wenn ihr Griechisch essen möchtet, so geht besser in ein Griechisches Lokal in Deutschland, dort geht es griechischer zu als in diesem Hotel. Das Essen ist wirklich nicht erwähnenswert. Es gibt eine Salatbar auf der so gut wie jeden Tag das Selbe stand: grob geschnittene Tomaten, Gurken, eingelegte Paprika aus der Dose, Tzaziki, Nudelsalat, Salatblätter... eine Soße (Senfsoße mit Yoghurtsoße im sporadischem Wechsel oder Öl und Essig). Als Vorspeisen: Eingelegte Weinblätter in Yoghurtsoße, Aufläufe, Spaghetti in Tomatensoße, Auberginen, Honigmelone mit gek.Schinken.... Das Hauptgericht das auf Bestellung serviert wird kann man sich nicht selber nehmen. Am besten man bestellt es es gar nicht und sättigt sich mit den Salaten und Vorspeisen. Es gab u.A. panierten Fisch, Fischstäbchen (kein Schreibfehler, es gab sie wirklich), Rosenkohl, Kartoffeln.... die Suppe war absolut nicht essbar (verdickte Rinderbrühe oder so etwas Ähnliches), als Nachtisch immer nur Eis oder Wassermelone. Ein griechisches Bier 2,80 Euro, eine kl. Flasche Wasser 1,70 Euro, Kaffee 2,20 Euro. Es sollte noch erwähnt werden das Herren in langen Hosen zu erscheinen haben und während des gesamten Aufenthaltes (beim Abendessen) an einem Tisch auf immer demselben Stuhl zu sitzen ist. Auf die Leute die zu einem an den Tisch gesetzt werden hat man keinerlei Einfluß.
Wenn man einmal vom Oberkellner absieht, ist das Personal im Restaurant und an der Snack Bar sehr freundlich und zuvorkommend. Der Oberkellner allerdings líef 14 Tage nur mit einem langen Gesicht durch die Gegend und schimpfte nur rum. Kam man mit einem Lächeln und einem " Guten Abend" in den Essenssaal, so würdigte er die Gäste keines Blickes und brachte auch keinen Ton von sich. Außer uns hatten noch andere Gäste den Eindruck es nervte ihn gehörig das so dumme deutsche Toristen hierher kommen und sie alle seiner doch gar nicht würdig seien. Allerdings machte das übrige Personl vieles wieder gut. Die Zimmer waren immer gemacht, auch wenn bei uns schon mal bis spät Mittags das " bitte nicht stören" Schild vor der Tür hing.
Ich habe für die Lage 3 Sterne gegeben, da man es von 2 Seiten betrachten muss. Das Hotel liegt abseits von Faliraki-Stadt, die Landschaft um das Hotel herum ist aber atemberaubend schön. Allerdings ist in Hotelnähe NICHTS. Absolut NICHTS. Zum Strand sind es 700 m und es geht Berg auf und Berg ab so dass es bei der Hitze die wir im August hatten wirklich nicht angenehm zum Laufen war. Außerdem kosten die Liegen über 2,-Euro obwohl der Strand als zum Hotel gehörender Strand angepriesen wird. Es handelt sich um eine kleine Bucht mit Stein-/Sandstrand. Gegenüber der Bucht liegt eine weitere Bucht (Antony Quinn-Bucht). Sie ist zu Fuß noch ein Stückchen weiter und man gelangt nur mittels eines Badestegs ins Wasser. Nach Faliraki Stadt sind es ca. 45 Minuten zu Fuß. Ein Bus fährt zwar direkt vom Hotel nach Faliraki (ca 10 Min.) aber nur drei mal am Tag. Der letzte Bus fährt um 17:30 Uhr vom Hotel Chatrin ab. Da es aber erst ab 19:00 Uhr Essen gibt heißt das, das auf Essen verzichtet werden muss, falls man mit diesem Bus in die Stadt möchte. Da kein Bus nach 17:30 Uhr vom Hotel wegfährt, fährt natürlich auch kein Bus danach von Faliraki zum Hotel, so dass man entweder den Weg zu Fuß antritt, oder für ca. 7,-- Euro ein Taxi nimmt.Allerdings kann man sich auch vom Hotel aus einen Roller oder Auto mieten. Die Roller kosten Euro 15,-- pro Tag.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wassergymnastik um 14:00 Uhr (okay aber keine sportliche Anstrengung). Wasservolleyball um 11:00 Uhr Wasserball um 16:00 Uhr Das Abendprogramm hatte nichts mit Animation zu tun, es sei denn man steht auf BINGO, wir fühlten uns jedoch noch etwas zu jung dafür.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |