- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Auf den ersten Blich eine schöne Hotelanlage, die aus mehreren zweistöckigen Häuser besteht. Aber vom Service und den Zimmern hatten wir einiges mehr erwartet. Wir hoffen, das es nur Anlaufschwiergkeiten waren, da wir schon auch mekten, das sich die Leute bemühten, aber für unseren Urlaub kam das alles zu spät. Alles in allem bestand unser Urlaub darin, uns an die Reiseleitung zu wenden um die Mängel abzustellen. Als sich dann in der zweiten Woche die Beschwerden nicht nur häuften sondern türmten, wurde versucht mit einem Ausflug oder einer Massage uns unsere Beschwerde Auszureden und man wollte uns keine Gäste-Meldung mehr aushändigen. Nur durch mehrfaches eindringliches Nachfragen wurde uns dann eine Gäste-Meldung ausgehändigt, die wir ausfüllten und uns von der Reiseleitung gegenzeichnen ließen.
Zu geringes Mobiliar In unserem Familienzimmer war nur ein Schrank, in dem sich keine Einlegeböden und nur 2 Kleiderbügel befanden, so das wir nicht in der Lage waren die Kleidung für 4 Personen aus den Koffern zu räumen. Auch mit den 2 Nachttischen und der Frisierkommode reichte der Platz nicht aus und wir mußten teilweise aus den Koffern leben, die dann auf dem Boden liegen mußten, was nicht besonders schön war. Auch nach 2maliger Beschwerde war es nicht einmal möglich weitere Kleiderbügel zu bekommen. Auch im Bad hatte man Mühe die Sachen der täglichen Pflege unterzubringen, da eine kleine Konsole über dem Waschbecken die ganze Ablagefläche bildete, so das auch hier wieder alles auf dem Boden stehen mußte. Weiterhin war nur eine kleine Wandhalterung (ca. 50cm) für Handtücher vorhanden, wo keinesfalls die Handtücher von 4 Personen Platz fanden. Im Zimmer war auch ein Safe vorhanden, nur konnte den jeder mitnehmen, da er einfach in den Schrank gestellt war ohne jede Befestigung. Das Babybett, das ich, mit mehrmaliger Nachfrage im Reisebüro vorbestellt hatte, wurde uns erst nach mehrmaliger Anfrage an Abend des Anreisetages vor unser Zimmer gestellt, so das wir es selbst in unser Familienzimmer tragen mussten, was sich nicht als einfach herausstellte, da es im Flur sehr eng zuging. Unser „schönstes“ Erlebnis Da unser Rückflug erst um 23.45 Uhr ging, ließen wir uns ein Ausweichzimmer für die Zeit von 12 Uhr bis zur Abholung geben. Gegen eine Zahlung von 15 Euro bekamen wir dann ein anderes „Zimmer“ (Nr. 301). Als wir dieses betraten kam uns schon eine muffige Luft entgegen, so das wir erst einmal alle Fenster weit aufrissen, dann ging es einigermaßen. Doch als ich dann die Gardinen zuzog, damit ich die Kinder zum Schlafen legen konnte kam mir eine Wolke von Schimmelgeruch entgegen und auch die Betten rochen total muffig. Damit wir diese überhaupt benutzen konnte, legten wir alle frischen und eigenen Handtücher auf die Betten, damit wenigstens die Kinder ihren Mittagsschlaf (Hauptgrund für das Austauschzimmer) machen konnten. Danach benutzten wir das Zimmer nur noch zur Aufbewahrung unserer Sachen und um uns noch mal umzuziehen, denn diese Luft war gesundheitsschädigend. Wir zeigten das Zimmer auch dem Manager damit er auch mal "Luft" holen konnte und bekamen wenigstens unsere 15 Euro wieder. Dieses Zimmer war die reinste Zumutung und man kann nur hoffen das im Sommer hier keiner wohnen muß.
Eintöniger Speisezettel / Ungenügendes Angebot Für unsere Kinder war das Essen eine Katastrophe. Es bestand keine Möglichkeit eine anderen Tee als schwarzen Tee zu bekommen, auch war es nicht Möglich Kakao zu bekommen. Auch fehlten oftmals die Cornflaks. Auch das Essen lies zu Wünsche übrig. So bestand das „abwechslungsreiche Buffet" oftmals nur aus einer Gemüse-Hackfleischpfanne und keinerlei Fleisch oder Fisch, nur noch verschieden Gemüse und Beilagen. Außerdem kam das Essen schon lauwarm aus der Küche, so das es am Tisch grundsätzlich kalt war. Auch der Nachtisch war jeden Tag (bis auf kleine Variationen) immer gleich. Die Snacks von 12-16 Uhr an der Standbar beschränkten sich auf Spaghetti mit Tomatensoße, Pitas, Salat und im Wechsel Hamburger und Hot Dogs, und alles kalt und 14 Tage lang. Kaffee und Kuchen waren auf 16-17 Uhr beschränkt, wobei der Kuchen grundsätzlich nur bis 16.10 Uhr reichte. Eiscreme von 15-16 Uhr bedeutete, das man sich 1 Kugel pro Person holen und nicht eine Minute später kommen durfte, was einige male zu Tränen führte.
Schlechte Reinigung Die tägliche Reinigung beschränkte sich auf das Hinlegen von Handtüchern und neuem Toilettenpapier, und der Grundreinigung des Bades. Die Zimmer sind mit Teppichboden ausgelegt gewesen (sollte gemütlich sein), da dieser jedoch in den ganzen 2 Wochen nur 2x gesaugt wurde (und das nur nachdem wir uns beschwert haben), war das alles andere als gemütlich. Und auch der Balkon wurde nicht regelmäßig gereinigt. Zu guterletzt fand dann Sonntags gar keine Reinigung statt. Warmes Wasser hatten wir erst ab Mittag bis ca. 19 Uhr, bei unserer Beschwerde wurde dies jedoch mit „landestypisch“ abgetan. Wir waren schon häufiger um diese Jahreszeit im „Süden“, aber warmes Wasser hatten wir immer. Ungenügender Bettwäschewechsel Bettwäschewechsel sollte lt. Katalog 2x wöchentlich stattfinden. Wir bekamen allerdings erst nach 8 Tagen neue Laken und am 9. Tag dann auch neue Kissen und Decken. Das Babybett wurde ganz und gar erst nach 9 Tagen frisch gemacht. Danach tat sich in dieser Hinsicht gar nichts mehr.
Ruhig gelegen (bis auf den hoteleigenen Krach bis 23Uhr). Strand über kurzen Weg durch eine kleine Gartenanlage erreichbar. Sehr schöner Strand, feiner Sand, viele Muschel, flach abfallend, und sauber. Einkaufsmöglichkeiten zu Fuß und mit Dolmusch sehr gut erreichbar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Fehlende Auflagen Am Stand und auch am Pool reichten die Auflagen hinten und vorne nicht. Selbst wenn man ,wie wir, morgens um 8 Uhr fast als erster an den Strand kam, bekamen wir keine Auflage, da der junge Mann, der dafür zuständig war, schon alle verteilt und (gegen ein entsprechendes Entgelt) reserviert hatte, dies endete erst als zwei Tage vor Abreise neue Auflagen geliefert wurden. Mangelnde Kinderbetreuung Von Kinderbetreuung kann man in der ersten Woche gar nicht sprechen, da der Animateur entweder gar nicht anwesend oder im Gespräch mit einigen Eltern war. Auch wurde den Kindern keine Abwechslung geboten, man konnte nur auf dem Spielplatz toben, kein Malen oder Bastel oder Spiele. Aber als in der 2. Woche der Fotograph kam, war dann mal volle Aktion angesagt und unsere Kinder wurden mit vor die Kamera geschleift. Eintönige Animation Die Animation verlief jeden Tag gleich, so das es schon nach wenigen Tage nur noch nervte und keiner mehr Lust hatte mitzumachen, auch nicht die Animateure. Die Abendanimation wiederholte sich nach einer Woche, so das es auch dann langweilig wurde.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nicole |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |