Das Hotel wurde erst im Dez. 2004 eröffnet und ist ein eher überdimensionierter Bau. Es gibt auf dem Gelände insgesamt 9 Häuser, jedoch nicht höher als 5 Etagen, 2 Pools auf dem Gelände, teilweise sogar mit künstlich aufgeschüttetem Sandstrand, ausreichend Liegen, und nicht alle Häuser waren belegt. Das lag auch daran, dass diese gigantische Anlage eingerahmt von mehreren Großbaustellen ist (ein Supermarkt wird genau gegenüber dem Eingangsbereich erbaut - Eröffnung geplant für Dez. 05 - und links neben der Anlage wird eine große Appartmentanlage aus dem Boden gestampft -und man deswegen wohl besonders die Blöcke direkt neben den Baustellen nicht belegt hat, um von vornherein Beschwerden wegen der Lärmbelästigung zu vermeiden. Wir allerdings hatten keine Lärmbelästigung. Die Architektur ist einfach beeindruckend - ein Kompliment an die Architekten und Designer - überall sind auch im Innenbereich Wasserspiele, kleine Brunnen und Wasserfälle zu finden. Es gibt wunderschöne Ornamentmalereien an den Decken und Wänden. Die Anlage ist sehr sauber, verfügt über einen klitzekleinen Spa-Bereich, obwohl wir diese Bezeichnung als pure Übertreibung ansehen. Wo geht man schon im Badeanzug in eine Sauna und wo kann jeder Gast in den Außenbereich vom Balkon aus in diesen Bereich einsehen? Es gibt für diejenigen Gäste, die einen Leihwagen bestellt haben, ausreichend Parkmöglichkeiten sowie direkt unter der Anlage eine Tiefgarage. Das Hotel bietet Halbpension an. Die Gästestruktur war während unseres Aufenthalts gemischt, (um die Anlage am Markt zu etablieren wird natürlich beim Preis nachgeholfen), der Altersdurchschnitt wohl doch eher "Mittelalter". Die Anlage ist sehr behindertengerecht strukturiert und auch für Familien geeignet. Wie bereits im letzten Jahr haben wir viele Anregungen über den Reiseführer von "Reise Know How" erhalten und durch die Anmietung eines Mietwagens viele Touren auf eigene Faust gemacht. Nach Las Palmas haben wir uns auch mit dem Auto getraut, obwohl in den Reiseunterlagen doch eher davon abgeraten wird. Diese Tour mit dem Linienbus wäre auch zu empfehlen und dauert sicher auch nicht länger. Durch den Reiseführer wussten wir, dass unter dem Kaufhaus "Del Corte Ingles" in der Mesa y Lopez eine Tiefgarage zu finden ist, aber keiner sagte uns, dass man irgendwie im Kreis fahren muss und mit viel Glück und einem netten Polizisten und meinen brüchigen Spanischkenntnissen haben wir die wirklich nicht von außen zu erkennende Einfahrt gefunden. Von dort aus waren es nur wenige Gehminuten zu dem neuen Einkauftempel in Las Palmas "La Muelle". Die Geschäfte sind zwar nicht nach unserem Geschmack oder Bedarf gewesen, aber der Bau und die Aussicht über die Hafenanlagen von Las Palmas waren einfach gigantisch. Hoch oben auf dem Dach gibt es eine hölzerne Terrasse mit einem tollen Ausblick. Wir haben dort in einem kleinen Restaurant sehr günstig und gut gegessen und es uns einfach gut gehen lassen. Wenn man mit dem Wagen unterwegs sein kann, lohnt sich die Fahrt nach St. Nicholas (Nordwesten). Dort gibt es ein Grillrestaurant "Luis" mit toller und günstiger canarischer Küche. Wir haben z. B. für zwei super leckere Brote mit Knobi und einem großen Salatteller und zwei großen Bieren etwas über 10 Euro bezahlt. Hat man Appetit auf frischen Fisch, kann man sich sein Exemplar direkt aus den Auslagen aussuchen. Hat uns dort sehr gut gefallen. Es ist ein Lokal, wo auch viele Einheimische verkehren, was immer ein Garant für Qualität ist. Die Strandpromenade ist auch sehr schön, aber je nach Wetterlage kann es dort auch recht stürmisch zugehen. Um noch einmals aufs Meer zu kommen, haben wir über TUI einen Katamaranausflug gebucht. Im Nachhinein erschien uns dieser Ausflug zu teuer und teilweise hatte ich doch das Gefühl, ich wäre auf einem Discoschiff.
Da das Hotel erst im Dez. 04 eröffnet wurde ist natürlich alles noch sehr neu und gut erhalten. Die Zimmer waren alle mit dem Lift erreichbar (falls nicht gerade Reperaturen durchgeführt wurden) und gut ausgestattet, hatten alle Balkon (nur in den unteren Etagen gab es so eine Art Vorgarten bzw. Terrasse, fanden wir aber nicht empfehlenswert, weil zu dunkel durch die Gewächse). Die Zimmer verfügten über eine Klimaanlage, einen Safe (allerdings zu heftigen Preisen: 14 Tage über 30 €), Telefon, Fernseher mit den üblichen deutschen Programmen und der Minibar (TIPP: gleich bei der Ankunft Bescheid sagen, dass man die Minibar selbst bestückt. So kann man diesen kleinen Kühlschrank für 1 Euro pro Tag mieten und seine eigenen Getränke dort kühlen). Die Zimmer waren wirklich gut ausgestattet mit einem bequemen Bett, jede Menge Staumöglichkeiten, großen Spiegeln und Sitzecke. Sogar die Balkonmöbel waren komfortabel. Das Bad war auch sehr groß und schön angeordet. In einem mit einer Glastür abgetrennten Bereich fanden wir das WC vor. Bademäntel gab es nicht und das Körbchen mit der Erstausstattung Duschgel, Shampoo, Kamm, Duschhaube wurde nur einmal bestückt. Die Duschabtrennung war allerdings viel zu klein, so blieb eine Überschwemmung nach dem Duschen selten aus. Was wir wirklich einfach störend empfanden war, dass das Bad zwar ein Fenster hatte zum Gang, dieses aber nicht zum Öffnen war. Sicher kann man das mit Sicherheitsbedenken begründen. Dann wiederum frage ich mich, warum es immer erwähnt wird, dass diese Anlage mit einem Sicherheitsdienst überwacht wird. Die Zimmer haben überwiegend Poolblick (wohin denn auch sonst, denn die Blöcke sind auch direkt in den Fels gehauen) und sind doch recht hellhörig. An einem Abend gab es an der Poolbar einen Showauftritt eines Gesangsduos und Kinderanimation, was allein durch die Lautstärke schon störte. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich und Handtuchwechsel wie bekannt nach Bedarf. Zum Hauptgebäude mit dem Restaurant gelangte jeder ohne größere Märsche! Eine besondere Zimmerempfehlung können wir nicht aussprechen. Wir denken, dass jedes Zimmer gut ist.
Im ganzen Gastronomiebereich konnte man ja auf seine Zimmerkarte buchen lassen. so dass sich die Trinkgeldfrage nicht stellte. Frühstücken konnten wir ab 07.30 h - 10.30 Uhr; Abendbrot von 19.00 - 22.30 Uhr. Die Getränkepreise fand ich teilweise recht hoch. Das ist aber der Heimvorteil, wenn man als Hotel noch allein auf weiter Flur ist. Am Pool gab es eine Poolbar mit kleinen Speisen. Dort funktionierte auch der Service und bei der Auswahl der kleinen Gerichte gab es für jeden Geschmack etwas. Service auch hier leicht verbesserungsbedürftig, aber immerhin nahm man hier von den Gästen auch Notiz. Es gab außerdem im Gebäude der Rezeption im Untergeschoss einen großen Speisesaal und einen Außenbereich, auch hier sehr schön angelegt, wir fühlten uns wie auf einem Hausboot auf einem See. Direkt neben den Tischen plätscherte ein Wasserfall hinab, eingerahmt von wunderschönen Palmen und Blumen. Aber der ganze Gastronomiebereich war eine Katastrophe! In der Hotelbar war es angebracht, sich selbst die Getränke abzuholen, damit überhaupt jemand von unserem Getränkewunsch erfuhr. Ein Kellner kam jedenfalls nicht vorbei. Wir bestellten eine Sangria für 2 Personen (immerhin 17 €) und erhielten ein fürchterliches Gesöff: der Rotwein war mit Bananensaft verlängert worden, es schwammen mehr Früchte als Wein in dem Gefäss und wir erhielten keine Löffel. Das Getränk haben wir leider stehen lassen müssen. Aber wir geben ja nicht so schnell auf und bestellten einen Caipirinha und dachten uns, da kann man ja nicht viel falsch machen. Aber wir wurden eines Besseren belehrt. Auch dort gelang es dem Kellner, uns einen unvergesslichen Anblick zu bereiten. Das Glas sah aus, als hätte der gute Mann seinen Kühlschrank abgetaut. Ein Eisberg wurde dort aufgehäuft und es war kein Crash-Ice! Der Eisberg stand mind. 7 cm über den Glasrand und auch das Verhältnis Rum, Zucker und Limonen war einfach schlimm. Also, nie wieder BAR! Egal ob zum Frühstück oder zum Abendessen, die Servicekräfte reagierten einfach nicht auf höfliche Bestellungen, auch im schönsten Spanisch - und rannten eigentlich nur kopflos und ohne Plan hin- und her. Entweder wurden uns die Teller gleich weg genommen (auch wenn wir noch nicht fertig waren) oder die Teller stapelten sich. Auf Getränke warteten wir ewig, die Wasserflaschen wurden ungeöffnet mit Schwung im Vorbeihetzen an unseren Tisch gestellt und beim nächsten Gang, wenn wir Glück hatten, auch geöffnet. Wollten wir Spiegeleier gebraten haben, standen wir sehr lang und warteten, dass sich irgendjemand vielleicht opfern würde, diesen Bereich auch zu bewirtschaften. Nur auf Nachfragen kam der Zuständige dann aus den hinteren Bereichen und fing sehr lustlos an, zu braten. Es sah zwar auf den ersten Blick so aus, als wäre ein reichhaltiges Angebot vorhanden, aber dann irgendwie auch wieder nicht. Man kann das einfach sehr schlecht beschreiben. Bei vielen Schalen war uns eine eindeutige Identifizierung der Speisen nicht möglich, weil ja die Beschriftung fehlte (angeblich wartete man auf vergoldete Schilder) und unsere Experimentierfreude hielt sich in Grenzen. Dann waren die Gerichte natürlich auch sehr "fischig" und bei einigen Sorten oder Salaten isst ja auch das Auge mit und wie ließen es lieber sein. Das Geschirr war vereinzelt schmutzig, der Kaffee ungenießbar. Die Qualität der angeboten Speisen minderwertig. Das Brot einfach geschmacksneutral. Bei bei Bedarf gegrillter Seezunge ist es dem Koch, aber ich bin sicher, das war kein richtiger Koch, gelungen, diesen Edelfisch mir roh auf den Teller zu legen. Aber ich bin ja großzügig und ließ den Teller stehen. Für ein Sternemässig so hochwertiges Hotel haben wir einfach andere Vorstellungen und nachdem wir auch von anderen Gästen diese Beschwerden hörten, suchten wir das Gespräch mit unserer Reiseleitung. Eigentlich wollten wir versuchen, uns aus der Halbpension rauszuklinken, was leider nicht möglich war, und abends lieber in ein Restaurant gehen. Da unserem Veranstalter nach diesem Gespräch diese Kritikpunkte durchaus schon bekannt waren, wurden wir, was wir unheimlich kulant, zuvorkommend und verständnisvoll empfanden, nicht nur zum Essen in dem Restaurant außerhalb eingeladen, sondern erhielten auch das Angebot, umzuziehen. Nach einer Nacht Überlegung, dem neuerlichen katastrophalen Frühstücksbüffet, waren wir soweit und sind umgezogen. Die Abwicklung der Beschwerde durch unseren Reiseveranstalter war hervorragend und wir fühlten uns verstanden und Ernst genommen. Beim Auschecken kam sogar der Hoteldirektor und erklärte uns wortgewaltig, warum der Service noch so hakte. Angeblich gab es einen kompleten Personalaustausch vor 3 Wochen und das neue Team hätte sich noch nicht aufeinander eingespielt und würde noch gegeneinander arbeiten. Aber bitte nicht auf Kosten der Gäste, oder?
Fangen wir mal mit dem Positiven an. Der Service am Pool und die Reinigung des Zimmers waren wirklich gut. Der Bus konnte durch die Baumaßnahmen nicht direkt ans Hotel fahren und wir mussten mit unserem Gepäck noch einen langen Weg zur Anlage selbst bewältigen. Da gibt es sicher noch Nachbesserungsbedarf. Kurz vor der Eingangshalle kam uns aber ein Mitarbeiter mit einem Gepäckwagen entgegen und erleichterte uns von der Last. Beim Einchecken (gehe ich davon aus, dass es ja bekannt ist, dass neue Gäste einfallen) hätte ich mir gewünscht, dass nicht nur 2 Rezeptionisten den Strom der ankommenden Gäste bewältigen müssen. Die Anmeldung hat uns einfach etwas zu lange gedauert und wurde auch noch durch Nachfragen und Telefonate unterbrochen. Allerdings verfügten alle in diesem Bereich über sehr gute Deutschkenntnisse. Unser Gepäck wurde dann wieder aufgeladen und wir wurden in unser Zimmer begleitet. Bei der Größe der Anlage tat das auch Not. Die vielen unterschiedlichen Gebäude sind schon verwirrend und ohne Begleitung hätten wir unser Zimmer und unseren Block wohl nicht so schnell gefunden. Angeboten wurde ja auch eine Internetecke. Leider nur 3 PC-Plätze und immer außer Betrieb und dann noch mit einem alten 98er-Standard und ungesicherter Verbindung.
Der Ort Puerto de Mogan wird immer sehr schön als das Venedig Gran Canarias beschrieben. Aber auch hier wird in den Fels hinein gebaut wie im Wahn und man erkennt schon jetzt, dass dieser vormals sicher beschauliche kleine Ort, spätestens in zwei Jahren einfach zugebaut sein wird. Vom Hotel zum künstlich geschaffenen Strand (ohne WC, ohne Duschen, ohne Umkleidemöglichkeiten) waren es wirklich mind. 15 Minuten zu Fuß, ohne dass wir geschlendert wären. Diese sehr große Anlage stand noch ziemlich allein, was sich aber spätestens dann ändern wird, wenn die gigantische Appartmentanlage links neben der Anlage eröffnet wird. Genau gegenüber der Anlage wird, wie bereits oben erwähnt, ein Shoppingcenter erbaut. Rechts vom Haupteingang, nicht weit entfernt, fanden wir einen Supermarkt "Hippocampo", der preislich und vom Angebot wirklich gut sortiert war. Etwas weiter die noch fertig zu stellende Promenade Richtung Strand entlang, gab es in einer Seitenstraße einen "Spar-Markt", der wenigstens die "Bild-Zeitung" verkaufte. Im Hotel selbst gab es keine Möglichkeit, eine deutsche Zeitung, und wenn es nur die "Bild" war, zu erstehen. Im Hotel gab es in regelmässigen Abständen in der Hotelbar sog. Shows, die allerdings von einer Animateurgruppe bestritten wurde und einfach nur noch ins Peinliche abrutschte. Mit den Vorstellungen kann man sicher einen Kindergeburtstag erfreuen, uns entlockte die Show jedenfalls nur ein Kopfschütteln. Abends sind wir Richtung Hafen spaziert (alle Geschäfte schließen bereits um 18 Uhr; die Supermärkte haben bis 20 Uhr geöffnet), was uns aber auch nicht besonders begeisterte. Ein Restaurant neben dem anderen, eine Bar nach dem anderen. Unsere Transferzeit auf der Hinfahrt betrug mind. 1 1/2 Stunden, da wir in fast jedem Ort angehalten haben, um Urlauber abzuliefern. Zu den Ausflugsmöglichkeiten: im Hafen von Puerto de Mogan gibt es direkt neben dem Hotel "Club de Mar" den Anleger zweier Reedereien, die zwischen Puerto de Mogan, Puerto Rico und Arquingin hin- und herpendeln. Die Ablegezeiten variieren zwischen den beiden Anbietern. Wir buchten die Fahrt nach Puerto Rico, Hin- und Rückfahrt für 18 Euro für 2 Personen und die Fahrt war wirklich sehr schön. Wir fuhren direkt an der Küste hoch und legten nach ca. 40 Minuten in Puerto Rico an. Da saßen wir nun auf dem Schiff (übrigens, es heißt Glasbodenschiff und wer nun erwartet, dass der Boden der Schiffe aus Glas ist und man die Fische betrachten kann, der irrt :-)). Es ist einfach im Schiffsboden ein etwas größeres Bullauge eingelassen - nicht wirklich spektakulär) und warteten auf die Weiterfahrt. Aber Richtung Arquingin muss man auf ein kleineres Schiff umsteigen und nochmals 5 € pro Person bezahlen. Das wollten wir nun nicht und bummelten etwas in Puerto Rico herum. Richtung Shopping-Meile war alles nur noch nervend, weil die Verkäufer und auch die jungen Leute,die eine Time-Sharing-Anlage an den Mann bringen wollen, uns einfach nicht in Ruhe gelassen haben. Das empfanden wir schon als penetrant. Leider haben wir die richtige "Marina" da nicht gefunden. Von dort, wie wir später erfuhren, kann man schöne Touren mit Katamaranen oder Yachten buchen. Sicherlich günstiger als über einen Veranstalter. Am Anleger der Fähre zurück Richtung Puerto de Mogan fanden wir ein kleines Restaurant und haben da eine Kleinigkeit gegessen. War nicht schlecht, preislich akzeptabel, aber vom Hocker hat es uns auch nicht gerissen. Am Ende des Anlegers werden Gleitschirmflüge angeboten (40 € für 8 Minuten in der Luft, Mitfahrer ohne Flug 15 €). Links neben dem Hotel Cordial Mogan Playa findet man die Bushaltestelle und könnte, wenn man keinen Leihwagen gebucht hat, von dort sehr komfortabel in regelmässigen Abständen bequem in jeden Badeort für wenig Geld kommen. Ansonsten ist dieser Ort gegen Abend einfach ein schöner ruhiger Ort. Tagsüber kommen natürlich viele Besucher, um sich die Bauten und Kanäle anzuschauen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Über den Freizeitbereich können wir nicht viel aussagen. Sicher nahmen wir zur Kenntnis, dass einige Animateure am Pool Spiele angeboten haben oder auch im Wasser Volleyball gespielt haben. Auf dem weitläufigen Gelände haben wir auch Tennisplätze gesehen und so eine Art Sport-Center, allerdings privat betrieben. Über die Angebote können wir nicht viel sagen. Wir versuchten über den Inhaber eine Katamarantour (etwas individueller, kein Massenbetrieb) zu buchen, was aber nicht möglich war. Den Wellnessbereich habe ich bereits oben erwähnt und ist nicht lohnenswert. Im Hotel selbst kann man nichts kaufen, eben auch keine Zeitungen. Da ist man dann auf die in der Nähe liegenden Supermärkte angewiesen. Auch über den Internetzugang habe ich oben bereits geschrieben. Wie gesagt, hört sich vieles gut an, entpuppt sich dann aber als Flop. Am Pool gab es egal zu welcher Tageszeit immer ausreichend Liegen, Auflagen und einen Mitarbeiter, der auch gern behilflich war, die Liegen dorthin zu bringen, wo wir es gern hätten. Auch Schirme gab es immer reichlich. Am Pool ausreichend Duschmöglichkeiten und auch Toiletten. Die Becken war nicht tief, wir hatten fast immer Standtiefe, also durchaus für Kinder geeignet. Bei dem einen Pool in unserer Zimmernähe gab es einen Strandbereich mit aufgeschüttetem Sand. Das war natürlich was für die Kinder, das Wasser dort war auch höchstens 20 cm tief. Die Temperaturen im Pool waren angenehm, die Wasserqualität sehr gut. Da wir ohne Kinder verreist sind, können für nur vom "Sehen" sagen, dass es einen Raum gab, wo die Kinder professionell betreut wurden. Wie so eine Art Kindergarten. Auf dem hinteren Teil des Geländes gab es auch einen Kinderspielplatz. Bei Ankunft erhielten wir zwei große Pooltücher, die wir bei Bedarf jederzeit an der Rezeption gegen frischere hätten umtauschen können.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im August 2005 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Brigitte & Manfred |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 16 |

