Hotel Defne Kumul Deluxe

Das Hotel verfügt, wenn ich mich nicht irre, über 169 Zimmer. Die Sauberkeit wurde durch die Reinigung an 6/7 Tagen in der Woche durch sehr nette Putzfrauen gewährleistet. WiFi gab es in jedem der Wohnhäuser( 7 an der Zahl, welche je zwei- oder dreistöckig waren). Die Qualität des WiFi lässt darauf schließen, dass dieser Service noch nicht allzu lange angeboten wird und noch in der Entwicklungsphase ist. Bei der Verpflegung konnte man zwischen dem klassischen All-Inclusive und Halbpension+ wählen. Der einzige Unterschied war dann, dass es kein Mittagessen gab, Getränke jedoch waren an allen Bars für die HP+ Bucher genauso kostenlos. Alters- und Nationalitätenmäßig war alles dabei, wobei sehr wenig Kinder und viele deutschsprachige Touristen anzutreffen waren.

Die Doppelzimmer waren riesig und mit einer großzügigen Dusche, einem Riesenbett und begehbaren Kleiderschrank echt luxuriös eingerichtet. Der zusätzliche große Balkon in dem ein Ventilator hang, machte es zusätzlich möglich auch auf diesem zu verweilen trotz der sehr warmen Temperaturen. Die Sauberkeit und Hygiene war durchgehend super, sodass man nicht anfing mit dem Gedanken zu Spielen nur noch mit Latschen rumzulaufen. Ansonsten waren eine Minibar, die immer wieder kostenlos mit Wasser aufgefüllt wurde, ein kostenloser Safe, der durch einen selbst ausgewählten Zahlencode verriegelt wurde, eine Klimaanlage, ein Telefon, ein Flachbildschirmfernseher und ein Wasserkocher, neben dem man eine Hand voll Teesorten fand, vorhanden.

3 Schöne Bars gab es, von denen jede in seinem eigenen Flair stand. Die Agorabar, welche über dem Mare Nostrum Restaurant, wo man Morgens, Mittags und Abends an einem festen Tisch vom Buffet aß, war eine Terassenbar von der man das gesamte Gelände begutachten konnte. Die Eukalyptusbar, welche unter dem Restaurant lag, befand sich neben den Billardtischen, Tischtennisplätzen und einigen Sitzgelegenheiten. Die Tempelbar, in der ausser Sonntags jeden Abend etwas Animation stattgefunden hatte, lag in der Nähe vom riesigen Pool und dort konnte man von 11-18 Uhr zusätzlich noch essen, sofern der kleine oder große Hunger eintrat. Sowohl die Speisen als auch die Getränke waren sehr gut und man hatte weder an Sauberkeit, noch an der zu spezialisierten Küche zu nagen, da man für jeden Geschmack etwas gefunden hat. Die Atmosphäre wär sehr entspannt im Mare Nostrum und man konnte gemütlich essen und trinken. Stetige Nachfrage durch die Kellner, ob alles in Ordnung sei oder ob man noch was trinken wolle, war sehr aufmerksam. Wenn man zufrieden war konnte man am Ausgang des Restaurants in eine Tipbox ein kleines Trinkgeld reinwerfen.

Die Freundlichkeit der Mitarbeiter war soweit sehr gut, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und die Arbeit fordert einem natürlich auch von daher kann man darüber hinwegsehen. Die meisten Mitarbeiter konnten mehr oder weniger deutsch und nur wenige fragten auf akzeptablem Englisch nochmal nach. Die Zimmerreinigung war sehr gut an den 6/7 Tagen, als sie durchgeführt wurde, sofern man die Lampe vor dem Zimmer auf grünem Licht ließ, was den Putzfrauen erlaubte einzutreten.

Die Entfernung zum Flughafen betrug in etwa 80km laut unserem Transferleiter und es dauerte ca. 1h bis wir im Hotel ankamen. Zum Strand waren es in etwa 500m durch eine Dünenlandschaft, jedoch gab es einen Shuttle, der dauernd hin und zurück vom Strand fuhr und keine längeren Wartezeiten aufkommen ließ. Der nächste Ort in dem auch großzügig im Basar eingekauft werden konnte war Gündogdu. Den Ort erreichte man durch ca. 20 Minuten Fußweg an den Hotels entlang oder durch die Dolmus Busse, die genau vor dem Hotel langfuhren und mit 1€ bzw. 2TL pro Person sehr kostengünstig waren und einen innerhalb von 5 min mitten auf dem Basar rausließen. Für alle die es noch gemütlicher möchten, hätte man an der Rezeption auch ein Taxi bestellen könnte, welches innerhalb einiger Minuten da gewesen wäre.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Insgesamt wurde sehr viel Wert auf Ruhe und Erholung gelegt, sodass etwas Musik die vom Nachbarhotel Roma kam die einzige Ruhestörung am riesigen Pool war. Der Zustand des Pools, der Liegestühle, der Sonnenschirme und den Duschen war makellos. Zusätzlich brachte der Diensthabende Bademeister bei Ankunft am Pool bzw. am Strand Auflagen für die Liegen, die das liegen sehr bequem machten. Sport- und Freizeitangebote gab es in Form von 4 Billardtischen, 2 Tischtennisplatten, einer kleinen Squashhalle und einem sehr gut ausgestatteten Fitnessbereich im inneren des Hotels und 2 Tennisplätzen, einer kleinen Golfanlage und einem Volleyballfeld im äußeren Bereich. Wenn man Lust aufs feiern hatte so konnte man zwar nicht Vorort fündig werden, jedoch bot das Hotel dreimal die Woche ab 23 Uhr an, Feierwütige ins Defne Defnem Hotel zu fahren, wo sie bis ca 2/2:30 feiern konnten. Da sollte zugefügt werden, dass das Kumul Deluxe Resort eines von 4 oder 5 Defne Hotels in Side und Umgebung ist.