- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Eine erschreckendes Resümee aus dem „THE KUMUL“ Hotel. Nach 3 Jahren (2009, 2010 und 2013) haben wir beschlossen, Ihre Hotelanlage "The Kumul" kein weiteres Mal zu buchen, da gravierende und mannigfaltige negative Veränderungen in Ihrem Haus Einzug gehalten haben. Man kann aus betriebswirtschaftlicher Sicht verstehen, das irgendwann schwarze Zahlen im Betriebsergebnis stehen sollen. Aber das sollte nicht auf dem Rücken der Gäste ausgetragen werden, die Ihre Hotelanlage im Eröffnungsjahr 2008 bewunderten. In der Hauptsaison Mitte Juli 2013, wo das Hotel zu 90% ausgebucht war, das Personal jeden Sonntag auf eine Notmannschaft zu reduzieren, bedarf eine Art von Einfallsreichtum, die ihres Gleichen sucht. Das anwesende Not-Personal war dadurch völlig desinteressiert und desorientiert in der Hotelanlage rumgeschwirrt, um alles und jenes zu ignorieren. Das ändert sich schlagartig, wenn man mit "bakschisch" droht. Dies betraf leider nicht den Zimmerservice, da dieser jeden Donnerstag frei hatte und somit wurden die Zimmer an diesem Tag nicht aufgeräumt, geschweige gesäubert. Für ein 5 Sterne „Deluxe Hotel“ nicht vertretbar. Hier einige Kritik-Punkte, die, wenn man es denn wollte, verändern könnte/sollte. Punkt 1) In einem 5 Sterne Hotel, dass den Zusatz "Deluxe" für sich in Anspruch nimmt, erwarte man als Gast, das sich alle übrigen Gäste bewusst sind, wie in einem 5 Sterne Haus die Kleiderordnung aussieht und dies auch umzusetzen verstehen. Leider traf dieses in Ihrem Haus nicht zu. Zum Abendessen, wurden Gäste gesichtet, die besser auf der "Love Parade" gepasst hätten oder andere, wo der Eindruck aufkam, man wäre augenblicklich im Fitness-Studio, da Männer ihre aufgepumpten Körper nur mit Muscel-Shirt und Bermuda-Short verhüllten. Was auch eigentlich jedem „The Kumul-Bucher“ klar wurde, wenn man wusste, dass diese „Gäste“ aus Überbuchungen von anderen Defne Hotels waren und im „The Kumul“ für einige Tage zwischengeparkt wurden. Auch dieses sorgte für Unruhe, da diese umquartierten Gäste nicht mehr zurück in das eigentliche Defne Hotel wollten. Und somit prallten im wahrsten Sinne des Wortes zwei Welten auf einander. Obwohl am Eingang, neben der Tipp-Box ein Hinweis-Schild hing, wo man mit Bildern und Worten zum Ausdruck brachte, wie man sich seine Gäste im Speisesaal wünscht. Leider fehlte das Durchsetzungsvermögen des Oberkellners, um diese Gepflogenheit erfolgreich in der Tat umzusetzen. Punkt 2) Positiv sei zu erwähnen, dass die Speisen ausreichend und vielseitig zur Verfügung standen. Dies ist leider auch der einzige Aspekt, da sich auch hier negative Umsetzungen bereit gemacht haben. Die da wären, gekühlte Speisen, z.B. Fisch wurde nicht mehr auf Eis dekoriert, auch wurden die optischen Verzierungen fürs Auge einfach weggelassen. Dadurch konnte der Joghurt schon zum Frühstück Blasen werfen und vor sich hin gären. Halb leere oder komplett leere Schlüsseln, sowie Tabletts wurden nicht ausgetauscht, indem sie geräuschlos entfernt und in der Küche durch volle und neubelegt ersetzt wurden. Nein, man bestückte sie unter den Augen der Gäste geräuschvoll, in dem man einfach das vorhandene Tablett oder Schlüssel händig auffüllte. Das bei der Vielzahl der Gedecke und Bestecke, ein Paar verschmutzte auffielen, wäre noch zu verschmerzen gewesen. Leider traf dies im Jahre 2013 nicht mehr zu, so viele Teller, Tassen, wie Bestecke, die mit Essensreste noch behaftet waren, war schon gigantisch. Wenn jetzt ein Gast, diese verschmutzten Teile separat stellte, konnte man mit 100% Sicherheit davon ausgehen, dass man diese Teile den ganzen Abend immer wieder vorfand. Mit anderen Worten, es wurde nicht weggeräumt oder vielleicht das andere Geschirr mal kontrolliert. Punkt 3) In den Jahren 2009 und 2010 reichte der Speisesaal bei einer Auslastung von ca. 60% völlig aus, um mit seinem Essen auf dem Teller entspannt zu seinem Platz zu schlendern. Im Jahre 2013 muss man Slalom laufen um an seinen Tisch zu gelangen. Das hielt den Hotelangestellten nicht davon ab, weitere Tische nebst Bestuhlung während den Essenszeiten geräuschvoll aufzustocken. Punkt 4) Durch die höhere Auslastung des Hotels wurden die Anteile der Sonnenschirme nebst zwei dazugehörige Liegestühle mehr als verdoppelt, was zur Konsequenz hatte, dass jetzt die Privatsphäre aus den Jahren 2009 und 2010 halbiert wurde. Was eigentlich noch zu verkraften gewesen wäre, wenn, ja wenn nicht die Mentalität der "Love Parade und den Muscel-Shirt Träger" jetzt voll zum Einsatz kam, nämlich schon frühmorgens der Ran auf die Reservierung der Liegen. Auch wurde man Zeuge, wie ein Gast am Beckenrand des Pools sich eine Pediküre genehmigte. Als man diese Person darauf diesen Fauxpas Ansprach, wurde man mit großen unverständlichen Augen angeschaut - Willkommen beim Ballermann, fehlt nur noch der Sangria-Eimer! Fazit: Da man im Jahre 2008 interessierten Gäste das "The Kumul" aus der Defne-Gruppe durch Führungen und durch eigene Aussagen vorstellte mit den Worten, man möchte das Haus vom Niveau der übrigen Defne Hotels abheben und dies mit den Worten unterstrich, „....dies sei das Schmuckkästchen der Defne Gruppe", ist leider aus dem Schmuckkästen von einst, eine ordinäre Schmucktruhe geworden, die den Flair der letzten Jahren eingebüßt hat. Schade ist auch, dass das Management der Defne Gruppe nicht versteht oder verstehen möchte, wie man etwas besonderes, wie das "The Kumul" promotet. Es hat den Anschein, dass man nur noch die Gäste aus den anderen Defne Hotels, die sich mal was anderes gönnen möchten, das Kumul anbietet. Leider und hier liegt der gravierende Fehler, prallen zwei Welten aufeinander. Dies sollte man dann von Seitens der Define Verantwortlichen auf den diversen Angebotsplattformen und den Reisebüros mitteilen, somit wäre uns diese Erfahrung erspart geblieben. Auch möchte ich hier zum Ausdruck bringen, das wir nicht verstehen können, dass Gäste in diesem Forum sich diesbezüglich positiv äußern, vielleicht liegt es einfach daran, dass man heute nicht mehr den Wert auf Etikette legt, wie es einem 5 Sterne Hotel würdigt ist. Dies ist mehr als schade, da die Hotelanlage ein Traum ist, und leider durch diese Art Gäste den Flair verloren hat.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSchlecht
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackSchlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum StrandEher schlecht
- Qualität des StrandesEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Günter |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |