Hotel Defne Star

Das allererste was man vom Hotel sieht ist eine große, angenehme mit farbigen Stoffbahnen durchzogene Empfangshalle. Wir sind um die Mittagszeit im Hotel angekommen und waren daher sehr froh darüber, dass wir direkt noch vor der Anmeldung einen Schluck trinken konnte. Die Damen an der Rezeption waren sehr freundlich und die Anmeldung verlief schnell und ohne Probleme. Wir fuhren zu 3. Hatten ein Doppelzimmer, welches 2 identisches Zimmer waren, welche durch eine abschließbare Tür miteinander verbunden waren. Die Anlage war groß und schön gestaltet. Der Pool und der Strand waren groß genug um auch immer noch ein wenig Privatsphäre zu haben. Das Essen war super, mit großer Auswahl und einem gesicherten Platz im Essensraum. Das Hotel war zum Großteil von deutschen Besuchern besucht, darunter auch viele Familien mit kleineren Kindern.

Die Zimmer waren groß und geräumig. Wir hatten ein Doppelzimmer, welches aus 2 identischen Zimmer bestand, welche nur durch eine abschließbare Zwischentür miteinander verbunden waren. Die Möbel waren zwar schon leicht abgenutzt, aber das ist meiner Meinung nach völlig normal wenn das Hotel nicht gerade erst vor ein oder zwei Jahren neu gemacht wurde. Das Problem an der Klimaanlage war, dass sie nur funktioniert hat (wie auch der Strom) wenn man die Karte mit der man auch die Zimmertür öffnet, stecken ließ. Daher war das Zimmer meist warm wenn man am Strand war und hoch kam, wenn man brauchte ja die Karte um ins Zimmer zu gelangen. Wir haben dann etwas festeres Papier geknickt und in die Vorrichtung gesteckt, damit die Klimaanlage anblieb und wir die Karte mitnehmen konnten. Unser Zimmer ging direkt zum Nachbarhotel raus, in dem jeden Abend bis 23 Uhr laut Musik gespielt wurde. Aber damit konnte man sich arrangieren. Der Gesamtzustand des Hotels ist gut. Auch die Sanitärbereiche waren sauber und wurden in regelmäßigen Abständen gereinigt.

Das Essen war immer senr reichhaltig und gut. Es waren gemischte Speisen aus international und landestypisch. Für jeden Geschmack etwas dabei. Man hatte nie das Problem das zu wenig da war, es wurde immer rechtzeitig nachgefüllt. Es gab eine kleine Showküche von man sich die Speisen auch ganz frisch zubereitet holen konnte. (meistens Fisch) Der Saal war sehr sauber und alles ordentlich. Das Obstangebot war reichhaltig und auch immer wieder wechselnd, doch man sollte vorallem bei den Organgenstücken aufpassen. Man sollte erst daran riechen, und wenn sie leicht alt riechen dann sind sie noch von der vorherigen Mahlzeit. Ein kleines Manko, aber wenn man es dem Kellner freundlich sagt, werden sie ohne Probleme und sofort ausgetauscht. Wie bereits erwähnt hatten jeder Bereich einen bestimmten Kellern, wodurch man nie lange warten musste. Im Außenbereich gab es noch ein kleines Restaurant, bei welchem man aber bezahlen musste. Sehr schade, vorallem für AI Gäste. Die Bars waren immer gut gefüllt, sauber und auch da die Kellner sehr freundlich.

Man bekommt im Essensaal einen festgelegten Platz, an welchem auch die Zimmernummer vermerkt ist. Die Tische haben zugeteilte Kellner, man hat also meistens den gleichen und wenn der seinen Job gut macht, dann kann man ihm hin und wieder mal etwas kleines an Trinkgeld in die Hand drücken. Doch auch ohne Trinkgeld waren die meisten Kellern sehr freundlich und unterhielten sich auch mal ohne Zwand mit einem. Problematisch, oder eher eng würde es in der 2. Woche unseres Aufenthalts. In der Zeit begannen in Großteilen Deutschlands die Sommerferien was sich deutlich bemerkbar machten. Es würden zusätzliche Tische in den Saal gestellt, welche die Gänge sehr schmal machten und man das Gefühl hatte der Nachbar sitzt wirklich direkt neben einem am Tisch. Das gesamte Personal sprach gut deutsch, bis auf wenige Ausnahmen, mit denen konnte man sich aber auch im einfachsten Englisch und mit Händen & Füßen mal verständigen. ;) Die Zimmerreinigung war super, nur einmal fehlten die neuen Handtücher. Aber nach einen kurzen Besuch an der Rezeption waren diese auch schnell da ;)

Das Hotel liegt dierkt an einem Traumhaften Sandstrand, der flach ins Meer abfällt. Zwischen den Liegen am Strand bestand genug Platz um sich ungestört zu fühlen und ohne Probleme überall durchlaufen zu können. Im Hotel gab es einen kleinen Shop, in dem man alles nötige bekommen konnte. Keine 5 Minuten von Hotel entfernt waren diverse kleine Shops in denen man sehr preiswert, z.B. Getränke kaufen konnte. Wir haben uns dazu noch für einen Tagesausflug zum WasserRafting entschieden. Man fährt in einer Gruppe von Hotel an zum Canyon, fährt dort rund eine Stunde, bekommt eine kleine Kochshow mit anschließendem Mittagessen, erkundet die Natur und kann wunderschöne Bilder vom Fluss machen, welcher durch sein klares, kristallblaues Wasser wirklich schön ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport wurde im Hotel im Fitnessraum angeboten, durch die Animation oder am Strand durch lokale Anbieter. Zum Hotel gehört ein wunderschöner Wellnessbereich mit Sauna, Hamam, Hallenbad und einem Team an Masseuren und Physiotherapeuten. In der Empfangshalle war ein kleiner kostenloser Internetraum eingerichtet, der eigentlich nur von Leuten über 16 allein genutzt werden durfte. Trotzdem war er meist gefüllt mit Jugendlichen zwischen 12 und 16 welche dann nicht wie angeordnet 15 Minuten drinne waren sondern meist über eine Stunde. Recht schwierig dann einen Platz zu bekommen, wenn man doch dringend mal eine Mail schicken muss. Im Übrigen waren die Stühle meist nass, nachdem die Kinder drinne waren, weil diese liebend gerne mit nassen Badesachen sich dahin gesetzt haben! Die Animation war gut. Die Animateure waren freundlich, meist nicht aufdringlich (es gab auch leider eine Ausnahme!) und sorgten für genug Abwechslung. Ein besonderes Augenmerk muss wohl auf dem Aussehen der Animateure gelegen haben. Einige prahlten mehr mit ihren Körpern als mit ihrem Talent Menschen zu unterhalten. Fast jeden Abend gingen die Animateure mit den Gästen die die direkt gegenüber gelegene Disko "Oxyd" welche für die Gäste des Hotels kostenlos war. Das Angenhme war, dass zwischen Pool und Strand ein Stück Grünfläche war, auf dem Liegen waren. Man könnte sich also direkt zwischen Pool und Strand platzieren (auch gern etwas am Rand, wo mehr Ruhe war) und schaffte somit den Sprung zwischen beidem problemlos.