Hotel Eichenhof

Das Hotel besteht aus mehreren Gebäuden (es diente wohl ursprünglich als Hof für die Forellenzucht) , die in verschiedenen Phasen hinzugekommen sind. Aus diesem Grund unterscheiden sich die Zimmer und Ausstattung recht stark. Das Gebäude oder eher die Gebäude sind recht weitläufig, inklusive der Terrassen und des Wintergartens hat man auch bei schlechtem Wetter viel Auslauf und fühlt sich nicht beengt. Auch wenn Bayern ein tolles Reiseland ist, muss man auch im Juli mit schlechtem Wetter rechnen. Obwohl das ist eine Binsenwahrheit ist, schadet es nicht, sich das vor Reiseantritt noch mal deutlich vor Augen zu führen.

Mein Zimmer war nicht überragend groß und genügte den Ansprüchen. Einziger Makel: Es lag ebenerdig, sodass zuweilen andere Gäste vor dem Fenster standen und man ihren Gesprächen lauschen konnte.

Das Frühstücksbuffet ist hervorragend. Es ist so abwechsungsreich, dass man auch nach einer Woche keine Mühe hat, sich stets etwas Neues zusammenzustellen. Am Abend gibt es ein 3-Gänge Menu zu einem sehr akzeptablen Preis.

Der Service gehört meiner Ansicht nach zu der großen Stärke des Hotels. Das Personal ist immer sehr zuvorkommend und freundlich, aber nie aufdringlich oder übertrieben freundlich. Man versucht sich in den Gast einzufühlen und es ihm jederzeit so angenehm wie möglich zu machen.

Das Hotel liegt abseits vom Ort Waging, fast direkt am See (während Waging, anders als der Name suggeriert, nicht am See liegt). Ein Wellnesszentrum, ein Golfübungsplatz und vor allem das sehr zu empfehlende Tenniszentrum von Sepp Baumgartner befindet sich in direkter Nachbarschaft des Hotels, so dass es sich sehr für einen Aktivurlaub eignet.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Dass sich das Hotel bestens als Ausgangspunkt für sportliche Aktivität eignet, habe ich bereits oben beschrieben. Einen Pool hat es natürlich nicht, da man ja einen See vor der Haustür hat. Unterhaltung ist nur eingeschränkt gegeben, und Waging ist ein echtes Nest. Wer ins Hotel Eichenhof fährt, hat wahrscheinlich auch eher ein Buch zu viel in seinem Gepäck.