Hotel Emir Fosse Beach

Das Hotel hat den gebuchten Beschreibungen ( 3 landestypische Sterne, 500€ füe eine Woche AI) entsprochen. Mit 80 Zimmern hat es eine angenehme Größe. Der Speiseraum sowie der Pool haben genug Kapazität, um die Gäste aufzunehmen. Der übliche Reservierungskampf um Liegen und Schirme am Pool war natürlich gemäß Urlaubsmentalität inklusive. Aber auch ohne diese Bemühungen konnten wir immer eine Platz finden. Das Hotel war in einem guten Zustand. Die Sauberkeit hat den Erwartungen entsprochen und war für uns vollkommen in Ordnung. Die Gästestruktur bestand aus Helgas, Olgas und Ayses in einem ausgeglichenen Verhältnis. Vom Babywagen bis zum Rollator war jedes Alter vertreten. Wir möchten deutlich zum AUsdruck bringen, dass dieses Hotel mit 3 Sternen gut eingestuft ist. Für 4 Sterne hätte es definitiv nicht gereicht und es war deutlich besser als ein 2 Sterne Hotel. Mit den entsprechenden Erwartungen kann man hier einen sehr schönen Badeurlaub verbringen. Tipp 1: Zahlt in Lira! Tipp 2: Nehm alles sportlich und lasst euch durch kleine Mängel nicht den Urlaub versauen! Tipp 3: Handelt bis die Türken weinen! :-)

Unser Zimmer war klein, aber fein. Das Bad war mit LED-Lampen beleuchtet und entsprach der Kategorie. Klimaanlage lief einwandfrei. Der Balkon war groß und reichte fürs trocknen der Handtücher.

Das Hotel hat einen Speisesaal auf dem Dach im 6. Stock,eine Bar am Pool und eine Bar im Animationsbereich.Innerhalb der einen Woche gab es jeden Tag verschiedene Gerichte. Viele Salatevariationen und der Aufschnitt waren landestypisch und jeden tag gleich. Dies empfanden wir aber nicht als schlimm. Auch die Gerichte waren landestypisch und Fleich/Fisch wurden frisch vor unseren Augen zubereitet. Sehr zu empfehlen ist das türkische Nachtischbuffett. Das übliche Katalogbild zur Gastronomie haben wir vergeblich gesucht, aber auch hier kann man sagen, dass die Erwartungen (Preis-Leistung) übertroffen wurden. Die Fruchtsaftgetränke bestehen aus Konzentrat. Bier, Wein, Wasser und Softdrinks waren immer verfügbar, dank Metroprodukte.

Das Rezeptionsteam war immer um uns bemüht, dies in Englisch, Türkisch oder Russisch. Das Servicepersonal lästerte ebenso viel und "unauffällig" wie die Gäste es wohl tun, was aber den Fleiß nicht minderte. Tipp: Passt auf Teller und Besteck auf!Die Azubis zeigen leichte Tendenzen zur Übermotivation!Da holt man sich leckeren Nachtisch und muss ihn dann mit den Fingern essen.Genauso aufmerksam brachten sie aber neues Geschirr. Das Zimmerpersonla fragte uns bei jeder Begegnung(manchmal alle 5 min.) "Gehts gut?".Ja, uns ging es gut,vor allem, weil sie fleißig ihren Job machte.

Man konnte quasi aus dem Bett zum Strand fallen. Auch hier gab es die üblichen Schlachten um Liegen und Schirme, die man allerdings auch ohne schwere Geschütze erobern konnte.Der Strandwart war zwar kein David Hasselhoff, aber stets bemüht. Nach Alanya kam man mit einer rasanten 10-min. Fahrt der örtlichen Busse zu jeder gewünschten Zeit. Hier reihen sich Shops, Gastronomie und Dikos aneinander. Wer den ganz großen Trouble nicht möchte, besucht die Flaniermeile ca. 50m hinter dem Hotel beginnend. Nach diesen Flaniertouren konnte man sich im ruhig gelegenen Hotel erholen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam bestand aus zwei Russinnen und zwei Türken. Das Programm tagsüber bestand aus Crazy Dart und Beachvolleyball bei 45 Grad. Abends gab es immer eine andere Show, die üblichen Animatinsspielchen und man konnte einem Abend für alle Bekannten und Verwandten exklusive Lederbekleidung erwerben:-).Die Animateure sind jeden Abend mit ein paar Hotelgästen in die umligenden Diskos gefahren. Der Pool war in einem sehr guten Zustand. Die Rutsche lief tagsüber stundenweise und sorgte für Spaß bei Groß und Klein. Der Strand war nicht klinisch rein, hat aber dem Badespaß nicht im Wege gestanden (Vielen Dank an die Raucher, die ihre Zigaretten nicht in die vorhandenen Mülleimer werfen können). Spartanische Duschen mit Süßwasser war vorhanden.