Hotel Ermioni Beach

Das Hotel liegt an der Nordwestküste in der Nähe der kleinen Ortschaft Kavros, ca. sechs Kilometer von Georgioupolis entfernt, zwischen der New Road, dem langen Sandstand und einigen Schafwiesen. Nach Südwesten eröffnet sich ein grandioser Blick auf die weißen Berge. Außenanlage, Pool und Hotel machen einen sehr gepflegten Eindruck. Empfang und Restaurant sind geschmackvoll und farbenfroh mit viel Liebe zu Detail eingerichtet. Gemischte Alterstruktur der Gäste, meist Deutschsprachig. Als Alleinreisende fühlt man sich in großen AI-Bettenburgen verloren. Nicht so im Ermioni: Wer ein kleines, sauberes, einfaches, familiäres und sehr gastfreundliches Hotel mit hervorragender griechischer Küche (!) fern jeglichen Trubels sucht, wird sich hier sehr wohl fühlen. Unbedingt mit dem Mietwagen den Westen und Süden erkunden. Für die Städte Rethymnon und Chania empfehle ich den Bus. Spass macht auch die Wanderung zum idyllischen Kournassee. Individuelle Tipps für Ausflüge erhält man im Hotel. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich bin dem Charme erlegen und komme sicher wieder. Herzlichen Dank an Lina+Pavlos und die ganze Ermioni-Familie!

Etwas nüchtern, aber zweckmäßig eingerichtet, mit durchweg neuen Möbeln ausgestattet und SEHR sauber – was für mich am Wichtigsten ist. Klimaanlage vorhanden, Kühlschrank und TV auf dem Zimmer gegen Gebühr. Im Mai habe ich das nicht benötigt. Um ab und zu mal Nachrichten zu schauen, reicht für mich das große Flachbildgerät im geschmackvollen Empfangsbereich. Mein Zimmer hatte einen Balkon mit seitlichem Meerblick. Das Bad "schwimmt" trotz Duschvorhang nach dem Duschen, aber bei offenem Fenster trocknet das schnell. Buchbar sind bei Neckermann ebenfalls Zimmer mit direktem Meerblick und günstiger im Souterrain (sprich: Halbkeller, ohne Balkon) – wer lesen kann, ist deutlich im Vorteil, und trifft die für sich richtige Wahl.

Neckermann bietet Halbpension an. Das Frühstück ist für diese Hotelkategorie sehr gut. Wer da nichts findet, ist selber Schuld. Ein großes Lob gilt der Küchenleistung für das kleine, aber feine und sehr geschmackvolle Abendbüfett: Wahlweise ein Fleisch- oder Fischgericht, landestypische Aufläufe und warme Gemüsebeilagen, große Auswahl an Salaten (immer Bauernsalat und eine riesige Schüssel Tzaziki vom Feinsten!), zum Dessert griechische Süßspeisen oder frisches Obst. Ich durfte auch einen Barbeque-Abend erleben. Das tägliche Abendmenü ist jeden Morgen beim Frühstück ausgehängt. Alles wird täglich frisch zubereitet - efcharistó poli, Maria, ich habe ein paar Kilo mit nach Hause genommen;-)

Im Service kümmern sich etwas mehr als zehn immer freundliche „gute Geister“ (alle Namen zu nennen, würde den Rahmen sprengen) liebevoll um die Gäste: Jeder in seinem Bereich - ob Management, Empfang, Restaurant, Küche, Bar oder Zimmerservice - macht einen tollen Job. Die Gesamtleistung macht den Charme aus – ich vermisse die Ermioni-Familie schon jetzt. Die Verständigung ist in Deutsch, Englisch, Griechisch und mit Händen und Füßen möglich. Verbesserungsvorschläge sind willkommen – zur Zufriedenheit des Gastes. Ich habe es nie anders erlebt: Kalimera, kalispera, kalinichta, immer lächelnd und hilfsbereit. Auch hier gilt natürlich: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Optimal, um die ursprüngliche Schönheit West- und Südwestkretas zu entdecken. Die Nähe der New Road (ich höre den Straßenlärm nur die ersten zwei Tage) ermöglicht eine perfekte Verkehrsanbindung mit Mietwagen und Bus. Ausflugstipps erhält man an der Rezeption oder an der Poolbar. Nach ein paar Minuten Fußweg erreicht man den langen Sandstrand, der flach abfällt. Im Örtchen Kavros gibt es alles, was der Tourist braucht (oder auch nicht braucht). Ein abendlicher Bummel dorthin ist nach reichhaltigem Büfett allemal nett (und meistens nötig). Rund um den Poolbereich stehen ausreichend Liegen und Schirme zur Verfügung, die der Gast sich dahin stellen kann, wo er möchte - ich bevorzuge den Schatten unter den Palmen. Idylle pur.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Als leidenschaftliche Schwimmerin ruft der kleine Pool (mich) jeden Morgen zum Schwimmen, nachdem ich bereits im Meer war. Am Tag dient er der willkommenen Abkühlung. Ansonsten zum Glück keine Animation. Im Wesentlichen ist neben dem kleinen Restaurant die Poolbar, an der der Oberpfälzer Michl gemeinsam mit Eric bestens für das Wohl der Gäste sorgt, der Dreh- und Angelpunkt, um Kontakte zu knüpfen, wenn man das möchte. In der Hochsaison gibt es dort griechische Abende.