Hotel Esperanto Fulda

Eigentlich ein schönes Hotel in guter Lage zentral gelegen. Die Stadt Fulda obliegt jeglicher Beschreibung. Der Hauptbahnhof direkt daneben.

Für ein Kongresshotel ansprechend aber für ein Wochenende mit Wellness eher ungeeignet. Es fehlt die separate Dusche für mal eben schnell zwischen den Anwendungen oder auch nach der Sauna. Das eine Waschbecken war für ein Doppelzimmer viel zu klein das kenne ich besser in vielen Hotels. Der Blick auf das Dach vom Wellnessbereich dient auch nicht wirklich um sich auf Erholung oder Relaxen einzustimmen.

Das "Toro Negro" hier hochgelobt. Nicht überraschend das Restaurant war sehr voll und dementsprechent auch sehr laut, ein Gespräch war unmöglich, außer man schreit sich an,also kein Vergnügen, so hatten wir uns den Abend nicht vorgestellt. Nach dem wir unseren Tisch zugewiesen bekommen hatten kam recht schnell eine Dame um unsere Getränkebestellung aufzunehmen, diese kamen zum Glück recht schnell. Nach Erklärung des Ablaufes gingen wir dann zum Büffet für für die Beilagen. Es gab " LaRatte Kartoffeln" in grobem Salz gegart, macht Sinn bei großen Kartoffeln ;) ,aber nicht bei so kleinen Drillingen, Fazit: total versalzen , dazu Zuckermais, Süßkartoffeln ein Auflauf aus undefinierbaren Zutaten ( war Gemüse in wässrigem Irgentwas, dazu gab es veschiedene Dips wie Aioli, Ranchsauce, Cremolata und Mangodip. Ein paar Blattsalate, etwas wie Coleslawsalat (allerdings 70% Dressing Rest Karotte!) und der Clou, Baguette zum selber schneiden jeder hat mal das Brot angefasst, uhhhh. Naja dann wieder am Tisch kam auch schon der erste Kellner Kellner mit dem Spieß, Hähnchenherzen, die waren ganz lecker , solange bis sie auf dem Teller mit dem Salz der Kartoffeln in Berührung kamen. Dann gab es Lamm, seht stark gewürzt, zuviel Salz und andere Gewürze. zu allem Überfluss stellten sich die heißen Beilagen vom Buffet doch als nur lauwarm und schlecht gewürzt heraus. So zog sich das durch den ganzen Abend egal welches Fleisch gebracht wurde, egal ob Kalbsbrust , Rind oder Schein, Kassler mit Ananas, Hähnchen oder Pute alles war überwürzt und total versalzen. Das ganze hätte ja Sinn gemacht wenn sie den Getränkeverkauf ankurbeln wollten aber auch da Fehlanzeige, keine Frage ob man noch etwas möchte weder ob ein Kaffee zum Dessert noch nach einem Digestiv wurde gefragt. Zum Glück hatte ich eine Flasche Wasser auf dem Zimmer. Auch das Dessertbüffet war kein Highlight, mit unreifen Ananasstücken und Wassermelone und ein paar kleinen Törtchen mit ein wenig Eis mit kalter Schokosauce kann man mich einfach nicht überzeugen.Alles in allem ein unmöglicher Abend mit schlechtem Essen und verkaufsunwilligem Personal, vielleicht sollte man diese mal auf ein IFH Seminar schicken um so die Umsätze etwas zu steigern und die Gäste etwas mehr zufrieden zu stellen, das ist unsere Meinung nach empfehlenswert!! Nun zum Frühstück auch dieses wieder sehr gelobt. Auch hier kann ich nicht verstehen warum. Keinerlei Begrüßung durch die anwesenden Damen vom Service nur muffelige Gesichter, einzig eine Azubine hatte ein Lächeln im Gesicht! Die Brötchenauswahl, auf den ersten Blick sehr anrechend, solange bis man sie probiert: die Croissants sind in jedem Supermarkt mit Backshop um Welten besser, die anderen Brötchen kamen mir vor als wären sie vom Vortag. Das könnte allerdings nicht sein denn es war erst 8.00 Uhr und noch nicht so Voll. Es gab gekochte Eier, Rühreier, Bacon, an sich nicht ungewöhnliches und Standard in jedem 4 Sterne Superior Hotel. Aber ist Orangensaft aus dem Dispencer Standard? Ebenso Honig, Flotte Biene aus dem Spender ist einfallslos und lieblos dargeboten und wenig ansprechend. Eigentlich war das Frühstück alles in allem eine Zumutung und nur eine anreihung an den schlechten Eindruck vom Vorabend!!

Hm.... Wir hatten das Wochenende " Träume zu zweit"zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen und es tut mir echt Leid ums Geld, es war eher ein Apltraum. Der Check in war noch problemlos es wurde erklärt wo es Aufzüge und das Frühstück gibt. Meine Vorabreservierung im Toro Negro war nicht mehr vorhanden. Doch wir bekamen glücklicherweise noch einen Tisch mit Aufpreis für unsere Halbpension. So weit so gut. Bei der Nachrage zum Sonntagsbrunch wollte man uns gleich ein Upgrade,58€ pro Person, geben damit wir auch bis 18.00 Uhr im Zimmer bleiben können, dabei wollten wir nur statt Frühstück Brunchen am Sonntag, nun mit 23€ Aufpreis pro Person haben wir es dann doch regeln können. Desweiteren sollten wir die bereits durch das Hotel gebuchten Zeiten im Wellness direkt vor Ort noch einmal abklären. Was mir leider nicht möglich war denn die Schlange der bereits wartenden Damen war unüberschaubar, so nahm ich die gegebenen Termine mal hin. Nach dem Desaster beim Frühstück und nach einem Spaziergang zum Dom haben wir uns entschlossen dieses gastliche Haus dann doch verfrüht zu verlassen, ohne den Wellnessbereich zu nutzen, um uns nicht noch mehr zu ärgern. Also Koffer gepackt und los zur Rezeption bezahlen... Die Dame ( den Namen möchte ich dann doch nicht nennen ) schrieb unsere Rechnung ohne einer Nachfrage warum wir denn schon gehen, es war Samstag 11.00 Uhr. Es wurden falsche Preise berechnet die Rechnung war doppelt so hoch wie sie eigentlich sein sollte und nur nach Nachfrage bekam ich diese zu sehen. Sie wurde richtiggestellt aber immer noch keine Nachfrage, so als wäre es alltäglich das Gäste früher abreisen. Sie tat Ihren Job mehr auch nicht.

Dom, Schloss, Schlosspark innerhalb von 10 Minuten gut zu Fuß zu erreichen. Lädt ein zum Bummeln und um etwas Kultur zu erleben.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
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