- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die fünfgeschossige Hotelanlage stammt aus den siebziger Jahren (Betonklotz) Trotzdem ruhig und sehr zentral gelegen, da die Zimmer zur Meerseite liegen. Im mittleren Teil wird der Meerblick durch hohe Palmen und Bäume erschwert. Gepflegte, durch unterschiedliche Abstufungen angelegte Gartenanlage. Die zum Hotel gehörende kleine Badebucht ist nur über Treppen erreichbar. Nicht für Behinderte geeignet. Soweit von uns zu beurteilen, arbeitet das Reinigungspersonal sehr ordentlich. Wir haben dieses Hotel schon zum zweiten Mal gebucht.Von der Hotelleitung wird sehr darauf geachtet, dass die sich in der Überzahl befindlichen trinkfreudigen Iren und Briten nicht zu laut werden. Aus diesem Grunde schliesst wohl auch die Bar um 12:00 Uhr. Das Hotel wird vorwiegend von Rentern bevorzugt. Viele Stammgäste! Empfehlenswert ist ein Ausflug in den Timanfaya Nationalpark, die Cuevas de los Verdes, Papagayostrände, Yaiza, der Markt in Teguise. Ein Mietwagen kostet ca. 30,--€ pro Tag, Benzin ist sehr billig, 0,65€ je Liter. Vorsicht bei Mietwagen, die für 15,--€ angeboten werden, hier ist die Vollkaskoversicherung nicht eingeschlossen. Die beste Reisezeit ist für uns der Oktober, obwohl die Kanaren eigentlich zur jeder Jahreszeit eine Reise wert sind. Die Handyerreichbarkeit ist sehr gut. Es gibt natürlich noch bessere Hotels an der Playa Blanca, z.B. das Timanfaya Palace. Aber die Lage und dann ohne Strand ist für uns nichts.
Die Zimmergrösse beträgt etwa 20m2. Die Einrichtung ist natürlich nicht mehr neu, aber renoviert und sauber.Die Bäder sind ebenfalls sauber. Alle Balkone zur Seeseite. Einen Kühlschrank bekommt man auf Anfrage. Safe, Telefon, TV (deutsche Sender 5), Bademäntel, Obstkorb, eine halbe Flasche Wein zur Begrüssung. Die Hellhörigkeit hält sich in Grenzen, im hinteren Teil ist es absolut ruhig.Empfehlenswert ist die linke Seite, Zimmer 400 - 500. Wie schon erwähnt, die Zimmer über dem Restaurant sind nicht empfehlenswert. Es wird wohl immer wieder versucht den Gästen Zimmer über dem Restaurant anzudrehen. Wer empfindlich ist, sollte die Balkontüren vor und während der Essenszeiten möglich nicht öffnen, da die Essensgerüche sehr stark in die Zimmer ziehen. Ausserdem stören die sich in den hohen Bäumen befindlichen Spatzenschwärme. Diese Vögel veranstalten einen Höllenlärm morgens und abends während der Dämmerung. Wir bestanden auf Wechsel des Zimmers und bekamen sogar eine Suite ohne Aufpreis.
Es gibt nur ein Restaurant, eine Bar, die mit weitere Sitzgelegenheiten bzw. Sitzecken in einen grossen Raum mit Tanzfläche übergeht. Das Restaurant wird durch Raumteiler aufgeteilt, um die Kantinenatmosphäre zu unterbinden, was aber nicht wirklich gelungen ist. Ebenfalls kann auf der mit Teakholzmöbeln ausgestatteten schönen Terrasse gefrühstückt und das Mittagsbuffet eingenommen werden. Das Essen ist (vor allen Dingen Frühstück und Abendmenü) ist sehr auf die englische bzw. irischen Gäste abgestimmt, wobei aber auch für uns was dabei war. Das Mittagsbuffet ist in Ordnung, wobei es sich bis auf wenige Dinge täglich wiederholt. Wir haben im Rahmen unserer Halbpension das Mittagsbuffet vorgezogen, da im Abendmenü meist die Reste des Mittagbuffet verarbeitet wurden. Wir haben in 4-Sterne-Hotels bisher wesentlich besser gegessen. Die Bedienung entspricht dem normalen Standard, freundlich und zügig.
Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Beanstandungen werden sofort erledigt. Zwei Mitarbeiter sprechen gut deutsch, aber englisch sprechen alle MA der Rezeption. Es wird wohl immer wieder versucht den Gästen Zimmer über dem Restaurant anzudrehen. Wer empfindlich ist, sollte die Balkontüren vor und während der Essenszeiten möglich nicht öffnen, da die Essensgerüche sehr stark in die Zimmer ziehen. Ausserdem stören die sich in den hohen Bäumen befindlichen Spatzenschwärme. Diese Vögel veranstalten einen Höllenlärm morgens und abends während der Dämmerung. Wir bestanden auf Wechsel des Zimmers und bekamen sogar eine Suite ohne Aufpreis. Die Bedienung im Restaurant entspricht dem normalen Standard und ist auch freundlich und zügig. Es gibt einige deutsche Artzpraxen.
Puerto del Carmen ist ein ehemaliger Fischerort. Das Los Fariones ist das einzige direkt neben dem Hauptstrand liegende Hotel in Puerto del Carmen. Strand und Wasser waren nach unserer Beurteilung okay.Der alte Hafen mit einigen Restaurants ist in ca. 5 Minuten zu Fuß erreichbar. Vorsicht bei der Wahl, denn es gibt auch Nepplokale. Die Plastikmeile und Supermärkte ebenfalls. Transferzeit zum Flughafen beträgt ca. 25 Minuten. Je nach Belegung des Hotels muss man bereits auch hier vor dem Frühstück die Liegen am Pool und an der Bucht mit Handtüchern belegen. Die übliche Tour, da sich viele Rentner für 07:00 Uhr den Wecker stellen.Der sehenswerte ca. 5 km entfernt liegende Jachthafen Puerto Calero verfügt über sehr gute und einige exklusive Restaurants. Die Bushaltestelle zu verschiedenen Orten der Insel liegt 3 Minuten vom Hotel entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gegenüber des Hotels befindet sich das Fariones-Sportcenter. Tennis, Squash, Fitnesscenter. Das Sportcenter macht einen guten Eindruck, wurde aber von uns nicht genutzt, da wir lieber im Meer schwimmen. Direkt am Hotel ist auch eine Tauchschule. Live-Music 2 mal pro Woche im Hotel. Es gibt nur selten Kinder bzw. Kleinkinder im Hotel. An viele Liegen sind die Rückenlehnen gebrochen, Die Auflagen sehr schmutzig. Der Pool macht einen sauberen Eindruck, roch jedoch stark nach Chlor und wurde von uns nicht genutzt. Es kam in diesem wie im letzten Jahr vor, dass die älteren Gäste wie die Platzhirsche ihre Liegenstandplätze beanspruchten. Was aber von uns und anderen Gästen humorvoll ignoriert wurde.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Helga |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 4 |