- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Auf alle Fälle ist trotz der Mehrkosten ein Zimmer zur Meerseite hin dringend zu empfehlen. Die Straße ist auch nachts sehr laut. Da man wegen der Hitze die Fenster offen halten muss – es gibt ja keine Klimaanlage -, wird man auch trotz Ohropax regelmäßig wach. Übrigens gibt es nur eine Steckdose im Bad mit 125 V (Verlängerungskabel mitnehmen!). Hier passen die normalen Stecker rein. Man braucht also auf jeden Fall keinen Adapter. Was man aber auf alle Fälle braucht, will man den kleinen mitgebrachten Reiseventilator oder den Fön betreiben: einen entsprechenden Stromwandler auf 220 V. Ansonsten heißt es bei den Geräten: halbe Kraft voraus! Und dann braucht man sie eigentlich nicht mitnehmen. In der Dusche gab es trotz Hochsaison auch in den „Stoßzeiten“ immer ausreichend Wasser. Keine Angaben
Zu den Zimmern habe ich bereits oben Angaben gemacht.
An der gesamten Strandpromenade gibt es Restaurants und Bars. Ein Stück runter ist ein Italiener, der seine Terrasse ins Merr raus gebaut hat, was abends sehr romantisch ist. Will man jedoch einen der schönen äußeren Plätze direkt am Meer, muss man vorher reservieren.
Der Herr, der regelmäßig auf der Terrasse bedient, war sehr freundlich, auch die Damen im Speisesaal sind sehr bemüht. Beim Abendessen läuft es so ab, dass das, was man als Buffet im Eingangsbereich vorfindet, nur Vorspeisen sind. Es ist wichtig, dass man sich hier also nicht bereits vollfuttert wie wir am ersten Tag. Sitzt man am Tisch mit dem leeren Teller, kommt eine der Damen und fragt: „Menu?!“ Wenn man nun nickt, bekommt man eines der verschiedenen kleinen bescheidenen Gerichte, bei denen es immer Pommes (etwa 8 Pommes) als Beilage gibt. Hat man auch das hinter sich gebracht, bekommt man auf Wunsch noch einen Nachtisch (Eis, Pudding, Melone o.a.). Während das Abendessen noch erträglich war – vor allem die Salate sind ganz nett -, kann man dies vom Frühstück nicht behaupten: jeden Morgen derselbe dreieckige weiße Scheibenkäse (Schmelzkäse gepresst), eine Wurstsorte daneben, die leicht von Tag zu Tag variierte, aber nicht wirklich appetitlich war: sehr versalzen und z.T. mit undefinierbaren grünlichen Teilen. Dann immer dieselben unappetitlichen „Aufbackbrötchen“, dazu offenbar aufgetaute verpackte Butterstückchen. Beim Aufmachen des ersten Stückchens Butter lachte mich direkt ein grünlicher Fleck an. Danach hab ich das aber bei der Butter nicht mehr beobachtet. Greift man aus lauter Verzweiflung schließlich zu den kleinen Baguettes, zieht sich spätestens nach dem zweiten der Hals zusammen, weil sie so widerlich süß sind. Aus unerklärlichen Gründen war in der Schüssel mit den Eiern nie eines heile. Daher haben wir hier lieber die Finger von gelassen. Und so schließe ich mich an: Zum Frühstück besser in die Croissant-Show (wenn man den Hoteleingang anschaut, rechts neben dem Hotel in die auf den Strand zulaufende Straße, dort vorne auf der rechten Seite.
Von der Lage her ist das Hotel sehr praktisch, da ja direkt am Strand gelegen. Man kann also mal mal eben zwischendurch mit Schlappen ins Hotel oder wieder zurück. Sollte man eine Fahrt nach San Antonio planen, auf alle Fälle darauf achten, dass die Busse von Ibiza-Stadt aus nur alle paar Stunden fahren. Als wir am späten Vormittag losfahren wollten, lohnte es sich zeitlich nicht mehr. Strand vor dem Hotel: eine Liege kostet 6,- € am Tag.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Nicht nennenswert. Den Pool des Nebenhotels haben wir nie benutzt, stattdessen direkt den Strand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |