Hotel Fürstenhof

Zum ersten Mal zu Gast im Häckers's Fürstenhof, konnten wir unseren Aufenthalt über Ostern genießen. Haben wir uns primär aufgrund der Wellnesslandschaft für dieses Hotel entschieden, steht doch die Küche ganz oben auf der Bewertungsskala. Die Chefin des Hauses weiß insbesondere mit den zahlreichen Stammgästen sehr persönlich umzugehen. Manchmal evtl. ein wenig zu offensiv. Das Durchschnittsalter der Gäste dürfte sich deutlich über 65 eingependelt haben. Wir haben es schon lange nicht mehr erlebt den "Schnitt" zu drücken ;o) Aber durchaus nicht negativ zu verstehen. Viele der Gäste waren sehr nett. Allerdings muss man als Mitarbeiter eines 5 Sterne Hauses offensichtlich langmütig sein. Wenn eine offensichtlich umsatzstarke ältere Dame nicht in der Lage ist Ihren Tee alleine von Links nach Rechts zu stellen (dafür rief Sie eine der Bedienungen) mag man das als spleenig bezeichnen. Das sich da möglicherweise die Faust in der Tasche ballt, könnte ich gut verstehen - zudem das Verhalten von Frau Dr. über die ganze Zeit sehr interessant war. Man lernt nicht aus ;o)

Wir wohnten in einem Doppelzimmer zur Straße; bei offenem Fenster schon mal laut. Aber nicht wirklich störend, da das "Nachtleben" zumindest Ende April schnell nachlässt. Die Betten waren äußerst bequem, das Zimmer ausreichend groß. Das Bad war sehr schön. Die Zimmerdecke sollte vielleicht noch mal neu geklebt werden; diese fällt handwerklich hinter dem restlichen Interieur deutlich ab. Aber das ist sicherlich nicht wirklich wichtig, scheint mir als Rezession eines 5 Sterne Hauses aber notwendig..

Ganz groß. Wir waren jede Tag mit der Qualität sehr zufrieden; das Buffet am ersten Tag hat mir nicht wirklich gefallen. Dies gilt allerdings nur für die Form der Darreichung; die Qualität war gut! Ostersamstag gab es zu wenig freie Tische für die Hotelgäste. Nicht wirklich gut.. Das Frühstück wiederum war gut und reichhaltig. Ich habe selten so gute Spiegeleier zum Frühstück bekommen. Trotzdem noch ein Tip: Wenn Streichwurst aus dem Großhandel (ohne Frage lecker) - das Logo auf dem Kunstdarm entfernen.

Bis auf eine junge Dame im Service, die den Eindruck erweckt hat nicht wirklich gerne Ihren Job zu tun, waren alle Mitarbeiter äußerst zuvorkommend. Und die o.s. Einschränkung erklärt sich möglicherweise aus dem zum Teil schwierigen Klientel. (obschon das nicht passieren darf)

Bad Bertrich ist ein netter kleiner Ort. Allerdings hat es uns dann doch Richtung Trier oder Mosel gezogen.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Pool, ist toll. Die Glaubersalztherme macht eine Menge Spaß. Eine kleine aber feine Saunalandschaft krönt das Ganze. wir hatten im Rahmen unseres Arrangements eine Rückenmassage mitgebucht. Eine der besten die ich bisher über mich ergehen lassen durfte... Wenn sich die Therapeutin in Zukunft sogar ein Lächeln abringen könnte, wäre das noch schöner.