Hotel Gardenia Beach

Das Hotel besteht aus 6 Gebäuden teilweise mit Tunneln unter der Straße verbunden. Es gibt 3 Pools, einen Hauptpool (Ort der Animation), einen Relaxpool (direkt beim Hamam) und einen Pool mit Wasserrutsche. Innerhalb der Anlage befinden sich viele Treppen, aber auch einige Rampen für Rollstühle/ Kinderwagen wobei mir persönlich die Steigung der Rampen für Rollstuhlfahrer zu steil vorkamen. Direkt neben der Hotelanlage schließen sich weitere Hotels an was einen sehr beengten Eindruck hervorrief. Die Anlage ist in einem sauberen Zustand mit einigen Abstrichen im Geruch. Das Tragen eines Armbändchens ist erforderlich. Unterteilt in Gelb für Erwachsene, Rot für Mädchen und Blau für Jungen (Warum auch immer so eine Unterteilung nötig sein soll) 70% der Gäste kamen zu unserer Zeit aus Deutschland. Der Rest kam aus Russland, Polen und Tschechien Aus unserer Erfahrung geht All inclusive besser, freundlicher und man hat nicht immer den Eindruck, daß einem das Geld aus der Tasche gezogen werden soll. Dafür hat man schließlich AI gebucht. Die Handy-Erreichbarkeit ist sehr gut (D1 und D2). Am Strand sind wegen dem Kies, Kies-Sand, unbedingt Badeschuhe nötig. An einer Stelle vom Strand liegt ein Auslauf, wobei ich gar nicht wissen wollte was da überhaupt raus kommt. Da es schon 2 Monate nicht geregnet hat und dort trotzdem Wasser stand haben wir dann doch den Pool bevorzugt. Es wird viel und reichlich gechlort.Meistens nach Gefühl, morgens um 9, direkt aus dem Kanister ins Becken. Nachdem wir uns erlaubt haben, die Gästebetreuerin nach dem Essen damit zu belästigen, wurde dies abgestellt, und sogar der nach Bahnhofsklo stinkende Tunnel gereinigt (einmal). Schwimmbrille ist im Pool sehr zu empfehlen, sonst gibt es teilweise sehr rote Augen Die Fliesen um die Pools sind teilweise sehr glatt, gerade am Rutschenpool. Fazit: Ok, wir sind wahrscheinlich zu verwöhnt, aber all inclusive und "sprichwörtliche Gastfreundschaft" haben iwr in anderen Ländern besser erlebt.

Oberflächlich sauber, aber sehr laut und hellhörig. Ok, man darf auch nicht unter die Betten schauen und die Klimaanlage schafft 37 Grad nicht wirklich gut runter zu kühlen, vor allem wenn man unterm Dach ein Zimmer bekommt aber dafür ist der Abluftkanal der Klimaanlage so genial angebracht, daß dieser direkt auf dem Balkon endet und somit diesen noch zusätzlich heitzt. Die Minibar ist am Tag der Ankunft gefüllt (0,3l Cola, 0,3l Fanta und 2x0,5l Wasser) und das war es. Wer danach noch Durst hat muß darf sich seine beiden Wasserflaschen an den Getränkespendern wieder auffüllen. ICH möchte nicht wissen, was da sich nach 3 Wochen in den Flaschen so tummelt. (Es sei denn, man nimmt Spülmittel zum Reinigen mit) Es wäre noch schön gewesen mal ein Bettlaken ohne Löcher zu bekommen aber immerhin waren die Bettdecken schön dekoiert. Handtücher, die man nach dem Duschen über die Duschabtrennung hängt, hängen auch nach der Zimmerreinigung noch so. Ich kenne Zimmermädchen, die diese nach dem Trockenwerden falten und wieder auf den Handtuchhalter hängen (3 Handtücher kann man darauf nicht gleichzeitig trocknen) Mag sein, dass es sich hierbei um Kleinigkeiten handelt, aber die summieren sich zum schlechten Gesamteindruck

Auf dem Gelände sind insgesamt 3 Bars zu finden. Eine im OG des Speisesaals, eine Poolbar und eine Strandbar. Alle waren zu unserer Zeit völlig überlastet und dem entsprechend unfreundlich. Nachdem wir endlich unsere Getränke bekommen haben (an der Poolbar, das Ordern beim Kellner am Tisch klappte so gut wie nie) und wir zusätzlich etwas Eis in unsere Getränke haben wollten wurde tief eingeatmet, das Gesicht verzogen und mit den Augen gerollt. Das Essen an sich war gut. Nicht unbedingt eine große Auswahl aber völlig ausreichend und abwechslungsreich. Drei mal in der Woche gibt es für die Kinder Eis. Nein, falsch! 3 mal in der Woche gibt es für die Kinder die es finden (Obergeschoß Speisesaal) kostenlos Eis. An jeder Bar steht aber eine Truhe mit einer sehr guten Auswahl an Speiseeis (kostet aber extra). Abends wird der Stand mit Zuckerwatte, Lollis und Popcorn an der Poolbar und somit im Speise/Animationsbereich bestückt, damit die Kinder gar keine Möglichkeit haben, diesem aus dem Weg zu gehen (kostet auch extra). Es gibt 2 kostenlose Cocktails (irgendwas mit Ananas und Orange) die anderen kosten 6,50€. Raki, Bier und antialkoholische Getränke sind AI. D.h. fast alle, denn zum Frühstück gibt es frisch gepressten O-Saft, den man natürlich auch zahlen darf. Die "Säfte" aus dem Getränkespender schmecken entsetzlich chemisch. Cola und Sprite sind okay. Am Rutschenpool gibt es allerdings nur Wasser und irgendetwas orangefarbenes.

Eigentlich nur eine Sonne, doch wir fanden 3 nette Kellner, welche bei Bestellungen nicht gleich mit den Augen gerollt haben. Das hohe Gästeaufkommen lässt nicht unbedigt eine Entschuldigung zu, warum die Kellner uns angerempelt haben oder nicht aus dem Weg gegangen sind wenn man mit Tellern beladen den Slalomparcours zum Tisch zu bewältigen versucht. Leere Teller wurden relativ schnell abgeräumt, den Leuten die mehrmals ans Buffet gehen sei gesagt, daß sie das Besteck nicht auf den Teller legen sollten, da nicht neu eingedeckt wird. Bei der Getränkebestellung sollte man sich bemerkbar machen und gleich ordentlich Trinkgeld geben. Dann sollte es auch mit den Bestellungen klappen. Wer eine gute Liege am Strand gebucht haben möchte, braucht sich nur bei den Mattenleuten einzukaufen. Diese reservieren die Liegen dann und man hat jeden Tag ein schattiges Plätzchen. Gleiches gilt auch bei den Tischen im Restaurant, wer zahlt, bekommt auch. Das Personal versteht verschiedene Sprachen.

Die Umgebung des Hotels ist recht trostlos mit einigen Hotels und Wohnhäusern. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel dauerte knapp 2 Stunden, mit einer 15 min Pause an einer Tankstelle an der man etwas essen oder trinken konnte. Wir hatten nach dem Flug nicht wirklich Lust bei 37 Grad an einer Tankstelle zu pausieren, also konnten wir diesen Stop nicht unbedingt voll genießen. Das Hotel selbst befindet sich an einer ruhigen Seitenstraße. Bis zum hoteleigenen Strand sind es max. 150m. Bis nach Alanya sind es 30 km. 3mal wöchentlich gibt es einen Shuttlebus vom Hotel. Auf dem Weg zum Strand und am Strand gibt zwei kleine Shop`s und einen Frisör. In 10-15 Gehminuten Entfernung erreicht man den Alara Grand Bazaar (Einkaufspassage). Dort findet man neben Cafes, Apotheken auch Schmuck- und Bekleidungsgeschäfte (Handeln nicht vergessen!). Ausflugsmöglichkeiten werden sowohl im Hotel als auch am Bazaar und Strand angeboten. Was und wo man bucht, ist dann wohl eher Geschmackssache. Von den Zimmern des Gebäudes 4 mit Blick zum Rutschenpool aus ist eine Moschee zu sehen. Diese ruft 5x täglich zum Gebet. Das erste Mal wird man um 4:38 Uhr geweckt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Laut, einfallslos und peinlich. Sollte jemand wirklich in das Hotel fahren, bitte darauf achten, daß er nicht in Block 4 mit Blick auf den Pool unterkommt. Wer einmal eine Karaoke Show bis Nachts um 23.30Uhr hören mußte, weil diese so laut war und die Fenster keinen Lärm abhalten, der kann uns verstehen. Der Kinderclub ist ein Paradies für Mädchen. Handarbeiten, Nähen, Eier bemalen, Gesicht schminken usw. einfach toll. Schade nur, daß wir mit 2 Jungen in den Urlaub gefahren sind. Bingo am Abend kostet übrigens 3 Euro pro Karte. Vorsicht, als Höchststrafe droht eine Verlängerungswoche.. Tretbootfahren kostet 10 Euro pro Stunde, nach Parasailing haben wir uns gar nicht getraut zu fragen.