- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Aufgrund der Super-Internetseite haben wir diesen Urlaub gebucht. Hinterher wurde uns per mail mitgeteilt, dass die Gastgeber nichts für die Inhalte der Seite können. Die Texterin hat das alles geschrieben, was uns so gelockt hat und nicht der Wirklichkeit entsprach. Aber als Trost wurde uns mitgeteilt, dass bisher kein Gast erfroren sei und auch noch keiner verhungert… auch wir nicht, aber nie wieder würden wir dorthin fahren. Zimmer Im Flair der 70-iger Jahre. Leider spart man bei den Heizkosten, so dass in den Zimmern nur 18 °C waren. Um 22. 00 Uhr wurde die Heizung ganz ausgeschaltet, so dass bei Außentemperaturen von -15 °C nachts die Zimmertemperatur noch weiter runter ging. Pech für Snowboarder, die feuchte Kleidung hatten, denn da trocknet nichts. Das Wasser lief an den Balkontüren herunter und bildete morgens eine riesige Pfütze. Auch im Bad hielt sich die Feuchtigkeit und ließ den Schimmel an den Silikonfugen wachsen. Das Telefon ist nur Dekoration, schließlich hat doch heute jeder ein Handy und braucht kein Extratelefon (Auskunft der Gastgeberin). Auch Internet – Fehlanzeige. Nach Auskunft der Gastgeberin darf sie den Gästen kein Internet zur Verfügung stellen, da diese sonst Pornos sehen… Wie machen das nur die anderen Hotels? Skischuhtrockner gibt es auch nicht. Nur ein Regal im Keller. Aber dort sollte man zu zweit sein, da die Lichtphasen so kurz sind, dass niemand im Hellen das Ausziehen oder Anziehen schafft. Aber wenn immer einer am Lichtschalter steht, geht es. Frühstück Die Internetseite versprach reichhaltiges und abwechslungsreiches Buffet mit wunderschönen Bildern. In Wirklichkeit wechselte die Wurst von Salami an einem und Schinken am anderen Tag. Alle 3 Tage gab es abgezählte Käsescheiben. Rührei nicht möglich (macht zu viel Arbeit). Da am ersten Tag kein Brot gegessen wurde, gab es danach keins mehr, aber man konnte ja Brötchen essen. Eigentlich hieß es, dass Frühstück von 7. 30 Uhr bis 10. 00 Uhr sein soll. Aber man konnte ja nicht ahnen, dass wirklich ein Gast um 7. 30 Uhr kommt. Schließlich haben Gastgeber ja auch mal ein Recht länger zu schlafen… wer nun glaubt, dass ein Langschläferfrühstück auf einen wartet, hat sich auch getäuscht. Am Neujahrsmorgen war um 10. 00 Uhr alles abgeräumt und man musste auswärts frühstücken. Skibus Laut Internetseite fuhr der Skibus direkt vor der Tür. Tatsächlich musste man bis zur nächsten Ecke laufen und dann noch 50 m. Dort fuhr allerdings nur jeder zweite Bus. Für Skifahrer sicher kein Problem, aber erstmal ist man irritiert. Zurück fuhr der Bus dann auch nur jedes zweite Mal bis dort hin. Saß man im falschen Bus, musste man vom Busbahnhof laufen, was mit Skistiefeln und Eis doch nicht so angenehm war. Aber warten bei – 10 °C wäre noch schlechter gewesen. Der Marizenlift ist nur 5 min entfernt, aber zur Seisaalm fährt man mit Skibus und Goldel schon 30 min. Aber super gepflegte Pisten besonders für Familien. Anspruchsvolle Skifahrer, die schwarze Pisten lieben, sollten woanders hin fahren. Wellness Auf der Internetseite wird von Wessnessoase und Relaxen und Verwöhnen gesprochen. Mit einer Superweitwinkelkamera sind auch tolle Bilder zu sehen. Das Schwimmbecken ist so groß, dass man bereits mit zwei Schwimmstößen am anderen Ende ist. Sauna gibt es nur nach Voranmeldung. Was aber noch nicht heißt, dass man dann in eine heiße Sauna gehen kann. Wir hatten die Sauna zu 17. 30 Uhr bestellt. Als wir um 17. 30 Uhr rein wollten, war diese noch kalt. Begründung: Da wir um 17. 00 Uhr noch nicht da waren, hat man sie nicht angeschaltet, das kostet schließlich Geld! 30 min später waren immerhin schon 50 °C, so dass man sich etwas aufwärmen konnte. Nach einer Stunde war die volle Temperatur erreicht, und man konnte schwitzen. Was wir nicht wussten: zwei Stunden nach Einschalten wurde die Sauna wieder abgeschaltet, weil die Gastgeber meinten, dass das nun genug sei. Leider wussten wir das nicht vorher. Ich saß also gerade in der Sauna, als plötzlich das Licht ausging. Im Dunkeln tastete ich mich nach unten, stürzte in den Aufgusseimer und konnte mich gerade noch abfangen, um nicht gegen den Saunaofen zu fallen. Obwohl wir 5 Personen waren, die die Sauna besuchten, wurden uns nur 3 Handtücher hingelegt. Bademäntel gab es gar nicht, obwohl ich vorher per mail angefragt hatte, und die Auskunft erhielt, es gäbe Bademäntel aber nicht für alle. Wir waren ein Gruppe von 11 Personen, von denen keiner einen erhielt. Die Gastgeber sahen wir die ganze Woche nicht einmal lächeln. Bei allem, was man erbat oder erfragte, hörte man nur immer, dass es problematisch sei. Auch konnte man sich lang und breit die Probleme der Gastgeber anhören, die sie mit anderen Gästen oder mit Nachbarn hatten. Ständig hatte man das Gefühl, dass sie überfordert waren. Aber eigentlich sind wir in den Urlaub gefahren, um unsere Probleme zu vergessen, zu relaxen und entspannen…
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum SkiliftEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2009 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Silke |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |