Hotel Gasthaus Glaser

Wir haben uns aufgrund der guten Bewertungen für dieses Haus entschieden. Wenngleich auf diesem und anderer Portale bereits auf laute Zimmer zur Straße aufmerksam gemacht wurde. Aber man kann ja schließlich auch Zimmer zum Innenhof buchen. Um dieses haben wir dann auch schriftlich gebeten. Nachdem unser Anreisetag auf den Ruhetag des Hauses fallen sollte, rief der Chef persönlich an, gab uns Anweisungen für den Check-In und auch gleich die Zimmer-Nummer. Soweit – so gut. Doch unmittelbar vor der Anreise rief er noch einmal an und gab uns eine andere Zimmer-Nummer und schloss mit der Bemerkung „Das Haus ist voll“. Hätte uns dies bereits alarmieren müssen? Wohl ja. Als wir abends ankamen, mussten wir feststellen, dass wir genau das Zimmer bekamen, das wir niemals wollten. Das ursprünglich zugeteilte Zimmer hätte unserem Wunsch allerdings entsprochen. Vermutlich haben wohl auch andere Gäste, die später buchten, um ein ruhiges Zimmer gebeten. Wir können durchaus nachvollziehen, dass man Gästen, die länger bleiben, die ruhigen Zimmer gibt. Schließlich bringen diese mehr Umsatz. Es wäre aber nur fair gewesen, uns bei der Umbelegung darüber zu informieren, dass es sich bei der neuen Zimmernummer um ein Zimmer zur Straße handelt. So hätten wir noch reagieren können. Dies wurde aber unterlassen. Wir haben den Gastgebern gesagt, dass wir das nicht gut fanden. Es folgte kein Wort des Bedauerns, sondern die Chefin reagierte so: „Wir haben doch nicht viel Verkehr!“. Sie selbst schläft nicht an vorderster Front zur Straße.

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