- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Als kleine Wandergruppe von drei Personen mit einer Nacht Aufenthalt möchten wir unsere Eindrücke kurz zusammenfassen: - Wir werden in ein vom Haupthaus 300 m entferntes Apartment einquartiert, soweit kein Problem. Auf der Küchenzeile ist ein vorbereitetes Infoblatt, dass man als Gast die Küchenzeile nicht benutzen möge, anderfalls falle eine Reinigungspauschale von 45 EUR an. Das ist nicht wirklich ein Willkommensgruß und über den Sinn und Verhältnismäßigkeit kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. - Unsere Abendbedienung war recht kurz und knapp angebunden und evtl. haben wir ihre Art von Humor auch einfach nicht verstanden, aber man könnte die Dame auch als "pampig" bezeichnen. Auch das ist noch Geschmackssache. - Wir würden dem Betreiber des Gebirgshäusl raten, die Speisekarte hinsichtlich des Umfangs und Erscheinungsbildes deutlich zu überarbeiten. Ein dreistelliges Nummernverzeichnis bei den Speisen führt unausweichlich zu dem Gefühl, dass hier "Touristen" im Stakkato abgefertigt werden, was natürlich durch das Auftreten des Personals (s.o) entweder bestärkt oder entkräftigt werden kann. - Das o.g. Scenario wird perfekt durch die Tatsache abgerundet, dass der Speiseraum, der ja auch ein öffentliches Restaurant darstellt, ab 21:30 Uhr geschlossen wird. Insofern ein sehr effizientes System, um nicht nach der Hauptspeisezeit noch unnötig Zeit mit Gästen zu vergeuden, die einfach nur nett bei einem oder zwei Getränken beisammen sitzen möchten. Aber das System funktioniert; ab 21:30 Uhr waren wir Drei wirklich die letzten Gäste, wo eine Stunde zuvor noch geschätzte 150 Personen verköstigt wurden. Wir wurden vom Senior des Hauses auf diese Tatsache der begrenzten Öffnungszeiten, die uns entgangen war, zumindest erst gegen 22:15 Uhr hingewiesen, was wir mit Erstaunen quittierten. Das wäre letztlich auch kein größeres Problem gewesen, wäre da nicht von Seiten des Seniorchefes das Götz-von-Berlichingen-Zitat in unserem Rücken gefallen. Das muss ja nicht zwingend auf uns bezogen gewesen sein und wir hätten in diesem Forum kein Wort darüber verloren, wenn einem anderen Foristen nicht vergleichbares passiert wäre. Manchmal ist es nicht wichtig, alle Details eines Hotelaufenthaltes zu beleuchten, um ein endgültiges Fazit zu ziehen. Manchmal ist es auch müßig, abzuwägen, ob die Einrichtung modern, das Essen perfekt und die Zimmergröße ausreichend ist. Alle diese mehr technisch ausgerichteten Aspekte sind unwichtig, wenn man den Aufenthalt so erlebt wie wir und uns das Gefühl überkommt: "Ihr seit hier nicht wirklich willkommen" Unser Eindruck steht ganz offensichtlich im Gegensatz zur überwältigenden Mehrheit in diesem Forum und insofern ist unsere Wahrnehmung evtl. schlicht falsch oder nicht repräsentativ. Wir wollen den Eintrag auch eher als wohlgemeinten Hinweis an den Junior-Chef verstehen (der im Gegensatz zu seinem alten Herrn sehr zuvorkommend und freundlich war), dass manchmal atmosphärische Kleinigkeiten das Gesamtbild eines Gastes von seiner Herberge bestimmen können. Ohnehin muss anerkannt werden, dass der "Morgen danach" mit einem ausgedehnten und reichhaltigen Frühstücksbuffet inkl. sehr angenehmen und zuvorkommenden Personal das zuvor Wahrgenommene zumindest etwas korrigieren konnte.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- EssensauswahlEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2011 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Sven-Michael |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
Liebe Wanderer, zuerst einmal möchte ich (junior) für die Bewertung bedanken, den unsere Gäste sind die besten Hotelkritiker, nur so können wir auch Verbesserung in unserem Haus einführen und umsetzen. Sie waren für 1 Nacht in einer Ferienwohnung mit 50 qm untergebracht, das machen wir manchmal, wenn wir für unsere Wanderer/Radfahrer die auch für 1 Nacht eine Unterkunft suchen/brauchen, und im Gasthof keine Zimmer mehr frei sind. Das Küchenschild sollte nur als Hinweis gedacht sein, um danach keine Überraschungen bei der Bezahlung zu haben. Auf alle Fälle werden wir uns dies zu Herzen nehmen und eine andere Lösung finden. Danke, ihr Stefan Wegscheider