- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel entspricht genau der Katalogbeschreibung. Die Anlage wirkt durch die verschachtelte Architektur nicht so groß und fügt sich harmonisch in die Natur ein. Wir fanden sie originell und sehr persönlich geführt. Daher auch der hohe Anteil an Stammkunden. Ewige Querulanten gibt es, wie man anhand einiger Bewertungen sehen kann, immer. Da ich selbst ein Reisebüro habe, weiß ich, wovon ich rede. Menschen sind so freundlich, wie man ihnen entgegentritt. Das trifft auch hier zu. Wir wurde überaus freundlich behandelt - vom Chef bis zum Zimmermädchen. Unser Kritikpunkt: die häufige Überbuchung. Auch wir wurden mit 4 Erwachsenen und einem Kleinkind in einem großen Zimmer für zwei Nächte untergebracht. Costa - einer der Chefs - hat dies aber mit viel Charme und einem sehr leckeren großen Fischessen wettgemacht. Unser Zimmer war wohl im renovierten Teil - sauber, einfach und mit schönem Blick aufs Meer. Nichts zu beanstanden. Altersdurchschnitt: absolut gemischt. Publikum: eher deutsche Familien und Paare, einige Griechen und Österreicher. Sehr angenehm, bis auf einige wenige Ausnahmen. Das Hotel ist durch die Hanglage nicht behindertengerecht, aber das geht auch aus der Prospektbeschreibung hervor. Für kleine Kinder aus diesem Grund und wegen der vielen Treppen im Restaurantbereich ebenfalls nur bedingt emfehlenswert. Für uns war es o. k. - unsere kleine Tochter hat mit 1, 5 Jahren ihre Laufkünste perfektioniert. Dieses Hotel sollte man buchen, wenn man die lockere Lebensweise der Südländer mag und zu schätzen weiß, wenn man seine Ruhe und eine schöne Umgebung sucht. Für Singles ist es weniger emfehlenswert, weil sich haupsächlich Paare und Familien hier einbuchen. Tipp: unbedingt Mietwagen buchen. Es gibt viele schöne Strände (z. B. Vouvourou - allerdings nur unetr der Woche!) in nächster Nähe mit kristallklarem Wasser und breiten lang abfallenden Sandstränden. In Vourvourou kann man private Appartments buchen - einfach die Strandstraße entlang fahren - es wird massenhaft privat vermietet und in der Nebensaison sollte es nicht schwierig sein, etwas zu finden.
Unsere Zimmer waren wie schon erwähnt sauber und ordentlich eingerichtet. Wir hatten einen möbilierten Bawlkon, eine wunderschönen Blick aufs Meer. Die Bettwäsche und die Handtücher wurden ausreichend gewechselt. Sicher muß man auch hier Abstriche machen, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis war völlig o. k.
WichtiG: es handelt sich heir um ein Mittelklassehotel. Man kann kein First Class Frühstücksbuffet erwarten. Natürlich war es immer das gleiche, aber es war für diese Preiskategorie ausreichend und gut. Für andere eventuelle Urlauber: es gab 2Sorten Brot, 1 Sorte Wurst und eine Sorte Käse, Rührei, Blätterteiggebäck mit abwechselnden Füllungen, kleine Würstchen, 2 Sorten Marmelade, leckeren Honig aus der eigenen Imkerei, 2 Sorten Joghurt (natur und Erdbeere), Saft, Kaffe und Tee und warme Milch. Was erwartet ein Urlauber mehr bei einem griechischen Mittelklassehotel. Bitte buchen Sie doch das nächste Mal das Sani Beach Hotel für ca. 1000,-- Euro pro Person Mehrpreis! Das Abendessen entsprach ebenfalls einem 3-Sterne-Standard, d. h. nach einer Woche wiederholt sich alles und man ist nicht mehr ganz so zufrieden. Das Essen war eher griechisch, das Salatbuffet war o. k. Es fehlten Kindergerichte, da alle Speisen bis auf die Pastagerichte recht stark gewürzt waren. Das Mensafeeling (Ausgabe des Essens mit Anstellen) hat uns auch nicht so sehr gefallen, aber dadurch war das Buffet immer im tadellosen Zustand. Ich würde eher Frühstück buchen, denn das Essen in der Hoteltaverne war lecker. Sauberkeit und Hygiene waren o. k. Der Aussenbereich des Restaurants ist wirklich erwähnenswert schön. Romantische kleine Pavillons mit Blick auf das Meer und den Sonnenuntergang.
Wir hatten nichts zu beanstanden. Natürlich gibt es immer mal wieder Engpässe mit dem Wasser oder andere Kleinigkeiten, aber die wurden mit griechischer Nonchalance schnellctmöglich behoben. Alle waren nett und die Zimmermädchen haben sogar unsere Betten "dekoriert". Vielleicht weil wir auch nett waren?!"....Kinder waren sehr willkommen. Die Chefs sprechen deutsch. ansonsten kommt man mit Englisch problemlos weiter.
Durch die Lage am Hang sehr ruhig - kein Mopedgeknattere oder Autolärm, statt dessen das Zirpen der Zikaden und das gelegentliche Schreien der Pfaue. Neu Nikiti ist langweilig - einige Restaurants, Supermärkte und Strandshops - nichts, was zum Bummeln einlädt. Da muß man schon recht weit fahren. Ein Mietwagen bietet sich auf jeden Fall an. Die schönsten Strände, zu denen der Hausstrand nicht gehört, sind in 10-25 Minuten erreichbar. Alt Nikiti ist sehr hübsch - urige Tavernen, eine schöne Kirche mit super Ausblick - ein Spaziergang (der ist aber lang!) lohnt sich. Transferzeit ca. 1 Stunde und mehr (je nach Verkehrslage - wir kamen in eine Polizeikontrolle...). Sithonia ist landschaftlich wohl der schönste der "3 Finger" - super schöne Strände (Sardinien nicht unähnlich, nur die Nebenkosten sind geringer!...), Berge und hübsche Örtchen. Athos mit seiner Mönchsrepublik und der hübschen Insel Amouliani (Besuch lohnt sich). Das Hinterland ist auch sehr schön. Bis zu den Meteoraklöstern haben wir es leider in diesem Urlaub nicht geschafft. Lohnt sich aber auf jeden Fall.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Schwer zu sagen, da wir keine sportlichen Aktivitäten genutzt haben, nicht einmal wissen, wie dort das Angebot gestreut war. Animation gibt es gar keine, aber das wußten und wollten wir im voraus. Abens sitzen die Gäste gemütlich am Pool (dort wo der schöne Turmn ist...). Ab und zu gibt es einen griechischen Abend. Bei uns war sowieso aufgrund der WM jeden Abend Fußball angesagt. Der Kinderspileplatz ist klein, aber die Kinder schienen sich alle bestens zu amüsieren.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |