Hotel Grand Palladium Palace Resort, Spa & Casino

Massentourismus at it´s best! Eine riesiger Hotelkomplex, der zusammen mit den beiden Schwester-Hotels weit über 1000 Gäste beherbergt. Wir können die Reise im November sehr empfehlen. In den 7 Tagen hatten wir nur einen Tag dabei, an dem das Wetter wechselhaft war. Ansonsten hat nur die Sonne geschienen. Reserviert euch morgens eine Liege am Strand, dort ist es aufgrund des Windes deutlich angenehmer als an den Pools. Alkohol und Speisen gibt es noch und nöcher. Wer hier seinen Urlaubs-Schwerpunkt setzt, fliegt zufrieden wieder nach Deutschland. Der lange Strand eignet sich für einen ausgedehnten Spaziergang.

Ausstattung insgesamt in Ordnung. Dusche ziemlich hässlich, aber ganz netter Jacuzzi. Balkon, Minibar und Klimaanlage vorhanden. Schwach: Heutzutage sollte man erwarten dürfen, dass man in einem 5-Sterne-Hotel auf dem Zimmer WLAN empfangen kann. Dies ist aber nur in den Lobbies des Hotels möglich.

Generell verfügt der Komplex über eine große Anzahl an Restaurants und Bars. Die Sauberkeit ist okay und es gibt auch echt gute Plätze, wie ein Buffet-Restaurant mit Blick auf den Strand und offenen Wänden. Unterm Strich konnte man die meisten Dinge essen und es gab reichlich Auswahl, exzellent waren die Gerichte aber bei weitem nicht. Wir waren zweimal in einem a la card-Restaurant. Hier waren wir mit den Speisen und vom Ambiente recht zufrieden. Einzig die Organisation ist eine Farce! Anstatt ein Reservierungssystem für die Restaurants zu implementieren, gilt hier "first come, first serve". Das führt zu Überlastung und Stress beim Personal. Sehr lange Wartezeiten sind die Folge. Beim Steak-Restaurant haben wir beispielsweise über 2 Stunden gewartet, obwohl es vorher hieß, dass die Wartezeit nur 1 Stunde betragen würde. Beim Italiener wurde uns gesagt, dass wir 1,5 Stunden warten müssen. Von Außen konnte man aber sehen, dass nur 50% der Plätze belegt waren. Es war einfach das reinste Chaos.

Dies ist wirklich das größte Manko auf unserer Reise gewesen. Man kann wirklich nicht sagen, dass die Bediensteten unfreundlich sind, aber einige Dinge haben uns ziemlich geärgert. 1. Der Zimmerservice war beim Reinigen nicht sehr gründlich und hat mir auch noch ein T-Shirt abgezogen. Da ich keinem Menschen etwas böses unterstellen möchte, gehe ich davon aus, dass das weiße T-Shirt unbeabsichtigt als Putztuch o.ä. eingesteckt wurde...aber es war weg! 2. Den Kellnern konnte man beim Laufen die Schuhe besohlen. Die Buffet-Restaurants waren immer voll, aber trotzdem wurde sehr langsam gearbeitet. Beispielsweise wurden die Speisereste erst entfernt, wenn ein neuer Gast sich an dich Tisch setzen wollte. Dies hätte aber schon viel eher passieren können. Somit wusste man nie genau, ob der Platz wieder frei ist oder noch besetzt. Auch waren die Wartezeiten teilweise ziemlich lange bis Besteck und Getränke gebracht wurden. Die a la card-Restaurants waren ziemlich überfordert mit der Vergabe von Plätzen. Mit Englisch kommt man ganz gut über die Runden. Teilweise wären aber etwas fundiertere Spanisch-Kenntnisse als "para mi una cervesa por favor" vorteilhaft. Gute Erfahrungen haben wir bei den verschiedenen Cocktail-Bars gemacht. Hier wurde man schnell bedient.

An der Lage ist nicht viel auszusetzen. Zum Flughafen brauch man mit dem Taxi ca. eine halbe Stunde (Kosten 30$) und das Hotel liegt direkt am schönen Strand. Shopping-Möglichkeiten sind im Komplex selbst vorhanden, ebenso wie zahlreiche Restaurants und sogar eine hoteleigene Disco.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport: Guter Fitness-Raum mit guten Öffnungszeiten. Tennis und Tischtennis möglich. Pool: Sind unterm Strich gut, teilweise sehr schöne Pool-Bars Strand: Sehr angenehm, da hier immer eine leichte Briese weht, ABER dafür hat das Hotel die schlechtesten Liegestühle, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Aufgrund eines Konstruktionsfehlers ist es nicht möglich die Liegen komplett in die 180 Grad-Stellung zu bringen. D.h. liegen auf dem Bauch: Forget it! Zudem herrscht absoluter "Ich reserviere meine Liege mit dem Handtuch" Alarm. Highlights hierbei waren eigens dafür angefertigte Wäscheklammern, die das Handtuch an der Liege befestigen, falls der Wind zu stark wird. Zudem haben einige Besucher (NEIN, es waren nicht Deutsche) Fotos von sich an den Liegen befestigt, um ihr Revier zu markieren. Ergo waren die Liegen morgens schon alle vergriffen. Unterhaltung: Soweit wir es beurteilen konnten, gab es ein relativ großes Animationsprogramm.