Hotel Jetwing Blue

ein Strandhotel, direkt am breiten goldenen Sandstrand, von der Strasse aus durch eine Mauer geschützt. Parterre und 2 Etagen, Nach der Einfahtrt links die Rezeption, dahinter die große Lobby zum Strand offen. Gleich rechts der Speiseraum, 3 Stufen, dahinter um die Ecke die Bar. In der Halle viele kleine Tische Rattansessel und einige Aquarien. Allers wird sehr fleissig sauber gehalten und angestrichen. Wir hatten Halfboard, Frühstücksbüffet mit allem , worauf man Hunger hat, Eier in allen Variationen müssen beim Kellner bestellt werden. Abends Dinnerbüffet, ab und zu Menü. In der ersten Woche hatten wir das Gefühl in einer Rehaklinik zu sein, dann änderte sich das Publikum. Viele Holländer. Altersdurchschnitt zuerst 60 - 80, dann sank der Durchschnitt nach unten. Da wir nur in der Umgegend, wovon genug da ist, herumgelaufen sind, kann ich keine Rundfahrten empfehlen. Wir waren in Colombo im Zoo und Hindu- und Buddhatempel sowie in Negombo, die Stadt ist aber wenig interessant. Bei längeren oder wiederholten Aufenthalten lohnt es sich eine Simkarte zu kaufen, Dialog, viiiiel billiger nach Deutschland zu telefonieren oder SMS. Links vom Hotel ca 600 m rechte Seite ein Kaffeshop, eine katzenvernarrte Holländerin, leichte Snacks, handmade Kuchen, Kaffee + Tee, kein Alkohol. gegenüber die Oysterbar, gutes Essen, abends gut für gemütlich Arrak/Coke. Besitzer Sebastian. Rechts hinaus auch 500 m sehr sauberes Restaurant, das schweizer Bijou, preiswert, gut und nett. Geldwechseln gegenüber vom Hotel kleines Juwelier und Steinegeschäft, M.A.M. Fahmy, günstiger Kurs.

Wir hatten unser Zimmer oben, sehr groß, großer Balkon, Seeseite. Breite Betten, Klimanlage, Couch, Sessel, Ablage mit Spiegel, Kleiderschrank, Ventilator und 2 Musikanäle sowie Kühlschrank mit Minibar, man konnte aber einige eigene Sachen hineinstellen. TV an der Bar, Handtuchwechsel täglich. Safe kostenlos zu mieten beim Kassierer. Je nach dem wie früh man ins Bett geht, war manchmal etwas von der Strasse zu hören, nach Mitternacht war es ruhig. Bad mit Badewanne und Dusche, dann noch eine Dusche, Waschbecken mit großem Spiegel. Abends kam der Roomsteward und deckte die Betten auf, legt auch eine Blume hin. Unbedingt gegen Moskitos sprühen lassen. Wird gerne vergessen.

Es gibt ein Restaurant, eine Bar, ein Pool-Strandrestaurant. Essen in Büffetform mit allen Möglichkeiten beim Frühstück, Kaffee oder Tee, Säfte und Früchte, alles sehr sauber und appetittlich. Auch Langschläfer kamen noch zu ihrem Recht. Das Dinnerbüffet stand oft unter einem Motto, einheimisch, chinesisch mit Lampignon oder ähnliches. Es spielte immer eine Musik, Calypso, Country oder Gitarrist, der aussah wie Sammy Davis und auch so sang. 2 Mann machten Popmusik und hatte eine Stimme wie Neil Diamond. Tips oder auf deutsch Trinkgelder sind natürlich der Öffner für jeden Wunsch und extra Freundlichkeit, denn kein Kellner begrüßt die Gäste mit Handschlag und Umarmungen weil der Ihm so sehr symphatisch ist. Oft war das Essen in den Töpfen nicht sehr heiß obwohl da unter die Flamme brodelte. Keine Ahnung wieso.

Zimmer wurde immer eifrig gesäubert, einern Tip sollte man doch rechtzeitg überreichen um mehr Badehandtücher zuerhalten usw. Wäscherei schnell und gut, wurde von uns 2 x in Anspruch genommen. Kellner waren bis auf einige wenige sehr aufmerksam, am Abend am besten, Frühstück ordentlich, am schlimmsten zum Lunch, den wir an 4 Regentagen im Hotel eingenommen haben. Kein Kellner behielt auch nur auf 5 Meter weggehen die Bestellung, auch die Frauen mußten immer wieder nachfragen und es fehlte wieder etwas. Wir sind absolut sehr großzügig, aber das war schon krass. Wenige Bedienstete sprechen einig Worte deutsch, alle Kellner aber englisch. Aber mit etws Tip geht alles seinen gewünschten Gang. Wir waren in diesem Jahr das zweite Mal in diesem Hotel, auch dieses Mal sehr zufrieden.

Hotel liegt an einer ruhigen Strandstrasse, die durch Restaurants und Lokale belebt werden. Negombo, die nächste grössere Stadt, ist ungefähr 1 Stunde zu Fuß entfernt. Mit Tuk-Tuk 150.- Rupees. Es sind einige sehr nette Lokale in der Nähe, aber es gehen wenige Leute aus dem Hotel wegen all-inclusive. Das ist schade, da man es so versäumt, sich mit Einheimischen zu unterhalten. Das Hotel daneben ist das The Beach, aber sehr kühl und unpersönlich. Fahrtzeit Airport - Hotel 20 min. Zu den angebotenen Ausflügen kann ich nur sagen, Sunil soll ein guter deutsche sprechender Fahrer sein, wir haben kurz mit Ihm gesprochen, aber wir waren schon 14 x auf Sri Lanka, deshalb keine Fahrten mehr. Bei der damaligen Reiseleitung, weiblich, von Thomas Cook, hatte ich das Gefühl, sie weiß gar nicht wo sie sich befindet. Nach 5 Tagen Ablösung durch einen Herrn Benny Vanbeginn, Spitzenmann und sehr hilfsbereit und freundlich sowieso.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir fanden einen kleinen Fitnessraum mit 4 Geräten, Volleyball und Fußball am Strand, kein Golf, einen versteckten Billiardtisch, einen fast immer geschlossenen Shop, einen Juwelier, Friseur, Massage, keine Showbühne und keine Disco. Internetzugang andere Strassenseite, billig. Für diverse Wassersportaktivitäten wurde in unserer Zeit etwas aufgebaut. Am Strand gleich vor dem Hotel Ausgang Lobby war ein kleines Gebäude, Outrigger, mal Speiseraum, Cocktailempfang für Stammgäste und auch Schulungsraum. Es waren zu wenig Liegestühle, bei Sonnentagen empfiehlt es sich, früh aufzustehen, obwohl auch das nicht immer hilft, es wurden die Handtücher dann einfach entfernt. Am Wochenende kamen viele Einheimische aus Colombo, die kannten kein Erbarmen mit belegten Liegen, wenn man mal kurz schwimmen war, konnte es sein daß die Liege belegt war. Es gab einen kleinen, kleinen Kinderspielplatz ohne Betreuung, Schwimmingpool mit Attendant, Stradhandtücher gab es umsonst, leider nahmen Gäste trotzdem ihre Zimmerhandtücher mit an den Strand. Rechte Seite waren 2 Duschen und ein Füßabspüler, aber keine Toilette, da mußte man erst ins Hotel gehen. Auf der linken Seite fehlte so etwas auf jedem Fall, das sollte geändert werden. Der breite goldenfarbene Strand wurde früh morgens geharkt, an entfernteren Abschnitten wurde oft viel Dreck angeschwemmt und nicht entfernt. Für die Anzahl der Liegen waren genügend Schirme aus Palmen da, ein paar mehr wäre nicht schlecht.