Hotel Kahya

Es mag an der Stadtlage liegen. es ist alles etwas eng. Wir sind weitläufigere Areale gewohnt. Es wird mit Hoteleigenem Strand geworben, Liegestühle und Schirme kosten jedoch extra. Es Gibt eine allgemeine Strandbar, an der ebenfalls alles extra ist (All In?). Die Zusammenstellung der Malzeiten ist mitunter etwas seltsam. So gibt es z. B. morgens Pommes, die jedoch mittags sowie abends fehlen. Manchmal gibt es dann zum Kaffee am Nachmittag welche. es ist auch Möglich fast immer zum Frühstück Kartoffelpüree zu bekommen, jedoch nur einmal abends. Vielleicht, liegt es ja an der Gästestruktur (viele Holländer u. Briten). Gäste die in der Türkei weniger verwöhnt worden sind, scheinen sich dort wohl zu fühlen. Wir haben Leute kennengelernt, die seit Jahren ins Hotel Kahya Fahren, einige Höhen und Tiefen mitgemacht haben und wohl auch weiterhin treu sein werden.

3,5 Sterne Sandard. OK. Auf manchen Holzteilen sind noch kleine Farbspritzer von der Letzten Renovierung. Wenn der Wind auf den Balkon steht, wird die Zwischnedecke des Badezimmers angehoben. Wer keine Badewanne braucht, wird mit dem Bad zufrieden sein. Die Führung der Balkonschiebetür ist von erbärmlicher Quallität. Man kann die Tür nur sehr langsam bewegen. Das Bett ist OK. Aber nur, weil Wir zu Hause auch gewohnt sind in einem recht schmalen Bett zu schlafen. Für manches Paar wird es zu schmal sein.

Es gibt ein Restaurant für alle Gäste und ein Alacarte Restaurant, das natürlich extra kostet. die Auswahl der Speisen ist nicht so reichhaltig, wie wir es von anderen Hotels in der Türkei gewohnt sind. Möglicherweise liegt auch das an der Enge, die die Stadtlage nun mal mit sich bringt. Man versucht es jedem recht zu machen. Das resultiert in zu Lasch gewürztem Essen. Es muss grundsätzlich nachgewürtzt werden. Dazu sind mitunter relativ weite Wege zurück zu legen, weil die Gewürze z. B. Chili nur an zwei Stellen im Restaurant bereit stehen. Ayran z. B. steht nicht in Automaten bereit, sondern wird immer auf Bestellung frisch zubereitet. Deshalb ist er manchmal zu Salzig, manchmal zu fade..

An der Rezeption fehlte die gewohnte Herzlichkeit (kein "Herzlich willkommen" o. Ä.). Die Kellner waren meistens sehr bemüht und freundlich bis lustig. Jedoch auch Teilweise gestresst und ausgebrannt. Es fehlte nach meiner Auffassung an der richtigen Führung und Einteilung. jeder war für alles zuständig. Die Oberkellner haben zu viel selbst getan und zu wenig geführt. Die Zimmerreinigung war unvollständig. Dies scheint jedoch nicht überall im Hotel so zu sein. Andere Gäste, konnten dies nicht bestätigen. Es war immer möglich, sich mit dem Personal zu verständigen. Deutsch und Englisch reichen aus. Auch Die Holländischen oder Polnischen Gäste, hatten augenscheinlich keine Probleme.

Das Hotel liegt wie versprochen Strandnah. Die Stadtlage sorgt dafür, dass man alles sehr schnell erreichen kann, jedoch auch für eine Gewisse Enge in der Anlage selbst. Am Pool fühlt man sich von den umgebenden Bauten etwas eingekesselt. Uns ist eine Weitläufigere Anlage lieber. Dafür könnten wir gut auf eine direkte Stadtlage verzichten. Der Transfer vom Flughafen Antallya (250 Km) ist zu lang. Vor allem, wenn man wie wir als letzter aus dem Bus im Hotel abgeliefert wird (Ankunft in Antalya ca. 14:00, Ankunft im Hotel ca. 18:00).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wieder das Stichwort Stadtlage. Der Pool scheint zu klein, ist jedoch nie überfüllt. Trotz der unseligen Praxis, Liegen zu reservieren (das ausdrückliche Verbot wird ignoriert bzw. nicht durchgesetzt), kann mann eigentlich immer zwei freie Liegen (vor allem im Schatten) finden. Am Hotelstrand, kosten Liegen sowie Schirm extra (All Incl. ?). Drei Animateure für über Tausend Gäste. Es wird regelmässig Dart gespielt. Nur fast jeden Tag Wassergymnastik. Für das Abendprogramm, mussten regelmässig Gäste mit herangezogen werden und ist entsprechend einfach aufgebaut. Minidisco, habe ich in zwei Wochen genau zwei mal gesehen. Wer mehr möchte, muss in die Stadt gehen.