Hotel Kakkos Bay

Das Hotel kann man einfach nur weiterempfehlen. Für Ruhesuchende super geeignet. Super Service, tolles Essen, moderne Zimmerausstattung.

Na gut, wir hatten vielleicht das kleinste Doppelzimmer und vor allem den kleinsten Balkon erwischt. Obwohl für uns ausreichend. Und sehr ruhig und das wollten wir. Sehr individuell gebaut, daher keine langen Hotelgänge mit Krach. Wer mehr Platz benötigt, es gibt viele Bungalows. Die Einrichtung war neuwertig. die Matratzen super, wir haben sehr gut geschlafen. Die Klimaanlage ist auch erwähnenswert, die war sehr gut. Lautlos und man merkt sie kaum, funktioniert ganz toll. Der Safe war im Zimmer und kostenlos. Hat man auch nicht immer. Der einzige Kritikpunkt: wir hatte keinen Wäschetrockner für die Badesachen, wie eigentlich üblich. Das war jedoch aus unserer Sicht dem kleinen Balkon geschuldet.

Man könnte hier noch einen Stern mehr geben. Alles super lecken, auch griechisches Essen. So vielfältig haben wir es selten erlebt auf Kreta. Es wiederholte sich in den 2 Wochen kaum. Und das Personal flink und mega freundlich. Geschirr wurde zügig abgeräumt. Und der Blick vom Speiseraum aufs Meer war auch toll.

Service wird hier sehr großgeschrieben. Es gab nicht einen Mitarbeiter der nicht freundlich, hilfsbereit, fleißig und super nett war. Beispiele: Kühlschrank war defekt, wurde binnen einer Stunde ausgetauscht. Im Bad gab es zwar ausreichend Ablagen, aber nichts zum Handtücher aufhängen. Obwohl eine Wand "leer" war. Bis mittag wurden Haken angebracht. Zusätzliche Kleiderbügel waren auch nach paar Stunden vorhanden. Da sich im Zimmer (außer im Bad natürlich) kein Spiegel befand haben wir das reklamiert. Abends fanden wir dann einen riesigen schweren Ganzkürperspiegel vor, damit war das Problem mehr als perfekt gelöst, ein kleiner hätte ja auch gereicht. Erstmalig im Urlaub hatten wir ein medizinisches Problem, der Arzt wurde über die Rezeption geordert und auch das Rezept eingelöst. Nach dem Frühstück war unser Zimmer bereits geputzt (hatten sicher Glück damit), täglich neue Bettwäsche und frische Handtücher. Nun, das wäre nicht nötig gewesen, aber wir haben den kleinen Luxus genossen.

Wir kennen die Gegend und wollten diesmal direkt in den Südosten von Kreta. Die lange Transferzeit war uns bewusst (kann bis 3 Stunden dauern, bei uns waren es 2 Stunden hin zud zurück) und es hat sich gelohnt. Die Gegend ist touristisch wenig erschlossen. Im langgezogenen Ort Koutsunari ist nichts los, nur ein paar Tavernen uns Shops für das nötigste ist vorhanden. Das libysche Meer ist genial, wie Samt und Seide. Wir konnten jeden Tag ins Wasser, was im Norden nicht immer möglich war in den letzten Jahren. Obwohl es sehr stürmische Tage gab.Der Strand ist sehr feinkieselig, was wir gut fanden (Sand nervt manchmal). Der Blick vom Wasser auf Strand und Berge im Hintergrund war genial. Die kostenlosen Liegen und Schirme waren jederzeit ausreichend vorhanden. Und das obwohl der Strand auch von Nicht-Hotelgästen besucht wurde (andere Urlauber und auch Griechen, besonders am Sonntag, die mussten halt bezahlen). Die Strandtücher für die Liegen konnten täglich getauscht werden und es wurde nicht mal Pfand verlangt. Nicht weit vom Hotel ist eine Bushaltestelle und man kommt preiswert nach Irapetra. Zum shoppen ganz gut, aber sonst verpasst man dort nichts. Die Promenade ist ganz hübsch, aber da dort aktuell der Strand aufgefüllt wird optisch nicht sehr toll.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In dem Hotel ist abends nichts los und auch sonst keine Animation. Das wussten wir und haben es uns so ausgesucht. Für abends gibt es zwei Bars (Strandbar und Lobbybar), das kostenlose Cocktailangebot war nach unserer Ansicht im Vergleich zu anderen 4* Hotels sehr gut. Im Hotel selbst kann man direkt Autos mieten, das haben wir für paar Tage genutzt. Man kann auch eine Jeepsafari direkt buchen (Rezeption, nicht Reiseleiter). Die Reiseleitung haben wir zu den Treffs nicht genutzt, da wir uns auskennen und keine Fragen hatten. Die Heimreise kann man auch an der Rezekption erfragen. Eine Jeepsafari haben wir in Irapetra bei einem Reisebüro gebucht, die ging in die Lassithi-Hochebene. Kannten wir noch nicht, war wehr schön. Wurden gefahren und wir Touris waren nur zu dritt. Es gab auch Wellnessangebote (uns zu teuer) und einen Fitnessraum (haben wir nicht genutzt).