Hotel Kakkos Bay

Im Süden der Insel gelegen, weit ab von den touristischen Hochburgen der Nordinsel. Kleine Anlage mit einer Reihe individuell gestalteter Bungalows. Kurze Wege vom Strand zum Bungalow und zum "Essen fassen". Schöne Badebucht, allerdings Kieselsteine, aber das ist ja bekannt - und daher sehr gut zum Schnorcheln geeignet. Für Kleinkinder eher ungeeignet, da sehr schnell Tiefengewässer beginnen.

Großer Bungalow (Nr. 128) mit kleinem Gartengrundstück, freistehend. Sehr großes Badezimmer, sehr große Dusche mit verglaster Außentür. Duschen mit Blick aufs Mittelmeer. Großer Safe (für Laptop geeignet), tolles Bett, Kaffee-/Teezubereiter. Leider hatte die für unseren Bungalow zuständige Putzfrau "ihren Laden nicht so richtig im Griff": Tassen oft nicht sauber (Kaffeereste), fehlende bzw. nicht erneuerte Badezimmerutensilien (Shampoo, Bodylotion, Showergel, Kleenex). Die Bettlaken wurden allerdings regelmäßig in kurzen Abständen gewechselt.

Abwechslungsreiches Essen, internationale und kretische Küche: auch Schnecken, Calamari, viel Fisch im Angebot. Fisch täglich - mittags und abends. Frische Salate, ein SUPER-LECKER Schafskäse, der sich mit der Zunge am Gaumen zerdrücken ließ. Etwas ähnliches haben wir in Deutschland noch nicht gefunden. Auch "unser griechischer" Händler kann einen solchen Käse nach eigenem Bekunden nicht in Deutschland besorgen, kennt diese Käse allerdings auch.

Es gab kleinere Mängel: einmaliger Ausfall des TV, Klimaanlage funktionierte nicht. Beide Mängel wurden zeitnah zur vollsten Zufriedenheit behoben > als "Wiedergutmachung" wurden wir im Bungalow mit einem Obstkorb, Besteck und Teller, einer Flasche Rotwein, zwei Weingläsern (akkurat angerichtet) überrascht. Sehr schön, nochmals vielen Dank. Sämtliche Bedienstete waren zuvorkommend, hilfsbereit und hatten immer "ein Ohr offen".

Kleinere Supermärkte, Busstation und Tavernen in unmittelbarer Nähe, fußläufig etwa 5 - 10 Minuten zu erreichen. Taxi nach Ierapetra (ca. 10 km) für 14 € erschwinglich, Buskarte dorthin kostet pro Person € 1,80. Kein Gebiet für "shopper" und Nachtschwärmer. Dummerweise dauerte der Transfer 3 Stunden, was eher darin begründet war, dass zunächst die Gäste der im Norden gelegenen Hotels diesen zugeführt wurden (ca. 40 Personen in fünf Anlagen) und wir als einziges Paar mit dem großen Reisebus ca. 100 km in den Süden gefahren wurden (wirtschaftlich? Durchdacht?). Dass der Transfer in den Süden zeitlich länger dauert, ist bekannt. Sinnvoll und ökonomisch (auch ökologisch) erscheint allerdings ein separater Transport mit einem angepassten, kleineren Verkehrsmittel. Auf dem Rücktransfer wurde dieses berücksichtigt. Die Insel Chrissi ist vom Hafen Ierapetra mit Fährschiffen schnell zu erreichen. Die Insel kann man gesehen haben, muss man aber nicht (zu viele Menschen auf der Insel).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sehr gut war, dass es KEIN Entertainment gab. Mit Ausnahme eines jeweils donnerstags stattfindenden Griechischen Abends konnte man in Ruhe ausspannen.