Hotel Knurrhahn

Zu den Gastgebern: Der versprochene Transfer bei der Anreise klappte nachdem ich daran erinnerte. Die schriftliche Zusage für die Rückfahrt wurde jedoch nicht eingehalten, so dass ich insgesamt 12 Stunden unterwegs war. Die Gastgeberin schien unpersönlich und schaffte es nicht einmal den üblichen Small-Talk (woher kommt man, was hat man vor, was hat man gesehen, wie gefällt es einem überhaupt?) zu halten. Schien stets "geschäftig" und überfordert. Die Kinder tollten und kreischten oft ziemlich laut im Haus, auf der "Gäste-Terrasse" und der Wiese unter den Zimmern. Das "Frühstücksbuffet" sah so aus: Es bekam jeder ein Kännchen mit dem Getränk das er möchte (Kaffee oder Tee) an den Platz gebracht, ebenso einen Korb mit Schnitten Brot und einer Sorte Brötchen ("normale"), zwei Sorten Marmelade (jeden Tag dieselben). Zur Auswahl standen auf dem Buffet jeden Tag derselbe Käse und dieselbe Wurst (auch sonntags). Gekochte Eier oder Obst gab es überhaupt nicht. Die Einrichtung: Das Haus sieht von außen und innen sehr maritim aus. Wem das gefällt, der wird es lieben. Die Treppen sind sehr schmal und man weiß nicht, wie man da mit seinem Gepäck rauf und und wieder runter soll. Man hat Angst zu fallen. Die Gänge sind ebenfalls schmal. Die Lage: Es liegt an einer Durchgangsstraße. Die Bushaltestelle ist nicht weit zu Fuß, ebenso ist der Strand gut zu Fuß zu erreichen. Jedoch fährt der Bus nur einmal pro Stunde in den Ortskern (Einkaufsmöglichkeiten und Schloss) und vom Fähranleger geht nur eine Ausflugsfahrt nach Dänemark und eine Fahrt nach Flensburg. Ansonsten schöner Strand (hat auch ruhige Plätze). Der Fußweg in den Ort geht durch den Wald am Schlossteich vorbei. Bei schönem Wetter schön zu gehen, aber auch nicht gerade nah. Um Einkaufstaschen zu tragen (auf dem Rückweg) definitiv zu weit. Die Zimmer: teilweise mit nettem Balkon, haben TV, teilweise eng, Teeküche im 1. Stock vorhanden. In der Teeküche: Wasserkocher, Kühlschrank mit kl. Gefrierfach, Geschirr und Besteck.

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