Hotel Koggala Beach

Kleines zweistöckiges Hotel. Die Zimmer unten verfügen über eine Terasse, die Zimmer im Obergeschoss über einen Balkon. Von überall hat man Meerblick. Jedes Zimmer hat einen Fernseher (viele einheimische Programme, einen Moviekanal sowie Deutsche Welle), einen Kühlschrank einen Ventilator und eine selbstregelbare Klimaanlage. Wobei die Zimmer auf der linken Seite schöner gelegen sind, da dort noch etwas Rasen vor den Zimmer ist und es allgemein etwas schöner angelegt ist. Wir waren auf der rechten Seite, dort waren mehr Bäume und nur Sand. Rechts neben dem Hotel befindet sich eine Hotelruine, links neben dem Hotel das benachbarte Club Village Koggala, das aber in der Nebensaison geschlossen ist. Das Hotel ist sehr offen gebaut, Wachpersonal ist aber ständig vorhanden. Das Hotel machte einen sauberen Eindruck. Einzige Kritikpunkte, die Handtücher sind schon sehr abgenützt und sollten einmal ausgetauscht werden. Auch den Liegen würde eine Grundreinigung nicht schaden. Hier und da etwas Farbe an den Wänden und das Hotel würde wieder frischer aussehen. Das Hotel kann man sowohl mit Halbpension als auch All in Culsive buchen. Wir haten AI, was Frühstücks-, Mittags- und Abendbuffet, Tea Time und antialkoholische sowie einheimische alkoholische Getränke beinhaltete. Sogar Cocktails waren mit dabei, die nur zu empfehlen sind. Lediglich Wein war nicht inclusive, da er importiert werden muss. Als wir da waren, waren hauptsächlich Deutsche, ein paar Russen, Polen, Engländer, sowie am Wochenende auch einheimische Gäste da. Vom Alter her war es sehr gemischt, über junge Päärchen über Familien bis hin zu ein paar wenig ältere Personen. Handynetz ist gut, aber teuer. Wir hatten trotz Monsumzeit schönes Wetter, nur einen Regentag. Es war immer angenehm warm und ein angenehmer Wind ging. Über die Beachboys sollte sich jeder seine Meinung selber machen, ich kann nur sagen, dass man sie schon mit Vorsicht genießen sollte, auch wenn sie super nett sind, was sie wollen ist immer ein Geschäft zu machen, wenn nicht mit Reisen, dann mit Tuk-Tuk-Fahrten, Provisionen oder anderen Dingen. Fand sie zeitweise echt nervig. Sie sind in kleinen Gruppen organisiert und unter ihnen herrscht eine gewisse Rivalität. Die Tuk-Tuk-Fahrer vor dem Hotel bieten auch günstige Fahrten an. Man sollte immer vergleichen und vorallem Handeln. Gewürze in Galle kaufen, sind dort billiger. Insgesamt war es ein super schöner entspannter Urlaub und die weite Anreise wert. Das Preis-Leitungsverhältnis ist absolut ok und wir haben genau das bekommen, was wir vom Hotel erwartet haben. Ich fand es gut, dass es so viele einheimische Speisen gab. Würde auf jedenfall wieder hinfahren, allerdings mit einer vorherigen Rundreise durchs Land.

Zwei zusammengerückte Betten, ein Schrank, je ein Tisch mit 2 Stühlen drinnen und draußen, Schminktisch mit Spiegel,Klimaanlage, Ventilaror, TV, Balkon oder Terasse, Kühlschrank, Telefon, Safe an der Rezeption. Bad mit WC, Waschbecken und Dusche. Zimmer werden täglich sauber gemacht. Hier und das etwas Farbe an der Wand könnt nicht schaden, ebenso könnten, zumindestens bei unserem Zimmer, der Wasserhan erneuert werden, da die Amatur schon ziemlich abgeriffen aussieht.

Es gibt ein Retaurant, eine große Bar und eine Poolbar. Zum Frühstück gibt es eine Auswahl an verschiedenen Broten, Butter Marmelade, Eier, Omlett,, Baked Beans, Speck, Würstchen, leider nur wenig Käse, Tomaten, Gurken, Obst (leider nur wenig Auswahl, aber schien nicht gerade die Obstsaison zu sein), Stringhopper und Curry, Corflakes, Tee, Sri Lanka Kaffe oder Nescafe sowie angerührter Saft. Zum Mittag und Abend gab es ebenfalls ein Buffet, meist mit landestypischen Speiesen (Reis, Currys), aber auch Kartoffeln und Nudeln. Am Abend gab es immer noch zusätzlich ein themenspezifisches Essen am Buffet. Sehr lecker fand ich den Fishermans Day. Das Essen ist im allgemeinen recht scharf. ZUm Nachmittagstee gibt es einen süßen und einen salzigen Snack.

Das Personal war immer freundlich und hatte stets ein lächeln auf den Lippen. Die meisten sprechen ganz gut englisch, einige auch deutsch. Die Zimmer wurden jeden Tag sauber gemacht und das Bett immer wunderschön mit Blumen dekoriert. Auf Beschwerden wurde umgehend reagiert, so war unser duschkopf defekt und wurde sofort ausgetauscht. Es gibt eine Wäscherrei, die wir nicht in Anspruch nahmen.

Wer es ruhig mag, fern ab von den "Touristenburgen" ist hier richtig. Der kilometerlange feine Sandstrand ist direkt vor der Haustür. Im Meer kann man zur Monsumzeit nur bedingt baden, da die wellen sehr hoch sind und die Strömungen tückisch. Wir waren meist nur bis zur Hüfte darin. Zum Bodyboarden ist es aber genial. Man sollte aufjedenfall auf den Bademeister hören, da einen sonst die Strömung schnell rausziehen kann. Kinder sollten nur mit einem Erwachsenen ins Meer gehen und dann auch nur am Rand. Eine ruhige Bucht zum schnorcheln gibt es in Unawantuna (ca.20- 30min. mit dem Tuk-Tuk) Der nächste Ort ist 5-10min zu Fuß. Ausflugsmöglichkeiten werden von den "Beachboys" oder der Reiseleitung angeboten. Wir haben mit dem Tuk-Tuk kleinere Ausflüge in die Umgebung gemacht, z.B Galle, Matara-Tempel, Unawantuna. Man muss aufjedenfall aufpassen, egal ob man etwas mit den Beachboys macht oder so ein Tuk-Tuk-Fahren nimmt, da sowohl die Beachboys als auch die Tuk-Tuk-Fahrer immer versuchen einen erst irgendwo hinzufahren, wo sie Provision bekommen. Z.B. zur Gewürzfarm in Kogalla oder zu diversen Geschäften in Galle. Ich kann nur jedem empfehlen, den Fahrern klipp und klar zu sagen, wo man ohne Umwege hin möchte und beim einkaufen ohne "Führer" zu gehen, denn die Touristenpreise zahlt man so oder so und auch wenn der Führer meint, er kenne ein Geschäft, wo es billiger sei, so kann man sicher sein, dass er dort eine Provision kassiert. Zudem herrscht meiner Meinung nach ein ziemlicher Kokurrenzkampf unter den ganzen Beachboys und Tuk-tuk-Fahrern. Manchmal kam ich mir etwas vor wie im Zoo, da die Beachboys wirklich den ganzen Tag am Strand vor dem Hotel sind und schauen, während Du oben am Pool liegst und sie wissen har genau über Dich bescheid... Der Weg vom Flughafen beträgt 4-5 Stunden, da es nur eine Straße gibt, auf der jeder fährt. Er ist es aber wert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen kleinen, sauberen Pool mit Blick auf's Meer. Der Strand ist ebenfalls sauber. Liegen sind kostenlos vorhanden, sollten aber mal gründlich gereinigt werden. Handtücher und Unterlagen bekommt man vom Bademeister, wobei die Handtücher auch einmal ausgetauscht werden sollten, da sie nicht mehr so schön aussehen. Toiletten und Duschen sind ebenfalls vorhanden. auch hier gilt, die Duschköpfe sollten erneuert werden. Es gibt noch eine Tischtennisplatte und ein paar Spiele. Ins Internet kann man per Wlan gehen, man muss sich nur vorher bei der Rezeption melden. es wird dann pro Minute abgerechnet (16 Rupien/Min). Eine große Animation ist nicht geboten, hat uns nicht weiter gestört. Abends gab es einmal Disco, einmal traditionellen Tanz und dann leider 9 Tage hintereinander live Calypsomusic bei Abendessen. War irgendwann für uns etwas nervig, das sie zwar gut gespielt haben, aber von Tisch zu Tisch gegangen sind und nach ein paar Tagen kannte man die Lieder auswendig. Sehr amüsant war allerdings das "Schlumpflied". Gut einkaufen kann man in Galle, allerdings sollte man seinen Fahrer am Tuk-Tuk lassen und eine Zeit mit ihm ausmachen und dann alleine losziehen, dann kann man hingehn wo man möchte und wir nirgends hingeschleppt. Würde auch empfeheln, hier Gewürze zu kaufen, da sie hier viel billiger sind als auf der Gewürzfarm in Kogalla.