- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Direkt am langen weißen Sandstrand gelegen. Das Koggala Beach und der Club Koggala Village sind Schwesternhotels die nahtlos ineinander übergehen. Beide haben ein festes Haupthaus und verfügen über Bungalowzimmer. Zu beiden Hotels gehört jeweils ein Pool, in dessen Nähe sich eine Bar befindet. Der Pool im Koggala Village ist größer und liegt zwischen dem Haupthaus und den Bungalows, während der Pool vom Koggala Beach direkt am Strand liegt und sich besser für Kinder eignet. Um ca. 16 Uhr gibt es Tee, Kaffee und kleine Happen in der Nähe der Pools. Frühstück, Mittag- und Abendessen finden sich im Speisesaal des Koggala Beach. Welches Hotel man auch bucht es gilt: Leistungen beider Hotels AI. Lediglich die Massage muss bezahlt werden. Urlaub für Menschen die keine großen Ansprüche an das Hotel stellen: saubere Zimmer und genießbares Essen. Wir waren im März 2004 und im Okt./Nov. 2005 jeweils 3 Wochen in dem Hotel. Hier war März die bessere Reisezeit. 2005 hatten wir einige Tage mit Regen dabei, doch die Zeit wurde uns nicht lang. Es finden sich immer Menschen die auf der gleichen Wellenlänge liegen. Wer Ausflüge buchen will sollte es nicht bei den Reiseveranstaltern zu horrenden Preisen tun, sondern sich aus dem Hotel wagen und sich einem TukTuk- oder Taxifahrer anvertrauen, oder am Strand die Beachboys fragen. Hier am besten Ausschau nach Ruby oder Baba halten. Die Leutchen bieten die gleichen Ausflüge wesentlich günstiger an. Beispiel: Kandy-Tour, d. h.1. Tag: Tourbeginn 4 Uhr morgens, Elefantenhaus in Pinawela, Kandy mit botanischem Garten, Abendveranstaltung mit den Kandytänzern, Übernachtung im Hotel, 2. Tag: Besuch des Zahntempels, Weiterfahrt in Hochland zu den Teeplantagen, Nuwara ELiya, Ella Wasserfälle und zurück ins Hotel. Diese Tour wurde uns bei Neckermann für über Hundert Euro angeboten. Die gleiche Tour hat uns Der TukTuk-Fahrer Siri damals für 55 Euro angeboten. Den Neckermannbus haben wir unterwegs mehrmals gesehen. Er war mit 20 Leuten besetzt und stoppte nur an bestimmten Stellen für Fotos. Mit unserer 5 köpfigen Truppe waren wir da unabhängig. Konnten stoppen wo wir wollten und das Tempo der Fahrt selbst bestimmen. Der einzige Zeitdruck bringt die erste Station, denn um 10 Uhr morgens ist im Elefantenwaisenhaus Fütterung der Babyelefanten angesagt. Nach einer Weiterfahrt kann man einen Kräutergarten besichtigen, in Kandy dann mit einem Führer durch den botanischen Garten gehen (es gibt da ein herrliches Orchideenhaus), Weiterfahrt zum einfachen sauberen Hotel wo man ein singhalesisches Abendessen bekommt und anschließend Fahrt zu den Kändytänzern (Tanzshow). Am nächsten Morgen Besuch des Zahntempels und Weiterfahrt in Hochland zu den Teeplantagen. Besichtigung einer Teefabrik und Weiter geht’s nach Nuwara Eliya der höchstgelegenen Stadt auf Sri Lanka. Dann geht es weiter zu den Ravana Ella-Wasserfällen und danach Zum Hotel. Keine Hektik, keine Anstrengung. Die Tour war super!!! Sehr empfehlenswert. Ausflugsziele in die Natur (selbst schon gesehen) Yala Nationalpark, Uda Walawe Reservoir, das Blowe Hole (Blasloch) zwischen Tangalla und Dikwella,. In der Nähe des Blowe Hole befindet sich ein Tempel mit über 20 000 Gemälden über das Leben Buddhas und eine rote Buddhastatue von etlichen Metern Höhe ist zu bewundern (Wewurukannala Vihara).Von allen Tempeln die wir gesehen haben, einschließlich des Zahntempels, gefiel uns dieser am besten. Noch nicht gesehen aber sobald möglich holen wir nach Adams Peak, Sigiriya, Aukana, Dambulla und Polonnaruwa. Des Weiteren können wir empfehlen eine TUkTUk-Rundfahrt. Wir haben das 2004 mit Siri gemacht. 6 Stunden sind wir unterwegs gewesen, haben dabei etwas vom Landesinneren gesehen, waren bei einem Goldschmied (toller Schmuck –tolle Preise) und was sehr interessant war: Besichtigung einer Schlangenfarm. Auch einen niedlichen kleinen Affen gab es da, der mir wesentlich besser gefiel. Doch musste ich die Erfahrung machen dass das kleine Tierchen mit Vorsicht zu genießen ist. Lange Haare mit einem bunten Band hochgehalten sind von großem Interesse für das Tier und es tut ziemlich weh wenn so ein kleines Ungetüm daran zerrt. Mit dem TukTuk sollte man auch nach Galle fahren und sich das Fort anschauen, den Markt und da vor allem nicht versäumen rote Bananen zu probieren, hmm lecker!!! Ebenfalls ohne Probleme mit dem TukTuk zu erreichen Unawatuna. Dort kann man sehr gut baden und Getränke und Essen gibt es in den zahlreichen kleinen Lokalem die am Strand auch ihre Liegen dann haben. Alles zu zahlbaren Preisen. Wer unterwegs ist sollte es auch mit versäumen sich in den kleinen Läden mit gefüllten Teigtaschen zu versorgen. Wer gerne gut gewürzt bis scharf essen mag ist damit genau richtig! 2004 haben wir mit 5 Touristen und 2 TukTuk-Fahrern abends in einem der Lokale gegessen. Wir haben Siri und seinen Bruder eingeladen. Die beiden einheimischen entschieden sich für Curry und wir Touris wollten mal was Exotisches. Die 3 Männer entschieden sich dann für einen Teller mit 4 Langustinis, Pommes und Galicsauce und wir 2 Frauen nahmen 10 Tigergarnelen mit Pommes und Galicsauce. Zum trinken 4 Cola, 8 Fl. Sprite und 3 Flaschen Bier zum Mixen für Radler. Den Endpreis teilten wir durch uns 5 Touristen und bezahlten umgerechnet jeder 7 Euro. 2005 stellten wir leider fest, dass inzwischen die Russen das Land auch als Urlaubsland entdeckt haben und von unseren einheimischen Freunden erfuhren wir dass sie nur so mit Dollarscheinen um sich werfen und bei allem jeden Preis einfach zahlen. Dies ist leider überall zu merken. Bei den Ausflügen daher mehrere Beachboys und TukTukfahrer ansprechen und handeln! Sri Lanka ist ein tolles Land das viel zu bieten hat. Wer Stand und Sonne satt hat kann flüchten ins Hochland und hat dann dort in etwa unsere Verhältnisse. Auch die Menschen sind freundlich und hilfsbereit, freuen sich jedoch über jedes Trinkgeld, Kugelschreiber oder Bonbons für die Kinder. Zum Abschluss: SRI Lanka, wir kommen wieder!
Die Zimmer sind im landestypischen Stil einfach aber zweckmäßig eingerichtet. Die Zimmer im Club Koggala Village sind etwas größer und haben gemauerte Betten die länger sind, als die Holzbetten im Koggala Beach. Große Menschen sollten sich daher für dieses Hotel entscheiden. Die Bungalowzimmer haben am Fußende eine gemauerte Sitzbank. Außerdem lassen sich diese Zimmer auch ohne Probleme mit einem 3. Bett ausstatten und es ist möglich mit 3 Erwachsenen 3 Wochen auszuhalten. Im Koggala Beach gibt es im DZ 2 Holzbetten, die für Menschen mit einer Körpergröße von ca. 1, 85m durchaus zu kurz sein können. Ansonsten sind die Zimmer identisch ausgestattet mit Nachtkonsolen, Schrank und „Schreibtisch“. Im Bad findet man ein Waschbecken, WC und eine Dusche deren Brause fest im Mauerwerk sitzt.
Mahlzeiten wurden alle im Speisesaal des Koggala Beach gereicht. Frühstücksbuffet: Obstsäfte, Tee, Kaffee, Obst, Toast, leckere kleine Kaffeestückchen, Marmelade, weiche Brötchen, Wurst, Käse, Omelette, gekochte Eier, warme Würstchen… Außerdem gibt es bin Sri Lanka bereits morgens Reisbrei zu dem verschiedene scharfe Saucen bereit stehen. TIP: Wer gerne Kaffee trinkt sollte sich löslichen aus Deutschland mitbringen. Der Kaffe in Sri Lanka wird in einem großen Bottich zubereitet. Unten kommt der Kaffe rein, heißes Wasser drauf und Deckel drauf. Über einen Abfüllhahn kann man sich dann selbst bedienen (Kaffeesatz incl.). Mittagsbuffet: Salate, Reis, Kartoffeln, Fleisch und Fisch (meist als Curry), Gemüse, süßes für hinterher. Deutsche Küche ist nicht drin. Alles landestypisch gekocht und sehr lecker. Abendbuffet: täglich wechselnde Themenabende (Thai Night, Sri Lankan Night, chin. Night ….) Das Essen ist super!!! Vor allem wenn man es gerne scharf mag. Auch Knoblauch ist nicht verpönt. Wir haben die Erfahrung gemacht dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Die echt gewürzte singhalesische Küche sollte man trotz des guten Hotelessens sich einmal außerhalb suchen. Lecker und nicht teuer!!
Die Menschen in SRI LANKA sind alle sehr freundlich und hilfsbereit. Das Hotelpersonal bildet da keine Ausnahme, freut sich jedoch über Trinkgelder (auch kleine). Für den Zimmerboy haben wir wöchentlich 200 Rupie auf den Nachttisch gelegt. Willkommene Gaben außerdem sind Kugelschreiber und Bonbons. Letzteres sorgt für strahlende Kinderaugen. Bei Problemen wendet man sich am besten sofort an die Boys oder die Rezeption, bedenke aber dass singalesische 5 Minuten nicht den deutschen 5 Minuten gleich zusetzten sind. In SRI LANKA ticken die Uhren eben anders!!!! Außerdem gilt: Ist man freundlich zu den Leuten sind sie es auch. Ansonsten kann es durchaus passieren, dass sie unfreundliche Menschen einfach nicht beachten. „Kotzbrocken“ sind nicht gefragt! Mit Deutsch kommt man in der Anlage bestens zurecht und auch außerhalb ist Englisch nicht unbedingt Pflicht. Sollte jemand einen Arzt brauchen: bitte an der Rezeption melden. Ich kann aus Erfahrung berichten, dass die Ärzte durchaus (gegen Vorkasse) mit unseren mithalten können. Wenn es einem auch seltsam erscheinen mag die Medikamente in selbst gebastelten Papiertütchen zu bekommen wo dann drauf steht zu welcher Uhrzeit man welche Tabletten zu nehmen hat und wie viel.
Im Süden Sri Lankas, ca. 5 Stunden Transfer vom Flughafen Colombo. Etwa 20 Minuten mit dem TukTuk von Galle entfernt, in der Nähe ein kleiner ruhiger Militärflughafen und zu Fuß kann man den Ort Koggala gut erreichen. Der nächst größere Ort ist Habaraduwa. Sobald man das Hotel verlässt findet man sofort etliche TukTuk-Fahrer die ihre Dienste anbieten. Man sollte den Preis vorab mit ihnen ausmachen. Wer sich unsicher ist ob das eigene Gebot reicht sollte sich die Liste zeigen lassen, die jeder Fahrer in seinem TukTuk hat. Dort stehen die jeweilige Orte und der Fahrpreis. Unser Freund unter den TukTukfahrern ist Siri (mit vollem Namen K. Kitsiri). Schräg gegenüber des Club Koggala Village befinden sich 3 Banken, in denen man Geld wechseln kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im Koggala Village steht ein „Fitnessraum“ zur Verfügung. Man sollte jedoch keine europäischen Erwartungen daran knüpfen. Massage wird im Koggala Village günstig angeboten. Abends nach dem Essen gibt es verschiedene Angebote wie Magic Night, Sri Lanka Night, DISCO in der Bar … Alles im Koggala Beach. Wir zogen jedoch die Ruhe an der Poolbar des Koggala Village und eine Unterhaltung mit den Einheimischen vor.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im November 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Josef |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |