Hotel Koggala Beach

Das Hotel an sich ist sehr in die länge gestreckt, was daran liegt dass viele Zimmer aneinander gereiht zum Strand liegen. Die Gäste waren ca. 60% Deutsche, der rest überwiegend Holländer, Engländer, Tschechen, Russen. Die meisten waren Zwischen 30 und 60 Jahre alt. Ein teil befindet sich im wiederaufbau, der vom Zunamie zerstört wurde. Das Handynetz ist sehr gut ausgebaut, guter empfang war immer vorhanden. Beim einkaufen aufgepasst, möglichst nicht mit Einheimischen einkaufen, verhandeln ist dann nicht drin, das macht derjenige, meistens ein Beachboy oder tuk tuk fahrer, der die touris zum markt führt und steckt sich die provision hinterher ein. Sonst kann man wirklich sehr günstig einkaufen. Wenn man Touren mit einem Beachboy machen will dann sollte man sich nicht nur auf einen konzentrieren, im laufe der Zeit erhöhen die dann die Preise. Als Tourist wird man grundsätzlich über den Tisch gezogen, aber aus unserer Sicht in erträglichem Maße. Selbst bei der Busfahrt zahlt man schnell mal da doppelte als ein Einheimischer, aber ob man 7 oder 14 cent für eine 15 Km Busfahrt zahlt ist nicht so wirklich dramatisch.

Die Zimmer sind sehr geräumig und zweckmässig eingerichtet. Eine Grundrenovierung wäre eigentlich längst überflüssig, die Badarmaturen mischen das Wasser nicht mehr richtig, wenn man nicht aufpasst kann das Wasser sehr heiss werden, der Spiegel hatte auf der Silberfolie schon erhebliche Schmutzspuren. Es ist alles schon sehr abgewohnt. Für anspruchsvolle gäste nicht zu empfehlen. Mit der der sauberkeit ist das ohnehin so eine Sache, aus Europäischer sicht ist es eher schmutzig, man muss das aber auch aus Sicht der Einheimischen sehen, die im Dreck leben. aus deren Sicht ist es ein polierter Palast.

das Essen ist sehr Landestypisch ausgerichtet, es gibt zwar jeden tag ein anderes Thema, wie z.b. Italienisch, aber alles auf Sri Lankanische Art zubereitet und daher immer scharf bis sehr scharf. Warme Speisen sind warm und nicht heiss. Die Auswahl war schon recht gross aber im Prinzip wiederholte es sich fast täglich. Mir persönlich setzte das Essen schon etwas zu, muss aber auch dazu sagen dass Ich ohnehin einen etwas empfindlichen Magen habe. Beim Essen wird man als HP Besucher bevorzugt behandelt, da diese die Getränke bezahlen müssen und dann immer etwas Trinkgeld geben, hatte einmal 30 minuten gedauert bis Ich ein Getränk hatte. Ansonsten wird man nicht nach trinkgeld angebettelt.

Das Personal war sehr freundlich und zuvorkommend, auf jede beschwerde wurde eingegangen, wenn z.b. der Kühlschrank im Zimmer fehlte. Englisch sollte man in groben zügen können, aber es gibt genug Besucher die einem mal was übersetzten können.

Das Hotel liegt direkt am Strand, baden war immer möglich, nur die teilweise sehr hohen Wellen, an einigen Tagen über 3m, sind nicht jedermanns Sache. Es gibt aber auch stellen an denen die Wellen vorher brechen. Die lage ist für ausflüge sehr gut. Es gibt zahlreiche interesannte Orte die man besichtigen kann. Man sollte sich immer zwei Angebote hereinholen, wenn möglich vom Reiseveranstalter und von den Beachboys, beides kann gut sein. Beide beschreiben den jeweils anderen immer als schlecht, zu teuer und unerfahren. Habe beides ausprobiert, hatte jedes mal seine kleinen tücken war aber immer wieder gut. Der grösste Wehrmutstropfen ist wohl die entfernung zum Flughafen, wobei die entfernung das kleinere übel ist. Die schlechten Strassenverhältnisse lassen nur eine recht geringe durchschnittsgeschwindigkeit zu, was zu einer 5 stündigen fahrt führt. Es ist aber eine Autobahn im Bau nach der fertigstellung werden es nur noch 1,5 Stunden sein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand