- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Größe eigentlich genau richtig, da jeder genug Platz für seine Privatsphäre hat. Man hat die tatsächliche Anzahl der Urlauber erst beim Abendessen gesehen, da sie sich tagsüber im Land und am Beach verteilen. Das Hotel ist teilweise im älteren Zustand, aber vergesst nicht, Ihr seid in einem 3. Weltland und es ist ein 3* Hotel. Mit Lobby, Speisesaal, Außenanlage und Pool positiv überrascht gewesen, viel schöner als erwartet. Überwiegend Deutsche, aber auch Polen, Tschechen und Russen, aber es hielt sich alles im Rahmen und die Meisten wußten sich auch zu benehmen. Hier ist kein Ballermann erwünscht.....das Land lädt eher zum Relaxen ein, am Abend jedoch kann man gerne in der Hotelbar den einen oder anderen Cocktail probieren....ARRAK hat´s in sich! Vor dem Hotel stehen jede Menge Tucktuckfahrer, die ihre Dienste anbieten habt keine Angst, aber laßt Euch auch nicht über´s Ohr hauen...+/- 200 Rupies je nachdem wo Ihr hinfahrt. Wetter traumhaft, Temperaturen traumhaft, und immer eine herrliche Brandung, nicht ungefährlich, aber traumhaft, vor allem wenn man sie die ganze Nacht hört. Müßt halt manchmal mehr oder weniger mit den Wellen kämpfen, macht auch irre viel Spaß, aber paßt ein wenig auf die Strömungen auf, fragt die Bademeister, die sagen Euch wenn gefährlich, ansonsten habt Ihr ja 2 Pools zur Verfügung und dann auch weniger Sand in der Badehose :-) Insektenschutz vor allem zum Abend hin ist Pflicht....kauf Citronella im Land direkt, wir hatten auch Anti Brumm (Apotheke in Deutschland) dabei, dem einen hilft es dem anderen nicht...Autan hilft noch weniger! Wer also süßes Blut hat, sollte sich wirklich daran halten und von Kopf bis Fuß schützen. Am Abend besser etwas langes um die Beine rum tragen, hat mich anfangs auch genervt, aber es ist wirklich ratsam, wenn Ihr Euch im Freien aufhaltet oder bei einer Beachparty teilnehmt. Auch im Zimmer immer nur das nötigste an Licht einschalten - Fenster und Türen geschlossen halten! Nehmt Kontakt mit den Einheimischen auf, das ist einfach eine ganz tolle Sache. Wenn Ihr das Hotel verlaßt, aber das seht Ihr ja auch schon auf der Fahrt vom Flughafen zum Hotel, seht Ihr sehr viel Armut und Schmutz, es ist leider ein 3. Weltland, an Hygiene mangelt es hinten und vorne, keine Müllentsorgung und die Straßenhunde sehen nicht gesund aus. Da müßt Ihr drüber hinweg sehen, es ist so ein faszinierendes Land, egal ob am Beach oder in den Bergen, wirklich wunderschön, überall am Strand sieht man Streifenhörnchen oder 5 Min. im Landesinneren wildlebende Affene, die Menschen lächeln den ganzen Tag, es herrschen absolutes Verkehrschaos, aber sie haben es irgendwie im Griff, keiner flucht oder schreit wie bei uns. Und gebt eher den Beachboys eine Chance, als der Reiseleitung, wenn Ihr Ausflüge machen wollt. Patty ist sehr beliebt (Foto haben wir reingesetzt), spricht gut deutsch und bietet viele Ausflüge und auch originelle Beachparties an....Ihr könnt ihn auch alles fragen, er hilft gerne....aber er hat schon eine große Mannschaft, die auch für ihn auf Kundenfang geht...so macht er wohl auch am Meisten Umsatz. Die Beachboys sind sehr sehr arm und verdienen hier das Geld für ihre Familie. Sie verteidigen auch ihr Revier, wir haben auch viel mit Tucktuckfahrer BABA und Beachboy Jimmy unternommen (auch von den beiden haben wir Fotos reingesetzt)...sie sind beide sehr lieb und sehr zuverlässig und genau die beiden müssen auch wirklich für ihre Familien sorgen. Baba konnte uns auch immer Marlboro Zigaretten besorgen. Sie freuen sich alle über ein Lächeln, ein Danke, eine Zigarette, Kaugummi, etwas zu Trinken, aber vor Allem über Kleinigkeiten für Ihre Kinder, besonders Klamotten und nochmal Klamotten! Nehmt alles mit, was Ihr nicht mehr braucht...schenkt auch mal dem Bademeister etwas oder dem Roomboy und schenkt den Wächtern die den ganzen Tag und die ganze Nacht am Beach und vor dem Zimmer auf uns aufpassen Eure Aufmerksamkeit. Wenn Ihr das Hotel verlaßt um Ausflüge zu machen, nehmt immer genug Kleingeld für Trinkgelder mit. Gebt nicht jedem etwas, außer es macht Euch nichts aus....es gibt Bettler wie bei uns auch, arm sind sie jedoch alle, wir haben es immer verteilt....oder auch mal nein gesagt. Wenn Ihr NEU im Hotel seid, werdet Ihr gleich begutachtet, vor allem von den Beachboys und den Frauen die am Strand ihre Tücher verkaufen oder den 2 Lehrerinnen, die Geld für die Schule sammeln. Wimmelt sie erst mal alle ab und beobachtet Euch erst mal gegenseitig, gebt Euch Zeit zum Beschnuppern, das macht irre Spaß, sie lassen Euch dann auch am 2. / 3. Tag schon in Ruhe und dann geht Ihr am Besten auf sie zu. Macht unbedingt die Kandytour.....sie ist megaanstrengend und sehr kurvenreich (nehmt was für die Reisekrankheit und Kreislauf bzw. Magen mit und trinkt viel, Frauen bitte immer was für die Toilette mitnehmen, da Hygienezustände einfach anders als bei uns, macht einfach die Augen zu, so schlimm ist es nicht). Die Tour geht über 2 Tage, normalerweise bräuchte man 3-4 Tage, kostet zwischen 60 und 90 €. Man sieht unheimlich viel, nimmt es aber eigentlich erst richtig wahr wenn man wieder in Germany ist. Geht auf den einheimischen Markt und schaut den Fischern zu, geht auch ruhig draußen mal ins Restaurant, z. B. in Hikkaduwa ins Restaurant Refresh oder zw. Koggala und Unawatuna gibt es das Mehyaya (Name weiss ich nicht mehr genau) liegt direkt an der Hauptstrasse und ist traumhaft um den Sonnenuntergang auf der Relaxliege zu begutachten, da trefft Ihr viele Europäer, Surfer und kultige Menschen, es gibt coole drinks und Musik (Baba und Jimmy wissen wo das ist, sagt einfach, daß sie uns hingebracht hatten). Bei uns rechts vom Beach gibt es noch den Wiener Dschungel mit leckerem Lobster und vor allem preiswert. Irgendwo auch eine Diskothek, die haben wir nicht gebraucht. Nehmt auf Jedenfall genug Filmmaterial mit, man kann überall Bilder machen....aber haltet bitte Abstand von den Mönchen, bewahrt den Respekt und auch ein Apell an die Frauen, bitte mind. Bikini anziehen, nicht OBEN OHNE und nicht im String.....ist nicht angebracht, man wird abgestempelt und fällt auch auf, weil es eigentlich niemand tut....sonst wäre ein anderes Land einfach eher angebracht. Wenn Ihr Euch außerhalb des Hotels bewegt, behängt Euch nicht mit allen Klunkern, bleibt eher natürlich und seid offen für neue neugierige Menschen, sie grüßen und beäugeln Euch überall. Ach ja wir hatten Malariatabletten dabei - aber keine gebraucht und im Vergleich zu Ägypten auch keine Durchfallkrankheiten erlitten. Mal war es uns ein wenig übel....laßt Euch einfach an der Hotelbar Zitronensaft geben (wirklich wahr)...das hilft gegen Übelkeit und Schwindel und ganz wichtig immer viel Trinken, Ihr habt eine Luftfeuchtigkeit von manchmal über 90% und schwitzt alles raus. Für´s Zähneputzen vom Roomboy Wasserflaschen geben lassen, nirgends Wasser aus dem Wasserhahn entnehmen, für Gesicht und Dusche ok, aber keine Mundspülung. Und wer um das Zimmer 405 liegt (wir hatten übrigends die für uns schönste Liegeoase direkt zwischen Terasse und Strand umgeben von Palmen, Streifenhörnchen und Beachboys weiter unten) richte dem Roomboy LAR (kleiner schlanker etwas älterer Mann mit Schnurbärtchen, spricht Englisch und ist sehr höflich)bitte schöne Grüße von uns aus....würden ihm gerne ein Foto schicken, haben aber die Adresse vergessen mitzunehmen. Ansonsten könnten wir endlos schreiben, doch nun ist es genug....wir suchen noch jemanden der bald dorthin reist und uns noch ein paar Mitbringsel besorgen könnte, wir haben viel mitgenommen aber alles an unsere Familie und Freunde verschenkt....hätten gerne ein Elephant-T-Shirt in Größe XL, 2 schwarze Miniholzelefanten, 2 Miniholzschildkröten und Yasminparfum (kriegt man in Galle) oder das Öl der Tempelblume aus dem Kräutergarten in Koggala bei ANANDA, auch als TIPP für Euch nicht in Kandy im Kräutergarten kaufen, da sind die Ajuvedischen Sachen überteuert! Falls sich jemand erbarmen würde..bitte Kontakt mit uns aufnehmen, damit wir das Geld schicken können, aber Ihr habt Euern Koffer ja eh schon voll....falls sonst Fragen auftauchen einfach melden...und ansonsten viel Spaß und wunderschöne Reise nach Sri Lanka! Ein Land das viele Emotionen wachrufen kann, ich bin in Tränen ausgebrochen, als wir das Land verlassen haben! AJUBOWAN...
Eigentlich alles vorhanden was man benötigt: , Klima und Ventilator (wenn ersteres nicht richtig funktioniert einach an der Reception melden, sie schauen danach), Bett, Nachtisch, Schreibtisch, Fernseher, Sitzmöglichkeiten und auf Wunsch einen Kühlschrank (solltet Ihr unbedingt vorher bestellen lassen), auch ein Kleiderschrank, der allerdings etwas klein ausfällt, also nehmt nicht zuviel Klamotten mit oder laßt sie eben wie wir teilweise eben im Koffer. Moskitonetz auch vorhanden, aber Bett und eben das Moskitonetz etwas alt, gehört eigentlich komplett überholt. Bad bestückt mit Toilette, Waschbecken mit Abstellmöglichkeiten, Spiegel, Handtuchhalter, kleiner Fön und Dusche mit Türe. Nicht wundern, die Handtücher werden immer gewechselt, aufgrund des feuchten Klimas allerdings riechen diese immer etwas muffelig....sind aber auf Jedenfall sauber. Einfach ein wenig darüber hinwegsehen...und außerdem ist man nur zum Duschen und Schlafen darin.....draußen ist es doch viiiiiel schööööner! Für die Steckdose solltet Ihr Euch den Euro- Mehrfachstecker am Besten im Hotel im Souvenirshop kaufen, unsere 5 Stück haben nicht gepaßt, ist dort auch nicht teuer (um 2, 50 €). Die Zimmer werden jeden Tag gereinigt, man bekommt trotzdem schwarze Füße, wenn man Barfuß läuft, also einfach Flip Flops tragen oder Fürße waschen....hat uns aber nicht gestört, haben abends auch immer viel Sand mitgebracht und waren daher selbst schuld.
Für uns war immer etwas leckeres dabei. Es gab auch immer Themenabende, welche sich natürlich in der 2. Woche wiederholen, aber ist das bei uns Daheim nicht genauso? Also bitte nicht jammern. Das Einzige...Ihr solltet Euch ein wenig auf die Schärfe vorbereiten. Obst etwas eintönig für dieses Land der Vielfalt, aber trotzdem lecker und eben 3* Sterne Hotel. Es gibt Nescafé im Restaurant, einheimisches trinkbares Bier und Arrak an der Hotelbar. Man freut sich über jedes Trinkgeld aber auch über ein Lächeln oder ein Dankeschön! Bestellt beim Essen die Getränke bevor Ihr zum Buffet geht, dann bekommt Ihr diese auch schneller, ansonsten kann es mal etwas länger dauern, hat uns aber nicht weiter gestört. Also wir waren zufrieden!
Immer freundlich und hilfsbereit, es wird Englisch und teilweise Deutsch gesprochen. Bei Beschwerden wird immer das Möglichste getan, bitte nicht gleich schimpfen....sie sind wirklich um das Wohl der Gäste bemüht. Wir hatten Honeymoon gebucht und bekamen einen Obstkorb, was uns beiden genügte, es gab keine Suite, aber das haben wir eben auch nicht erwartet....dann sollte man mind. 4* buchen oder in ein anderes Land reisen. Wir haben die Wäscherei genutzt und sind lieber Tucktuck als Shuttle-Bus gefahren. Im Koggala Village kann man sich für ca. 750 Rupies 1 Std. lang von Kopf bis Fuß massieren lassen, ist zwar wirklich alles sehr einfach gemacht....aber wo bekommt man das in Deutschland für knapp 5 Euro? Zimmer wurden jeden Tag gereinigt, es kam einmal ein muffeliger Geruch aus der Matraze oder den Handtüchern, aber das liegt wohl eher an der hohen Luftfeuchtigkeit und unser Zimmer wurde jeden Tag mit Blumen verziert und mit Yasminduft eingesprüht. Alles in Kurzfassung - wir waren rundum zufrieden.
Vom Flughafen zw. 4-6 Std. entfernt, aber es lohnt sich wirklich, wie alle vor uns bereits geschrieben. Direkt am herrlichen Sandstrand mit traumhaftem Meer (bitte nicht in den trockenen Sand liegen "Sandfliegen- und Sandflohattacke" könnte auftreten, vor allem wenn man näher Richtung Koggala Village liegt, bitte auch nicht stundenlang barfuß im trockenen Sand laufen oder stehen....besser da wo es naß ist oder mind. eine Liege mitnehmen oder eben Schuhe anziehen, die Tierchen sind agressiver als Moskitos und man bemerkt es erst wenn bereits zu spät). Man hat viele Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe +/- 5-10 Minuten, es gibt sogar kleinen Lederladen, da kann man sich von der lieben Cheffin Lederfliflops maßanfertigen lassen für +/- 600 Rupies. Einfach aus Hotelanlage paar Meter links laufen, dann Straße überqueren und schräg gegenüber sind ein paar kleine Geschäfte (vorne dran ein Schmuckladen - Schuhladen ist im Hinterhof). Getränke für den Kühlschrank sind draußen natürlich günstiger, auch süßes Fanta und Coke. In Habbaraduwa (+/- 5 Min. Fahrzeit) ist am Mittwoch Obst- und Gemüsemarkt, wo nur Einheimische einkaufen. Galle 12 Km entfernt, da kriegt man fast alles, Ihr solltet aber auch unbedingt mal gen Süden fahren Richtung Matara / Mirissa (z. B. Halbtagesausflug). Die Preise sind überall sehr günstig, alles ist billiger als bei uns, aber trotzdem aufpassen, vergleichen, vorher nochmal andere Urlauber fragen, die schon länger da sind, bzw. immer handeln oder Preise vorher festlegen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Strand und Pool sauber, an der Pool-Bar gab es genug zu Trinken und nachmittags nochmal extra Kaffee und Häppchen....weiteres aus der Anlage haben wir nicht genutzt, ach ja bei der Massage waren wir 4x, aber die haben wir bereits oben beschrieben. Wir hatten unsere Liegen vor der Terasse und bekamen jeden Tag neue Handtücher vom Bademeister.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra & Andreas |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |