Hotel Laguna Park & Aqua Club

Die einzelne Zimmeranzahl des Hotels war nicht riesig. Wir waren in einem Nebengebäude untergebracht. Dies war modern und neuwertig, wurde 2009 erbaut. Problem war auch, dass nur wenige Angestellte Deutsch sprechen konnten. Leider auch an der Rezeption. Der überwiegene Teil der Gäste waren 1. Engländer, 2. Holländer, 3. Schwedener, 4. Deutsche, 5. Russen.

Dies war modern und neuwertig, wurde 2009 erbaut mit Klimaanlage. Im Zimmer selbst kamen wir gleich in einem großen Raum. Dort befand sich eine Wandgeraderobe mit Schuhschrank. Ein großer Kleiderschrank mit Kleiderstange und Regalfächer. Eine Couchecke (direkt zum Balkon), die zur Bettfunktion umgeklappt werden konnte, optimal für unser knapp 6jährigen Sohn. Ein wenig abgeschirmt, aber im gleichen Raum stand das Ehebett (mit eigenem Fensteer) mit sehr sauberen und neuen Matratzen, Matratzenschoner ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl und Spiegel. Zwischen dem Ehebett und der Couchecke stand eine kleine Kommode auf dem war ein Flachbildfernseher und ein Telefon, darunter eine Mini-Bar-Kühlschränkchen. Das Zimmer war insgesamt sehr geräumig. Mit neuem Laminat-Fußboden. Der Balkon war zur Straße raus. Die Lautstärke am Abend hielt sich in Grenzen, wir waren im 3. Stock untergebracht, da war die Lautstärke des Nachbarhotels eindeutig schlimmer zu hören, als die Fußgänger oder Autofahrer. Das Badezimmer war mit Wand- und Bodenfliesen ausgestattet. Eine Eckdusche, die aber leider undicht war. Wir haben gleich am 1. Tag bescheid gesagt, doch leider wurde dies in unserem 2wöchigem Aufenthalt nicht repariert. Wir haben dann immer die Hotelhandtücher zum Aufsaugen genommen und liegen gelassen. Das Zimmer wurde jeden Tag gesäubert. Und frische Handtücher in allen Variationen (große Badehandtücher, kleine Handtücher, ganz kleine Handtücher, sogar Waschlappen und Bodentücher). Das einzige, was wir bemängeln mussten, dass wir immer nur 1 Toilettenpapierrolle (nicht gerade sehr dick und somit wenig Blätter) für 3 Personen jeden Tag bekamen. Ich habe dann immer welche im Kleiderschrank versteckt, damit wir wirklich über den Tag gekommen sind. Wir haben dann gleich bei der Rezeption bescheid gegeben, dass wir mind. 2 Toilettenpapierrollen bekommen möchten, dies hat dann auch 2 Tage hintereinander geklappt, danach nicht mehr. Also, hier bitte bunkern. Sonst sitzt man auf dem trockenen.

In den 2 Wochen, wo wir da waren gab es jeden Morgen zum Frühstücksbüffet das gleiche. Hartgekochte Eier (da kennen wir andere Hotels, wo man sich selbst auch weichgekochte Eier machen kann), Rühreier (ohne alles, kein Speck, keine Zwiebeln). Immer der gleiche Scheibenkäse (hat uns nicht geschmeckt). Harte Wurst Art Salami (war aber keine Salami) immer die gleiche Sorte (hat uns auch nicht geschmeckt). Abgepackter Schmierkäse in verschiedenen Sorten, abgepackte Marmelade in verschiedenen Sorten. KEIN NUTELLA (hatten wir uns aus Deutschland selbst mitgebracht und dort zum Frühstück immer mitgenommen). Nutella gibt es dort aber auch im Laden gleich um die Ecke zu kaufen. 3 verschiendene Müesli-Sorten. Tomaten, Gurken. Verschiedene Brötchensorten, Brotsorten und Toastbrotsorten, diese konnte man noch dann rösten. Schokocrossaint (die waren wirklich lecker, gab es aber nicht jeden Tag) ansonsten gab es Crossaints mit heller Füllung (Geschmack nicht defenierbar). Kaffee, Tee in verschiedenen Sorten. Milch, Kakaopulver, Säfte mit und ohne Kohlensäure (in einer Zapfanlage). Zucker und Milch für Kaffee nicht auf den Tischen, sondern im Essensraum (jeder kleckerte daneben und wurde erst nach dem Frühstücksende gesäubert, nicht zwischendurch). Mittagsbüffet war auch immer das gleiche. Hühnchen in allen Variationen, mal gebraten, frittiert, gekockt, jeden Tag (tote) Pizza. Falls es mal Kartoffeln gab, waren diese schon sehr zerkocht und schwimmten in einer Wasserlache. Suppensorten wurden täglich gewechselt. Waren aber auch nicht der Hit. Für Kinder gab es mal Nudeln mit Tomatensoße, mal Nudeln mit Bolognese, mal Fischstäbchen (na die waren ja ekelig). Schweinefleisch mal gekockt, mal gebraten, mal frittiert. Pommes gab es immer. Jeden Tag gab es auch Fisch. Dann gab es jeden Tag verschiedene Sorten von Salaten (die sahen echt lecker aus, aber waren sie nicht). Schoko- oder Vanillepudding haben wir dort ganz vermisst. Dafür gab es eine Bananenfruchtschüssel mit wirkliche Bananenstückchen (so 3x in den 2 Wochen), Joghurtschüssel (geschmacklich nicht einzustufen), Kirschen mit Kirschflüssigkeit (vorsicht nicht entkernt), 2x in den 2 Wochen gab es Milchreis mit Orangengeschmack (fanden wir auch nicht so gut, obwohl sie dort Kirschen täglich hatten) und waren sehr schnell vergriffen, da gab es einmal Nachschub mehr nicht. 2x in den 2 Wochen gab es Grießpudding (der war lecker) waren aber auch sehr schnell vergriffen. Obstschalen gab es auch, 1x in den 2 Wochen Kiwis, 3x in den 2 Wochen Bananen. 2x in den 2 Wochen Kirschen, 1x in den 2 Wochen Ananas. Sonst jeden Tag Äpfel. Da waren sie mit der Auswahl sehr sparsam. Schade für unser Sohn, der isst so gerne Obst. Es gab Eis in vielen verschiedenen Sorten und die waren wirklich lecker, da fanden wir nur doof, dass den ganzen Tag die essbaren Tütchen draußen standen und dann auch sehr pappig schmeckten. Abenbüffet war auch immer das gleiche ähnlich wir das Mittagsbüffet. Zwischen den Mahlzeiten konnte man an der sogenannten Snackbar entweder Hot-Dogs (die Würste lagen die ganze Zeit im Wasser und waren nach stundenlanger Wasserlage dementsprechend ungenießbar, sehr wässrig). Die (tote) Pizza. So eine Art Sandwich mit Wurst und Käse drauf. Die Essensräume waren in 3 Kategorien aufgeteilt. Entweder sass man, als Nichtraucher ganz drin, oder offen unter eine Überdachung (die Seitenwände konnten geöffnet werden) oder ganz unter der prallen Sonne (morgens und abends ging es, aber über die Mittagszeit war es sehr unangenehm). Die Angestellten beim Essen waren sehr bemüht alles schnell wegzuräumen. Waren teilweise sehr unfreundlich und hatten lange Gesichter, ohne ein Grinsen auf den Lippen. Da hat das Essen besonders gut geschmeckt ;-) Mein Sohn wurde mal von einer Angestellten auf die Schulter gekopft und etwas mürrisch angemacht, weil er beim Eis holen, auf den Boden gekleckert hatte. Na das fanden wir wirklich nicht mehr nett. Wir hatten uns immer zum Abendessen, Bier mit Cola bestellt. Eigentlich erst das Bier dann die Cola, dann bekommt man eine schöne Blume. Nee, die Angestellten verlangten, dass wir uns erst die Cola eingießen sollten, dann würden sie Bier eingießen. Wir hatten jeden Tag den gleichen Kampf von Diskussionen, nach ca. 10 Tagen wussten sie bei uns dann schon bescheid.

Personal war unfreundlich. Der einzige der uns jeden Morgen grüßte war der sogenannte Poolwart (der hatte jeden Morgen die Liegen ordentlich hingestellt, die Matten auf den Liegen gelegt und die Umgebung gesäubert). Deutsch konnten die wenigsten verstehen, sogar an der Rezeption.

Ca. 700 m zum Strand. Umgeben von Hotelanlagen. Flughafen ca. 45 min. entfernt. Es gab eine Strandmeile, ähnlich wie "Ballerman".

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab eine Tischtennisplatte. Aber die Tischtenniskellen sahen schon sehr abgeranzt aus. Die Beschichtung war schon komplett weg und man spielte nur noch mit dem blanken Holz. Sportanimation gab es jedenTag, aber nur 6x die Woche, Bogenschießen, Wasservolleyball, Leiterball, Dart, Wassergymnastik, Gymnastik. Abends gab es ein Animationsprogramm dort gab es keine Wiederholungen. Für die Kinder auch Dart, Fußball, Kinderclub (4 Stunden am Tag), Abends immer die gleiche Kinderdisco. Im Kinderclub konnten die Kinder malen, basteln, toben, Gesellschaftsspiele spielen. Es konnte auch gegen extra Bezahlung ein T-Shirt bemalt oder Tonfiguren bemalt werden (diese Sachen konnten dann auch natürlich mit nach Hause genommen werden). Die Animateure waren alle sehr nett, lustig und freundlich, aber nicht alle konnten Deutsch. Der Pool wurde jeden Abend gereinigt. Die Sauberkeit an den Liegen wurde eingehalten. Schirme und Matten für die Liegen waren nicht genügend vorhanden. So wurde abends von Gästen teilweise schon die Handtücher auf den Liegen gelegt zur Reservierung. Manchmal waren die Liegen teilweise bis zum Mittag- oder auch Abendessen unbenutzt. Wir waren auch so frech und haben die Handtücher von den vermeintlich reservierten Liegen entfernt, weil die Gäste erstmal frühstücken und im Zimmer waren. Wir wurden dann auch gleich von einer Engländer (nach 1 Stunde) angemeckert und hat uns ein Hotelboy auf den Hals geschickt. Der wollte dann unsere Zimmernummer haben, der konnte aber auch kein Deutsch. Wir haben ihm die Zimmernummer nicht gesagt, er sollte erstmal ein Hotelboy schicken, der Deutsch kann. Hatte sich dann aber keiner mehr bei uns gemeldet. Für die Kinder gab es eine Rutsche und eine Planschlandschaft. Also unser Kind hatte freude dran. Der Strand war ca. 700 m entfernt, mit vollbepackten Taschen sehr weit weg. Dort waren natürlich nur gegen Bares Liegen und Schirme vorhanden. Die Leute, die nur mit einem Handtuch auf dem Sand liegen wollten, wurden entweder von den Liegenverkäufern vertrieben oder bezahlten unfreiwillig. Wir sind dann den ganzen Tag am Strand geblieben zum Mittagessen waren wir im Hotel und hatten nur die Handtücher auf den Liegen gelassen. Als wir wieder kamen waren diese auch nicht von anderen belegt gewesen. War also optimal.