- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Sehr schöne Anlage, wobei man die erste Reihe der Bungalows (direkt am Strand) sicherlich bevorzugen sollte. Reservierung dieser Bungalows erforderlich, da meist ausgebucht. Bungalows in 2. und 3. Reihe waren zu unserer Reisezeit immer zu haben. Empfehlenswert sind die Bungalows mit der Nummer 1, 3 und 5. Nr 1 ist der erste, da hat man seine Ruhe, daneben befindet sich gleich ein Luxushotel (Santiburi), Nr 3 und 5 sind besser als die geraden Nummen, da die Bungalows etwas versetzt sind und die geraden weiter nach hinten gebaut sind. Somit sind die Klimageräte der ungeraden Nummern in etwa auf gleicher Höhe wie die Terassen der geraden Nummern. Die Klimageräte sind zwar nicht allzu laut, können aber doch etwas stören. Nr 7 ist direkt neben der Strand-Terasse des Resorts, wobei am Abend fast nie wer dort war. Tagsüber schaut aber jeder direkt zu dir auf die Terasse des Bungalows. Die anderen Bungalows waren zu unserer Zeit wegen Baulärms (es werden auf der einen Seite des Resorts gerade neue Bungalows in der zweiten Reihe gebaut) eher nicht zu empfehlen, wobei die Baustelle sicherlich in einigen Monaten fertig ist (schätze zu Weihnachten). Für 50Bath pro Stunde kann man das WiFi nutzen (halbwegs gute Verbindung, meist konnte man problemlos Skypen) Barzahlung wird bevorzugt gegenüber Kreditdkarte (Aufschlag von 3%). Man zahlt auch keine Steuer wie auf der Homepage angegeben. Zwar gibt es keinen Rabatt für längeren Aufenthalt (bei anderen Resorts schon), aber zumindest das Zusatzbett für unseren Sohn war kostenfrei. ATM direkt an der Ringroad, immer Maximalbetrag (15.000 Baht) abheben, da die Vorortgebühren immer 150 Bath betragen.
Sehr schön mit Tropenholz ausgelegt. Großes Bett (teilweise sehr hart (besonders im Bungalow Nr 6.)) und ein Zusatzbett für unseren Sohn hatte ganz leicht Platz. Sehr brauchbar war der Kühlschrank (wirklich eiskalt), da wir unseren 4-jährigen nie alleine gelassen haben und unsere Abende (Nächte) nach dem Essen auf der wunderbaren Terasse verbracht haben und dabei ein/zwei kalte Biere (besorgt aus dem Supermarkt direkt an der Ringroad) zu uns genommen haben. Terasse: viel Platz, bequeme Möbel (da habe ich auch schon anderes erlebt: Shangrilah), Möglichkeit für eigene Hängematte (200 Baht in Mae Nam) gegeben. Bad und WC in einem, Dusche im Freien (sehr nett) mit Warmwasser. Klimaanlage funktionierte einwandfrei, wobei ein Ventilator manchmal auch reichen würde, der fehlt allerdings. Moskitonetz haben wir für den Sohnemann selbst besorgt, machmal hat vorher ein Moskito die abendliche Gelsenjagd überlebt und ihn doch erwischt.
An der Zufahrtsstraße zum Resort befinden sich auch einige Restaurants, wobei nur wenige wirklich zu empfehlen sind: Mummys Restaurant hat seit dem Weggang von Mummy wirklich stark nachgelassen (Currys und Thaisalate sind ausgezeichnet, aber Hände weg von den Nudelgerichten). Der Inder ist so lala (wir waren meist die einzigen Gäste). Das Restaurant mit dem täglichen "Frischfisch" (sahen des öfteren die selben Fische über mehrere Tage in der Eiswanne vor dem Restaurant (Eis unter den Fischen, Tagestemperaturen auf der Oberseite der Fische)) war zwar oft gut besucht, meist aber nur einmal von den selben Leuten. Wirklich empfehlen kann man Mr. Noi vom Relex-Bar-Restaurant, zwar nichts los (da in einer kleinen Seitengasse), aber wirklich sehr nettes Service und der Fisch (immer einen Tag vorher bestellen, dann wird vom Besitzer auf dem Markt frisch eingekauft) ein Gedicht. Unbedingt die Kokosnusssuppe probieren! Ebenfalls ein Traum waren die Pancakes vom Pancakeman (direkt an der Einmündung der Zufarhrtsstraße in die Ringroad, auf der anderen Straßenseite), wir und alle anderen wurden noch nie so zuvorkommend bedient und als Nachspeise schmecken diese Pancakes wunderbar (zw. 15 und 35 Bath pro Stück). Auf der Ringroad Richtung Nathon (ca 500m) befindet sich auf der linken Seite das Hot Pen, ein hauptsächlich von Thais besuchtes Selbstbedienungs-Grill-Restaurant (120 Bath pro Nase exkl. Getränke). Es ist zwar keine kulinarische Offenbarung, aber man wird sehr nett behandelt, und es ist mal was anders (grillen und Suppe kochen direkt am Tisch)- ausprobieren. Am Strand gibt es Richtung Mae Nam einige nette Restaurants mit gutem Service und Angebot. Gut und etwas teuerer weiter an der Zufahrtsstraße (ca 1 km): Harrys Tagsüber haben wir uns immer direkt am Strand versorgt (gegrillter Mais, Hühnerspieße, gegrillter Reis, Eis, Mangos, Ananas und der ausgezeichnete Papayasalat (scharf, wenn man möchte), die Strandverkäufer kommen ca. alle 15 min. vorbei und bieten ohne wirklich auftringlich zu sein ihre Waren an.
Zimmerservice: jeden Tag neue Handtücher und alle zwei/drei Tage neue Bettwäsche bzw. auf Wunsch auch dazwischen. Service Restaurant: man muss etwas warten bis jemand kommt und die Bestellung aufnimmt und dann dauert es auch noch etwas länger bis die Bestellung zu einem kommt, aber man hat ja sowieso Zeit und ist im Urlaub, oder? Freundlichkeit: naja, mal so mal so. Management: ausgezeichnetes Service, hat alles (Reservierungen für Fähre, Taxi, etc.) immer klaglos funktioniert.
Ko Samui hat sich in den letzten 10 Jahren sehr (und meist nicht zum Positiven) verändert und natürlich auch Mae Nam. An der Ringroad (Hauptstraße ca. 300 Meter vom Hotel entfernt) findet sich vieles: Restaurants (?), kleinere Supermärkte, Straßenküchen, Bars, Massage, etc. Einkaufen (T-Shirts, Klamotten, Mitbringsel, etc.) kann man gut in Chaweng und in Fishermans Village (sehr netter Touristenort mit vielen guten (teuren - im Vergleich zu Thailand) Restaurants. Unserem Sohn hat sehr gut die Krokodilfarm (mit Show und auch Schlangen) gefallen (Nähe Flughafen, unbedingt Rückfahrmöglichkeit vorab checken), Eintritt Erwachsene 500 Bath, Kinder gratis. Allgemein: Ko Samui wird zugebaut, überall an der Ringroad sind neue Häuser entstanden, direkt am Strand merkt man davon aber nichts. Mae Nam ist noch ein Familienstrand.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Meerwasser: trübe (Sichtweite ca 1 bis 2 Meter) vom Sand aber sauber Strand: sauber, mit viel Schatten (Palmen: Achtung Gefahr von Kokosnüssen, es fällt zwar selten eine runter, aber wenn man getroffen wird, kanns böse sein). Der Strand direkt vor dem Resort ist ca. 130 m lang, da fand jeder der ca. 60 Gäste des Resorts einen guten Platz, egal ob im Schatten oder in der Sonne. Außer dem Meer bietet das Resort keine sportliche Betätigung, aber wir suchten auch keine Anlage mit Animation oder ähnlichem (nebenan im Santiburi gab es einiges: Boote, Surfen, Feuerwerk, Fischen, etc.). Sand: etwas grobkörnig, schlecht zum Sandburgbauen, aber dafür schleppt man ihn auch nicht überall hin mit (z.B. ins Bett). Eine Kaltwasserdusche (30 Grad) gibt es neben der Resortterasse.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 4 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |