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Hans (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2005 • 2 Wochen • Strand
Es ist nicht alles Gold was glänzt, aber dennoch ok.
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Von der Grössenordnung her entspricht das Malibu meinem Geschmack. Aber leider war eben das mit dem Menschenauflauf beim Frühstück nicht so erfreulich. Bei der Benotung schwankte ich zwischen 2 (wegen des penetranten Lärms) und 3 Sonnen, habe mich aber dann doch für eine 3 durchringen können. Wie wir erfahren haben, gab/gibt es fuer Reisende aus Bulgarien und Griechenland ein All Inklusive Angebot. Diese Gäste trugen das obligatorische Plastikarmband. Ansonsten ist hier Halbpension angesagt. Sehr nervig empfand ich auch das Frühstück. War man nicht einer der Ersten (7.30 Uhr), ging es zu wie im Taubenschlag. Denn es kamen aus drei anderen Hotels (was auch der TUI Reiseleiter bestätigte) die Gäste zum Frühstücksbuffet. Leider musste man aber, wenn man um 7.30 Uhr frühstücken wollte, gelegentlich der Putzfrau ausweichen und auch schon mal bis 7.45 warten, bis die Kaffeekannen bereitgestellt waren. Dennoch: Unbedingt den Wecker auf 7.15 stellen, was man im Urlaub ja gerne macht. ;) Was die Gästestruktur betrifft: Anfangs viele Bulgaren und Russen, ein paar Schweizer, Holländer und Skandinavier. Der Rest war aus Deutschland. Das Hotel ist m.E. sehr familien- bzw. kinderfreundlich eingestellt. Ja, auch die Dame an der Lobbybar zähle ich dazu, die hier bei einer Bewertung ja schon ihr Fett weg bekam. Ausflug kann ich leider keinen empfehlen. Weder wir selbst noch einige andere Gäste mit denen man sich unterhielt war besonders begeistert von dem Gebotenen. Aber ist eben Geschmacksache. Wer auf einem Esel reiten will... Oder sich beim Geländefahren mit russischen Militärjeeps übergeben... Wie gesagt, das Waldfest soll ganz nett sein, andere fanden die Piratenschifffahrt ganz ok. Die Einkaufsmöglichkeiten sind zwar zahlreich, aber qualitätsmässig darf man nicht viel erwarten. Besonders was etliche Klamotten betrifft. Es wiederholt sich auch immer wieder. Überall gibts diese billig nachgemachten Marken-T-Shirts usw. Albena als solches hat kein Flair. Das wurde uns aber schon im Reisebüro gesagt. Das kann ich nur unterstreichen. Wer aber nur 14 Tage Sonne, Strand und Meer haben will und wem es egal ist, wieviele Menschen sich da auf einem Fleck tummeln, dem kann man aufgrund der Preise in Bulgarien Albena empfehlen. Jedenfalls ist es dort angenehmer als in Goldstrand. Das Wetter war zwischen 9.8. und 22.8. (bis auf einen total verregneten Nachmittag) immer angenehm warm aber auch nicht zu heiss. Ich wuerde durchaus wieder nach Albena und ins Malibu reisen. Aber nur eine Woche und in einem anderen Zimmer.


Zimmer
  • Schlecht
  • In dem fünfstöckigen Gebäude waren wir im 2. Stock untergebracht. Vorne die Poco Loco Bar, hinten das Restaurant plus Durchgangsweg bzw. Strasse. Bei der Bar wusste man ja, dass es laut werden koennte. Viel schlimmer aber war die andere Seite. Ein ruhiges Schlafen bei geöffneter Balkontüre war ein Ding der Unmöglichkeit. Gröhlende Menschen, aufheulende Motoren, quitschende Keilriemen und vor allem: Auto-Alarmanlagen, die in sämtlichen Tonlagen (häufig zwischen 1.00 und 3.00 Uhr) an den Nerven zerrten. Nie wieder würde ich mich in diesem Teil des Hotels unterbringen lassen. Achja: Die Kühlanlage des Restaurants, die fast vor unserer Nase ihren Dienst verrichtete, war da noch Wohltat in den Ohren. Tipp: Unbedingt darauf achten, dass man wenigstens im 5. Stock untergebracht wird, dort soll es ein bisschen besser sein, mit dem Strassenlärm und man hat Blick aufs Meer. Das Zimmer war in Ordnung und sauber. Zwar relativ klein, aber es ging. Man musste halt die Koffer, Schuhe und alles was man sonst nirgends unterbringen konnte, geschickt stapeln. Lili, die Reinigungsfee hat ihren Job gut gemacht und sorgte dafür, dass frühzeitig und unauffällig (meist schon während des Frühstücks) das Zimmer gemacht war. Der viel zu kleine Kleiderschrank macht es unmöglich, sämtliche Klamotten unterzubringen. Also muss man mehr oder weniger aus dem Koffer leben. Es ist kein Fön vorhanden. Also mitbringen, wer Haarträger ist. Die Minibar ist gefüllt mit allerlei Kram (Wasser, Eistee, Bier, Süssigkeiten), der zudem auch halbwegs günstig ist. Wenn um Mitternacht der kleine Hunger kommt, gibt es auch Nüsschen. Der Safe kostet für zwei Wochen 37 Leva. Muss jeder selbst entscheiden, ob er den mieten will oder nicht. Klimanalage war ausser Betrieb, aber auch nicht notwendig. Ein Mini-Fernseher ist vorhanden (ARD, ZDF, RTL, VOX, SuperRTL, Pro7, Viva).


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Als Allesesser wurde ich eigntlich ziemlich enttäuscht, was das Essen im Restaurant angeht. Ob kalt oder lauwarm interessiert mich nicht sonderlich, das gibts überall. Aber zähes Fleisch und Fisch, undefinierbare Sossen, völlig geschmacklose Beilagen usw. kann ich nicht haben. Bisher habe ich immer Essbares gefunden (auch in türkischen AllInklusiveschuppen), aber hier wäre ich bald an die Grenzen gelangt. Zum Glück gab es ein Stück (aufgebackenes) Brot mit Butter oder ein paar Tomaten. Anfangs ging es noch, aber in der zweiten Woche fand ich das Essen am Abend immer "merkwürdiger" und man musste schon öfter improvisieren um satt zu werden. Wie gesagt, ich stelle keine grossen Ansprüche an solche Buffets, aber zumindest sollte man zwei oder drei Sachen finden, die man ohne grosses Nachwürzen oder vermischen mit anderen Speisen essen kann. Obst wäre da auch noch die einzig erwähnenswerte Alternative. Aber im Urlaub will man ja hin und wieder am Abend etwas essen, was man auch mal als lecker bezeichnen kann. Das war so gut wie nie der Fall. Mit bestem Willen nicht. Was die Gastronomie ausserhalb des Hotels betrifft: Da Albena ja nur aus Hotels und Gastronomie besteht, ist es sinnlos, hier darauf einzugehen. Am besten testet man sich selbst durch die unzähligen Angebote. Ich könnte kein Lokal favorisieren oder kritisieren. War alles ok. Auch dort wurden wir stets freundlich behandelt, es gab keine langen Wartezeiten und die Preise sind alles andere als teuer. Natürlich auch um einige Leva günstiger als im Hotel, was das Essen und Trinken betrifft. Nervig sind halt die mit der Speiskarte wedelnden Kellner, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, wenn man Hunger hat und einem die Lokalität optisch zusagt.


    Service
  • Gut
  • Die komplette Hotelbelegschaft war ausnahmslos freundlich, hilfsbereit und kompetent. Es gibt keinerlei Sprachschwierigkeiten. Wie oben schon erwähnt: Lili war schnell und gründlich. Das trifft auf die Rezeptionsdamen, Poolbardamen, Lobbybardamen, Restaurantdamenundherren und Poolherren zu. Als das Schloss unserer Eingangstüre klemmte, wurde das umgehend repariert. Mit umgehend meine ich sofort. Die Abfertigung an der Rezeption, die Unterstellung der Koffer bei der Abreise (wir mussten um 12.00 Uhr aus dem Zimmer, wurden aber erst um 15.30 vom Bus abgeholt) klappte alles wie am Schnürchen. Tipp: Massagen der Hotel-Masseurin sind seriös, günstig (20 Leva für 30 Minuten) und wohltuend. Sollte man sich gönnen, auch wenn es nirgends zwickt. Achja: Keine Angst vor der Dame. ;)


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Wie man ja schon vorher wissen sollte: Albena besteht aus 40 (oder noch mehr) Hotels, Restaurants und dieser (für mich) schnell nervenden "Einkaufsstrasse", die in Wirklichkeit eine Aneinanderreihung von Verkaufsständen besteht. Alles wiederholt sich mehrfach. Vom Kinderspielzeug(schrott), über Porträtmaler, Softeismaschinen, Kitsch aus Holz, Billigklamotten (deren geringer Qualität ich wieder mal schon vor Ort zum Opfer fiel) bis hin zu diesen Nostalgiefotografen (man wird in eine Uniform etc. gepresst und dann fotografiert), Haarflechterinnen und Henna-Tattoomalereien. Ein "Stadt" oder "Stadtkern" als solches gibt es nicht und dieses Auf- und Ablatschen dieser "Handwerkerallee" geht schnell auf den Senkel, zumal man mit Handzetteln regelrecht zugekleistert wird. Zwischendrin stehen Kellner am Strassenrand und wollen einen in ihr Lokal lotsen. Die Nackenmuskulatur sollte vorher gut trainiert werden, damit man vom vielen Kopfschütteln keinen Muskelkater bekommt. Ist wie alles Geschmacksache, aber mir missfiel das aufdringliche anwerben. Genauso wie die Aufdringlichkeit der Verkäufer, sobald man auch nur einen halben Blick auf ein T-Shirt oder sonstwas geworfen hatte. In sekundenschnelle stehen zwei bulgarische Mädels beiseite um "behilflich" zu sein. Zum (für meinen Geschmack) überfüllten Strand sind es nur wenige Minuten. Auch dort eine Imbissbude neben der anderen und ein Kellner nach dem anderen, der mit seiner Speisekarte wedelt. Am Strand gibt es die üblichen Möglichkeiten über das Wasser zu düsen (Bananaboot, Ringe, Scooter usw. usf.) Ein Tipp: Happy Hour (14-16 Uhr und 19-21 Uhr) in der Karaokebar (unübersehbar). Dort gibts ne Menge leckerer Cocktails zum halben Preis. Wir reden da von 2, 3 oder 4 Leva, was umgerechnet etwa zwischen 1 und 2 Euro sind. Was die Ausflugsmöglichkeiten betrifft: Bescheiden, würde ich da sagen. Kaum etwas landestypisches. Jeep-Safari, Bootsausflüge, Shoppingtour (bloss nicht)... Ein Gast hat mir erzählt, dass das Waldfest gut angekommen ist. Ansonsten muss man eben Freund von Piratenschiff und Co. sein. Diese 18-Leva-TUI-Shoppingtour (wie Varna überhaupt) nach Varna z.B. kann man sich getrost schenken. Bus karrt Touris hin, wartet ein paar Stunden, Bus karrt Touris zurück ins Hotel. In Varna gab es nicht viel mehr oder weniger zu kaufen, was man auch sonst in der "Einkaufsstrasse" bekommt. Und wegen der paar Leva nach Varna... Ausserdem wird man auch dort belagert von Geldwechslern, T-Shirt-Verkaeuferinnen, die einem Nachrennen und bettelnden Kindern. Ein McDonalds ist natürlich auch dort vorhanden und knallvoll. Aber so billig wie dort kann wohl nirgends die bekannten Mäcs futtern. Ich bin mit dem Taxi (man wird an der Busstation und auf dem Weg dorthin von den Fahrern gnadenlos angeworben) gefahren um mir Varna mal anzusehen. Hat knapp weniger gekostet als der Bus (20 Leva einfach statt 4 Leva pro Person mit dem Bus). Das Taxi hat so lange gewarten wie wir wollten und hat uns dann auf Wunsch zum Delfinarium gefahren (hat auch dort 2 Std. gewartet). Auch das Delfinarium ist m.E. kein Muss, um mich wohlwollend auszudrücken. Eintrittspreise dort: ca. 18 Leva Erw. und 15 Leva für Kinder. Die Show als solches eher mässig. Ein Tipp vom Taxifahrer: Taschen sehr gut festhalten und Geld so verstauen, dass "man" nicht so leicht dran kommt. Varna, einmal und nie wieder, hatten wir uns gesagt und auch eingehalten. Die Transferzeit mit dem Bus beträgt nicht mehr als 45 Minuten (jenachdem wie viele Hotels angefahren werden). Mit dem Taxi vielleicht 25 - 30 Minuten. Es gibt Unterhaltungsmöglichkeiten wie den Lunapark (Schiessbuden, Büchsenwerfen, Trampolin, Autoscooter, Motor-Buggy fahren undundund), eine GoKartbahn (am Busbahnhof), sowie Auftritte von Sing-, Tanz- oder Zauberkünstlern usw. Muss man einfach nur die Plakate beachten, die überall angeschlagen sind. Es gibt auch einen (oder sind es zwei?) Erotikclub. Es kommt auch vor (bzw. man kann drauf warten), dass man von Damen (merkwürdigerweise immer die Kleinen mit den schwarzen Haaren) auf der Strasse angesprochen wird, wenn man als Mann alleine durch die Strasse schlendert (war lediglich kurz alleine beim Geldautomaten im Doubrojda-Hotel). Da wird nicht lange gefackelt und einem sofort erklärt was geboten wird. Nachdem ich am Arm gezogen wurde und es auch nicht half, dass ich auf meine anwesende Frau verwiesen habe, musste ich mich richtig losreissen. Sehr, sehr unangenehm, wie ich finde. Taxis sind relativ günstig und die Fahrer freundlich und seriös. Also keine Angst, auch wenn sie mit ihrer Anwerberei z.T. nerven. Ein Ausflug an den Goldstrand erwies sich ebenfalls als Flop. Klar, kann man sich mal ansehen, aber wer das dort sieht, der seht sich schon fast nach Albena und dessen Menschenmenge. Am Goldstrand gibt es einen Wasserpark (am besten mit dem Taxi für ca. 12-15 Leva), der von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet hat. Eintrittspreise: 24 Leva für Erw., kleinere Kinder kosten etwas weniger. Ein Tipp: Ab 16.00 Uhr kostet es nur noch 14 Leva. Immer können die Rutsch-Freaks dann noch drei Stunden... Zumal die Besucher dann auch schon weniger sind.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt direkt neben dem Hotel/Pool sehr gepflegte Tennisplätze. Man kann dort auch mit Trainern bzw. Trainerinnen spielen. Volleyballnetze hängen in regelmässigen Abständen am Strand. Eine Tischtennisplatte ist vorhanden, die Schläger aber saumässig. Zumindest die, die man sich an der Rezeption ausleihen kann. Für Kinder ok, aber für diejenigen, die Roberto (selbsternannter Tischtenniskönig) schlagen wollen, ist das nix. Daher: Der kluge Tischtennisspieler baut vor und nimmt seine eigenen Schläger mit. Das Malibu hat KEINE Internet-PCs. Wer seine e-Mails abrufen, surfen oder mal eben ein PC-Spielchen spielen will: Einfach in das benachbarte Hotel-Kaliopa (vom Pool aus nur über die kleine Strasse) gehen, zur Rezeption und dort eine Karte mit Pin-Code kaufen. 1 Std. kostet 7 Leva. Schnelle Verbindungen und aktuelle Spiele (wer immer das im Urlaub braucht). Der Strand hat mich eigentlich am meisten genervt (oder war es doch der Lärm in der Nacht?). Bisher war ich noch nie an einem Strand mit so vielen Menschen. Das hat mich auch abgeschreckt (ausser an einem Tag), ausser frühmorgens oder abends an den Strand zu gehen. Fand ich nur grauenhaft (siehe auch Bild). Aber wer es mag... Für mich jedenfalls (hätte ich es gewusst was auf mich zukommt) wäre es ein Grund gewesen, ein anderes Urlaubsziel zu wählen. Ausser den den vielen Menschen galt es auch noch, für Liegen, Auflagen und Sonnenschirm täglich ca. 10 Leva pro Liege hinzublättern. Das war dem Guten dann doch zu viel. Wer das nicht ausgeben will, kann sich in einem der zahlreichen Läden einen kleinen Sonnenschirm kaufen (10 Leva) und sich mit dem Handtuch in den Sand knallen. Der Strand war relativ sauber (angeschwemmte Algen, Muscheln etc. gehört dazu). Leider gibt es immer wieder Touris, die zu faul sind, ihre Chipstüten, leeren Dosen und was auch immer aufzusammeln um zu entsorgen. Das Wasser war sauber. Ich habe aber relativ viele Quallen gesehen, von der Grösse her zwar von sehrklein bis mittel, aber immerhin. Die schwammen auch im knöcheltiefen Wasser. Der Pool war absolut sauber und von der Grösse her noch ausreichend. Aber nie vergleichbar mit türkischen Poollandschaften mit mit ihren Rutschen usw. DAS fehlte m.E. vielen Kindern. Am Strand kann man sich aber gegen Bares (10 mal rutschen 8 Leva) auf zwei relativ kurzen Rutschen vergnügen. Zumindest Kinder. Die Poolreservierungskrankeit ist im Malibu verhältnismässig gering verbreitet gewesen. Die ersten Handtücher landen erst gegen 8.00 Uhr auf der "Stammliege" und es sind eigentlich immer ausreichend Plätze am 1,25m tiefen Pool vorhanden. Zwei Poolwächter achten auf die Sauberkeit und darauf, dass jeder Gast seine Liege plus Schirm erhält. Dass sie dazu auch einen Trick verwenden, habe ich sehr schnell herausgefunden. Sie selbst reservieren Liegen, um sie dann liegestuhlsuchenden Gästen anzubieten. Was gelegentlich ein paar Levas einbrachte. Der Pool ist von 8.00 bis 18.00 Uhr "geöffnet". Für "Memmen" ist die Wassertemperatur im Pool allerdings ein wenig zu niedrig und man hoerte immer wieder schlotternde Kinder. Aber öfter noch Erwachsene. Handtücher sind selbst mitzubringen, können aber auch im Hotel für ein paar Leva pro Tag gemietet werden. Der Badingoo-Kinderclub ist gut und wurde von den Kindern gerne aufgesucht. Es wird in drei Gruppen unterschieden (bis 6jährige, -12jährige und -16jährige). Für jede Gruppe ist ein anderer Baddi (Animateur/in) zuständig. ALLE Animateure sind freundlich, hilfsbereit, gesprächig und recht aktiv. Das tägliche Sportprogramm besteht meistens aus Strandfussball (nix für Weicheier), Volleyball, Wasserball (mit nur einer Regel: keine Gewalt), Dart, Boccia, Tischtennis, Bogenschiessen, Nordic-Walking und Wassergymnastik. Ivo, der bulgarische Meisterbogenschütze (seit wann können Bulgaren Bogenschiessen?) und Roberto, der italienische Tischtenniscrack (seit wann können Italiener Tischtennisspielen?), haben zusammen mit den drei Mädchen den Laden gut im Griff. Was die Abendshows betrifft: Mittel, wuerde ich sagen. Die Animateure geben sich redlich Mühe, aber man hat alles schon mal gesehen und gehört. Besonders wenn man häufiger in Tui-Clubs ist. Dennoch: Respekt für die Arbeit die dort geleistet wird.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(2)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Hans
    Alter:46-50
    Bewertungen:6